dieSeher.de

Wir waren Helden (2002) - Filmfehler

(We Were Soldiers)


Regie:
Randall Wallace.
Schauspieler:
Mel Gibson, Madeleine Stowe, Greg Kinnear.

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 30
Auf der Party am Abend, bevor die Einheit nach Vietnam zieht, singen zwei Soldaten das Lied "Hold On, I'm Coming" von Sam and Dave. Dieses ist erst im März 1966 erschienen, also ein knappes halbes Jahr vor der im Film gezeigten Schlacht von Ia Drang.
Gesehen von: thom

Korrigieren
Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 44
Snakeshits Hubschrauber trägt die Nummer 250, gut zu erkennen an der Schlange im blauen Dreieck an der Tür. Col. Moore steigt auch in diesen ein. Später in der Luft gibt es eine Nahaufnahme von Col. Moore, im Hintergrund hat aber der direkt dahinter fliegende Hubschrauber die 250.
Gesehen von: Lias

Korrigieren
Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 77
In der Szene, nachdem Mrs. Moore den ersten Stapel Telegramme ausliefert, kniet Lt. Col. Moore neben einigen toten Soldaten. Hier kann man einige der Toten atmen sehen.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 56
Synchrofehler: Zwei amerikanische Soldaten (und ein verwundeter G.I.) liegen hinter einem kleinen Erdwall/Baumstamm und der rechte ruft: "Granaten! Ich will die M-16 hier hin haben!" Es kommen aber zwei Soldaten mit einem M-60 angelaufen, welches man dann auch sogleich schießen hört (M-60-Maschinengewehr 7,62mm, klingt wesentlich anders als das M-16-Sturmgewehr 5,56mm).
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 100
Der Reporter zieht dem verbrannten Jimmy die Haut von den Beinen weg. In der nächsten Einstellung, als er ihn zum Hubschrauber trägt, sehen die Beine nicht mehr so schlimm aus; die Haut ist zwar dunkel, aber sie ist wieder da!
Gesehen von: sag

Korrigieren
Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 1
In der Anfangsszene marschiert eine französische Einheit in einen Hinterhalt. Auf dem Rücksitz des Jeeps sitzen zwei Männer mit weißen Käppis (Kepi blanc), von denen der eine vom anderen mit Mon Capitaine angeredet wird. Fremdenlegionsoffiziere tragen keine weißen Käppis, sondern schwarze. Nur Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgrade tragen sie und wenn, dann auch seit dem 2. Weltkrieg nur in der Kaserne und nicht im Einsatz. [Anmerkung: Offiziere der Fremdenlegion haben noch nie ein kepi blanc getragen, sondern seit jeher das kepi noir, ebenso die sous-officiere. Der einzige Dienstgrad, bei dem es einen kepi-Wechsel gab, waren die caporaux-chefs (CCH), der höchste Mannschaftsdienstrad. Die wechselten vom schwarzen zum weißen, allerdings mit goldenem Mützenband (anstatt des schwarzen, wie es kleinere Mannschaftsdienstgrade am weißen kepi tragen).]
Gesehen von: Max

Korrigieren
Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 43
Es starten 10 Hubschrauber von der Basis. In jedem Hubschrauber sind 6 Mann (Moore sagt vorher "Die ersten 60 Mann sind für eine halbe Stunde allein"). Als die computeranimierten Hubschrauber kurz darauf durch das Bild fliegen, kann man aber 16 Stück zählen. Selbst mit Sanitätshubschraubern kommt man höchstens auf 12 Hubschrauber. Außerdem ist die höchste Startplatzzahl der Hubschrauber "10".
Gesehen von: mario

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 71
Beim Nachtangriff liegen zwei Soldaten im Gras und einer sagt zum anderen, dass er es riechen könne, dass der Feind jetzt grade auf sie zu kommt. Da funkt der andere, dass er Licht in seinem Sektor brauche. Das Licht erscheint und es kommt zu einem Feuergefecht. In diesem Gefecht erscheint in der Mitte des Bildes ein Baum, an welchem links ein Stromkabel hängt, verbunden mit einer normalen Steckverbindung in der Mitte.
Gesehen von: 501Asterix

Korrigieren
Wenn man auf der DVD in das Kapitelauswahlmenu geht, ist dieses mit Musik unterlegt; es ist der Soundtrack aus dem Film "The Rock".
Gesehen von: Peter
Korrigieren
Ein Vietnamese versucht Moore abzustechen. Der weicht aus und schießt ihm dabei in den Kopf. Der Vietnamese geht vor und fällt auf sein Gesicht und stirbt am Boden. Am Ende untersucht ein anderer Soldat die Leichen und findet auch den toten Vietnamesen, der jetzt aber mit dem Gesicht nach oben da liegt. Nicht nur, dass er jetzt auch keinen Helm mehr trägt; auch seine Einschusswunde am Kopf ist verschwunden. [Anmerkung/Korrektur: Der vietnamesische Soldat könnte bereits von einem anderen GI gedreht worden sein, der sichergehen wollte, dass der Vietnamese tot ist, oder ihn nach taktischem Kartenmaterial o.ä. durchsuchen wollte. Genau lässt sich das nicht sagen. Sicher erkennbar ist jedoch, dass die rechte Gesichtshälfte mit Blut verschmiert ist, und dass man bei genauem Hinsehen in der Stirn ein leicht ausgefranstes Einschußloch erkennen kann. Es ist richtig, dass der Hinterkopf aufgeplatzt ist. Aber die dazugehörige kleine Einschusswunde an der Stirnseite ist durchaus realistisch dargestellt.] Korrigieren
Als der Reporter den durch Napalm halb-verbrannten Jimmy findet, erkennt man, dass Jimmys Klamotten in keiner Weise verbrannt sind. [Korrektur: Das ist nicht richtig. An allen Stellen, an denen der Soldat Verbrennungen hat, ist auch die Uniform verbrannt bzw. schwarz. Und dies die gesamte Szene hindurch.] Korrigieren
Die Minikanonen, die die Luft-Kavallerie am Ende benutzt (als sie über den Hügel fliegen) wurden erst Ende 1967 eingesetzt, nicht aber 1965. 1965 hatte die Luftwaffe an jeder Seite zwei Flex M-60 Maschinengewehre. [Anmerkung/Korrektur: Es gab viele Varianten der Seitenbewaffnung von Helikoptern der US-Kavallerie. Die Minigun wurde schon ab 1963 als Ausführung M18 in die Huey UH1a und UH1b eingebaut.] Korrigieren
Als Lt. Col. Moore aus dem Helikopter austeigt und auf der Landezone X-Ray steht, wird er an der rechten Schulter angeschossen! Am Ende ist davon nichts mehr zusehen! [Anmerkung/Korrektur: Es wird nicht seine Schulter, sondern nur diese Periskop-ähnliche Taschenlampe, die er an dieser Schulter trägt, getroffen.] Korrigieren
Als Moore mit dem Piloten Snake zusammen auf dem Flugplatz läuft und sie sich unterhalten, trinken sie ein Bier. Sie stoßen an, trinken. Sie laufen weiter, stoßen nochmals an und trinken wieder. Danach kann man sehen, dass die Flaschen wieder gänzlich voll sind, obwohl sie doch schon zweimal aus den Flaschen getrunken haben. [Korrektur: Es ist schwer zu erkennen, doch wenn man genau hinsieht, merkt man, dass die Flaschen etwa ab der Hälfte des Halses gelb eingefärbt sind. Dadurch entsteht der Eindruck die Flaschen seien fast voll. Besonders gut zu erkennen, wenn die beiden gehen. Col. Moores Flasche sieht voll aus, doch bewegt sich die vermeintliche Flüssigkeit nicht. Bei Snakes Flasche sieht man es genau.] Korrigieren
Die Art, wie Moore das M16 während des ganzen Films nachlädt, ist falsch. Bei den ersten Versionen musste die Waffe noch durchgeladen werden, indem man den Spannhebel unterhalb des Tragegriffes nach hinten zieht. [Anmerkung/Korrektur: Die M16 ist ein halbautomatisches Sturmgewehr und es muss nicht zwangsläufig repetiert werden. Solange sich eine Patrone in der Kammer befindet, muss nicht repetiert werden.] [Anmerkung/Korrektur: Auch hier muss ich leider widersprechen. Die an die US ARMY ausgelieferte Version des M16 hatte bereits den "bolt catch", der sich an der linken Seite der Waffe befand. Seine Funktion ist im grunde genommen, den Bolt nach vorne schnellen zu lassen, nachdem das Magazin geleert war, dieser in offenen rückwärtiger Position stehen bleibt. Im grunde genommen wurde diese Technik von den Faustfeuerwaffen übernommen, die ja einen Slide Release oder auch Schlittenfanghebel haben. Was Hal Moore macht, ist das Magazin durch ein volles Magazin zu ersetzen und dann auf den Bolt Catch zu schlagen, um durch das Vorschnellen des Bolts eine neue Patrone in den Lauf zu laden. Der Spannhebel oder auch Charging Handle musste nur bei vorher entspannter und ungeladener Waffe betätigt werden, um eine Patrone in den Lauf zu laden und gleichzeitig die Waffe zu spannen! Also macht Hal Moore alles richtig!] Korrigieren
Im Film tauchen neben den "kurzen" Hueys (UH-1A und B) auch die "langen" D-Modelle auf. Diese gab es aber 1965 noch nicht. [Anmerkung/Korrektur: Falsch, die UH-1D wurde ab 1961 gebaut und an die US-Army ausgeliefert. Immerhin sind die alten Kisten bei der BW teilweise Baujahr 1961.] Korrigieren
Zusatzinfo: Einer der Soldaten in der Landezone trägt das Abzeichen der 82. Luftlandedivision (die weißen AA´s - sehen aus wie RR - auf rotem Grund) auf dem Ärmel. Man kann es mindestens zweimal im Film sehen. Eigentlich handelt es sich bei der kämpfenden Einheit um eine der 7. Kavalleriedivision. Alle anderen tragen auch das Zeichen (schwarze 7 auf gelbem Grund). Nun mag es sein, daß - aus welchem Grund auch immer - mal ein Soldat einer anderen Einheit dort reinrutscht... deshalb nur zur Info! [Anmerkung/Korrektur: Falls ihr mal drauf achtet. Alle Soldaten in dem Film sind zu einer neuen Einheit zusammengeschlossen worden. Die kommen aus unterschiedlichen Abteilungen der Army. Bei der Party tragen auch einige Ranger Abzeichen und Hal Moore und Plumley tragen während des Kampfes auch Airborneinsignien. Das ist Tradition und die Air Cav macht das bis heute! Niemand kommt direkt aus der Grundausbildung zum Air Cav. Das ist eine Special Forces Einheit geworden.] Korrigieren
Als die Amerikaner in den Krieg eintraten, wurde noch das M-14 Gewehr benutzt. Das M-16 Gewehr wurde erst gegen Mitte des Krieges eingeführt. Folglich konnten die Soldaten es auch noch nicht in der Ausbildung sowie im Gefecht benutzen. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt so nicht ganz. Das M16 wurde bei der Army eher wie beim USMC bzw. durchaus 1965 vereinzelt eingeführt. Ab 1967 war der Austausch vom M14 zum M16 fast komplett abgeschlossen.] Korrigieren
Während dem Kampf stürzt ein Helikopter getroffen ab und fällt auf die Seite. Am Schluss, nach dem Kampf, steht dieser plötzlich aufrecht da... [Anmerkung/Korrektur: Während der "Aufräumarbeiten" nach der Schlacht sieht man, wie sich einige G.I.s an der abgestürzten Huey zu schaffen machen und z.T. noch einiges Zeugs rausnehmen. Wäre es nicht möglich, dass sie den Heli dann noch gerade hingestellt haben, um z.B. zu sehen, ob vielleicht noch was drunterliegt. Man muss ja nicht alles zeigen, oder?!] Korrigieren
Am Anfang, als die Amerikaner in der X-Ray Landezone landen, haben sie an ihren Helmen einen Kinnriemen, der sich am Kinn teilt. Dieser wurde aber erst Ende der 80ger Jahre, mit Nutzung des Kevlar-Helmes, eingeführt. Später haben sie wieder den normalen Kinnriemen (den sie im Übrigen nie zu machen). [Anmerkung/Korrektur: Falsch! Es handelt sich hier um die Stahlhelmversion M1-C. Das ist die Fallschirmspringervariante, die zwei Kinnriemen aufweist. Den regulären Kinnriemen haben die GI´s nach hinten um die Helmkalotte gelegt, während sie den "Fallschirmspringer"-Kinnriemen (der am Innenhelm befestigt ist) normal tragen. Im Film deutlich zu sehen. Desweiteren haben die M1 Stahlhelme nach dem Vietnamkrieg schon die Nylonkinnriemen, wie sie auch heute bei den Kevlarhelmen verwendet werden.] Korrigieren
Als Hal Moore auf dem Platz auf drei seiner Offiziere und die Busse wartet, gibt es eine Nahaufnahme seines Kopfes. Links von ihm ist ein Stahlgerüst und links davon blinkt ein blaues Licht (wahrscheinlich Polizei). Als man Hal Moore wieder in der Totalen sieht, ist das Blinken verschwunden und taucht nicht mehr auf. [Korrektur: Und wo liegt jetzt da der Fehler? Das vermeintliche Fahrzeug kann in der nächsten Sekunde das Blinken abgestellt haben, es kann weggefahren sein, da die Kamera beim Umschnitt die Position wechselt, kann das Blinken einfach nur verdeckt sein von den Masten im Hintergrund.] Korrigieren
Hal Moore spricht auf der Party, als die Einheit nach Vietnam versetzt worden ist, mit seinem Vorgesetzten. Wenn beide von der Seite gefilmt werden, kondensiert ihr Atem. (Wärme durch die Beleuchter in einer ansonsten kühleren Umgebung). Wenn beide von vorne gefilmt werden, kondensiert der Atem nicht. [KorrekturTeam: Kein Fehler! Weitere Infos dazu im Forum: http://forum.dieseher.de/thread.php?postid=159369#post159369] Korrigieren