Tribunal, Das (2002) - Filmfehler
(Hart's War)
Regie:
Gregory Hoblit.
Schauspieler:
Bruce Willis, Colin Farrell (I), Terrence Dashon Howard.
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 52 Nachdem Bedford erschlagen wurde, sieht man das Gesicht seiner Leiche nach oben liegen. Wenn man bei der Szene genau hinschaut, sieht man, wie er leicht atmet und sein Kopf sich ein klein wenig bewegt. Der Schauspieler Cole Hauser konnte wohl nicht ganz still halten. Gesehen von: Paternoster | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 13 Kurz nachdem die POWs sich aus dem Zug befreit haben, schreit ein Deutscher laut: "Feuer erwidern!". Nur gegen wen? Die Flugzeuge sind lange weg, die POWs unbewaffnet und man hört auch vorher keinen Schuss, auf den das Feuer erwidert werden könnte. Gesehen von: Tango | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Als die Russen gehenkt werden, sieht man einen Flaggenmast mit der Hakenkreuzfahne dran wehen. Es ist aber eindeutig die Flagge der Kriegsmarine, die im einen Stalag des Heeres wohl niemals gehisst wurde. Gesehen von: Paternoster | Korrigieren |
Betrifft die englische Originalfassung: Hier wird deutlich, dass die Besetzung der Nazi-Charaktere nicht in allen Fällen glücklich war. So sprechen einige Darsteller ein sehr gebrochenes und schlechtes Deutsch (z.B. Oberst Visser und Major Fussel). Außerdem gibt Visser gegen Ende des Films den Befehl, alle am Verfahren Beteiligten vom Rest abzusondern, auf englisch. Eigentlich unlogisch, da der Befehl ja nicht an die Gefangenen, sondern an seine deutschen Soldaten gerichtet ist.
Gesehen von: marxknapp | Korrigieren |
Im Untertitel steht, dass es sich im Film um das Stalag VI a in Augsburg handelt. Stalag VI a befand sich aber im westfälischen Hemer.
Gesehen von: Tammy | Korrigieren |
Am Anfang des Filmes, als Hart in das erste mal seine Baracke betritt, wird ihm mit den Worten "Sie sind ein Lucky Strike Mann" eine Zigarette angeboten. Die Lucky Strike Schachtel jedoch, ist weiß mit dem roten Kreis in der Mitte, wo der Schriftzug steht. Zu der Zeit allerdings (1944/45), waren die Lucky Strike Päckchen noch dunkelgrün mit rotem Logo... Das Weiß/Rot Logo, wie man es heute noch kennt, kam erst viel später. [Anmerkung/Korrektur: Siehe Henri-Paul Enjames: Government Issue Collectors Guide. 2004. ISBN: 2-913903-87-8. (Handbuch für US-Militaria-Sammler) S. 182. Links oben. Grüne und weiße Lucky Strike Schachtel (Foto) mit folgender Bildunterschrift: "Prewar Packet of Lucky Strikes with the distingtive green design and civilian tax label. Early in the war, the design backround changed to white to save on color pigments." Im Übrigen sahen neben den Luckies Schachteln auch die Pall Mall und Camels den heute üblichen Designs zum Verwechseln ähnlich. Einzig die Marlboro erhielt ihr jetziges Designkonzept in den späten 50ern.] | Korrigieren |
Am Anfang im Hauptquartier hört man den Radiosprecher sagen "... binnen 10 Wochen nach der alliierten Landung...". Der Film beginnt im Dezember 1944. Die Alliierten landeten am 6. Juli 1944. Da hat sich wer gehörig verrechnet oder eine alte Sendung angehört. [Anmerkung/Korrektur: Man hört aber nicht, wie der Satz endet. Vielleicht bezieht sich der Sprecher da auf ein anderes, zurückliegendes Ereignis!] | Korrigieren |
Col. McNamara bringt Oberst Visser nach der Ermordung von Bedford die Idee des Tribunals bei, der Oberst antwortet: "Ein Tribunal, wie in ihren amerikanischen Filmen?" Zu diesem Zeitpunkt gab es sicherlich keine nennenswerte amerikanische Gerichtsfilme (z.B. "Die 12 Geschworenen" etc.), welche erst Ende 1950/Anfang 1960 gedreht wurden. [Anmerkung/Korrektur: Erscheint mir etwas weit hergeholt, da nicht explizit von Gerichtsfilmen die Rede ist. Und Filme, in denen über Menschen geurteilt wird, gab es sicher schon vor dem Zweiten Weltkrieg.] | Korrigieren |