Starflight One - Irrflug ins Weltall (1983) - Filmfehler
(Starflight: The Plane That Couldn't Land)
Regie:
Jerry Jameson.
Schauspieler:
Lee Majors, Lauren Hutton.
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Zu Beginn des Films stellt ein Techniker fest, dass Starflight One "nicht für den Weltraum gebaut" wurde. Trotzdem verfügt der Jet über eine hervorstehende (und aerodynamisch sicherlich sehr unvorteilhafte) Luke, an der die NASA-Rettungskapseln angedockt werden können. Gesehen von: Nick Riviera | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Der Großteil des Films spielt im Orbit um die Erde. Mehrfach wird darauf hingewiesen (ab und zu schweben auch ein paar Dinge), dass in dem Flugzeug Schwerelosigkeit herrscht. Trotzdem schweben weder die Passagier noch die Stewardessen in dem Flugzeug; gespannte Seile reichen vollkommen aus, damit sich die Menschen senkrecht im Flugzeug fortbewegen können. Unrealistischer gehts nicht mehr... Gesehen von: Xinau | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 45 Man erkennt eindeutig die schwarzen Fäden vor dem weißen Hintergrund des Laderaumes, mit denen die Goldbarren aufgrund der Schwerelosigkeit im Weltall zum Schweben gebracht werden. Gesehen von: Xinau | Korrigieren |
Die Flugzeugsitze aus der Starflight One-Kabine kommen in einer Folge des A-Teams (Deutscher Titel: "Lösegeld für einen Jumbo") erneut zu Ehren. Dort finden sie sich in der entführten "Beller Air"-Maschine, gut zu erkennen an den Starflight-Logos auf den Kopfstützen.
Gesehen von: Nick Riviera | Korrigieren |
Vor dem Hintergrund, dass ein Space-Shuttle-Flug Monate im voraus geplant wird, verwundert es doch sehr, dass die Raumfähre "Columbia" innerhalb von 72 Stunden drei Mal ins Weltall starten und den Passagieren von Starflight One zu Hilfe kommen kann. [Anmerkung/Korrektur: Da es sich hier um Rettungseinsätze handelt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass vielleicht eine drastisch verkürzte Vorbereitungsprozedur angewandt wurde. Klar, auftanken und ähnliches kostet viel Zeit, aber immerhin war ja keine erst zu bauende Fracht zu befördern (wodurch auch die hier üblichen Koordinationsarbeiten wegfallen) oder ideale Startfenster abzuwarten, es ging "nur" darum, in möglichst kurzer Zeit möglichs viele Passagiere zur Erde zu zurückzubringen. Aber darüber kann man wahrscheinlich stundenlang diskutieren.] [Anmerkung/Korrektur: Zu der "Korrektur": Es dauert mehrere Tage, das Shuttle wieder mit einem Treibstofftank und zwei Boostern zu vermählen, alles zu einem Startblock zu schieben und dort aufzutanken, selbst wenn man überhaupt keine Sicherheitsüberprüfungen machen würde. Dazu kommt noch, dass man den Hitzeschild überprüfen und zumindest teilweise austauschen muss (wenigstens aber neue Abstandsstreifen einfügen, damit die Hitzeschutzkacheln beim Start nicht aneinander schlagen und zerbrechen). Das ist eigentlich nicht zu diskutieren, es geht einfach nicht schneller.] | Korrigieren |