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Prometheus - Dunkle Zeichen (2012) - Filmfehler

(Prometheus)


Regie:
Ridley Scott.
Schauspieler:
Michael Fassbender, Charlize Theron, Noomi Rapace, Idris Elba.

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 29
Nachdem sich die Forscher zum ersten Mal auf den Weg zu dem Kuppelgebäude machen, wird in einer schrägen Sicht von oben die Einfahrt der Fahrzeuge in den die Kuppel umgebenden Ring gezeigt. Bei dieser Sicht ist auch der Kamm auf der Kuppel erkennbar, an dessen Ende eine Art menschliches Gesicht, mit Brauenwulst und Nasenrücken erkennbar ist. Später jedoch (Minute 42), wenn die Crew aufgrund des Sturms von dort wieder flieht, wird beim Pan zurück zur Kuppel dieses Gesicht als eine Art Totenkopf dargestellt und auch während des Sturms nochmals gezeigt (61. Minute). Wieder etwas später (64. Minute) wird der Kamm nochmal sichtbar, ohne jedoch dass sich das Schädelantlitz noch dort befindet. Bei drei von den vier genannten Szenen handelt es sich definitv um die erste, die erforschte Kuppel.
Gesehen von: Jolly

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Als die Forscher ohne Helm durch die Gänge laufen, wird gesagt, dass die Temperatur bei minus 24 Grad liege. Keiner der Personen hat aber eine sichtbare Atemwolke. [Anmerkung/Korrektur: Das ist ein fremder Planet, über dessen Luftzusammensetzung und klimatischen Bedingungen kaum etwas bekannt ist. So haben die Wissenschaftler auch keine Erklärung dafür, warum das Wasser nicht gefroren ist. Nicht unbedingt ein Fehler.] [Anmerkung/Korrektur: Die Zusammensetzung der Atmosphäre wird im Film aber genannt. 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff sowie einige andere Anteile. Allerdings sei der C02-Gehalt so hoch, dass man sich nicht ohne Helm an der Oberfläche bewegen könne.] [Anmerkung/Korrektur: Auch dieser Fehler ist korrekt. Denn es wird eindeutig erwähnt, dass es in der Kuppel eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt (das herabtropfende Wasser). Daher müsste es bei -24°C definitiv Atemwolken geben. Allerdings sieht man bei der Szene, wo sie das erste Mal die Helme abnehmen eine leichte Wolke, nur später offenbar keine mehr.]
Gesehen von: Jim

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 121
Als Dr. Shaw sich den Alien-Fötus in Meredith Vickers Operations-Kammer rausoperieren lassen will, bekommt sie die Fehlermeldung, die Kammer sei nur für Männer. Was soll denn dann Meredith Vickers mit dieser Kammer in ihrer Wohn-/Rettungs-Einheit? Für ihren Vater kann die auch nicht sein, denn der ist in seinem eigenen Raum unbemerkt mitgeflogen, hätte dort also selbst eine solche OP-Kammer haben können. [Anmerkung/Korrektur: Ich denke schon, dass die Kammer für Peter Wayland war.] [Anmerkung/Korrektur: Die ursprüngliche Fehlernachricht muss korrekt sein, denn die Operationskammer war in Vickers Rettungseinheit und da macht es keinen Sinn, dass sie auf Männer eingestellt ist (sie wusste nachweislich nicht, dass ihr Vater mit dabei war). Abgesehen davon macht es grundsätzlich keinen Sinn und ist auch durch nichts zu erklären, wieso eine solche High-Tech-Kammer überhaupt auf nur ein Geschlecht einzustellen sein sollte. Offenbar gibt es diese Geräte für beide Geschlechter, denn es ist von "konfiguriert" die Rede. Also haben es die Ingenieure geschafft auf die relevanten physiologischen Unterschiede bei Mann und Frau einzugehen. Diese sind die Geschlechtsorgane und die Gebärmutter. Lassen wir die Geschlechtsorgane einmal weg, weil diese Operationen sind ja wohl sehr speziell und wohl kaum von so einem Ding durchzuführen. Also bleibt die Gebärmutter. Dann wäre es also logisch alle Kammern auf Frauen einzustellen, damit eben z.B. Kaiserschnitte möglich sind. Und damit sind Männer auch abgedeckt, weil es dort keine Gebärmutter gibt und der Rest ist gleich. Hinzu kommt noch: Das Gerät kann es dann ohnehin, weil es als Entfernen eines Fremdkörpers eingestuft wird. D.h. das Gerät wurde so konsturiert, dass es nicht auf die Unterschiede zwischen Mann und Frau eingehen kann, aber auf den wohl kaum vorhersehbaren Fall, dass sich ein fremdes Lebenwesen im Körper (Gebärmutter!) einnistet, schon?!]
Gesehen von: Youdoovoodoo

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 100
Als Weyland im Schiff des Konstrukteurs sein Leben aushaucht, wird erst die Sicht der Kamera gezeigt, worauf links sein Gesicht zur Hälfte sichtbar ist, dann kommt der Schnitt zur Kommandozentrale der Prometheus, wo Vickers genau diese Sicht auf einem Bildschirm betrachtet, während der Herzschlag ihres Vaters dann aussetzt. Man blickt dabei nicht nur auf Vickers, sondern sieht auch von hinten auf das transparente Display, wo das zuvor gezeigte Bild von Weyland noch zu sehen ist. Aber auch hier befindet sich das Gesicht Weylands auf der linken Seite, während der Rest des Displays spiegelverkehrt zu sehen ist. Diese Darstellung ist also falsch, denn entweder zeigt das Display beides spiegelverkehrt oder egal von welcher Seite es betrachtet wird, beides richtig herum.
Gesehen von: Jolly

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 7
Ziemlich am Anfang, als Dr. Shaw die Höhlenmalerei auf der Isle of Sky in Schottland entdeckt und ihren Freund Charlie zu sich ruft, trägt dieser eine orangene Jacke. Als er die Höhle betritt, ist die Jacke auf einmal grün.
Gesehen von: Karin mit M

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 60
Als sich Fifield und Milburn nach der in der Kuppel verbrachten Nacht nicht melden: Warum schaut sich keiner die Aufzeichnungen der Helmkameras und/oder die Audioaufzeichnungen an? Und wenn es die nicht gibt: Warum nicht? Das Projekt kostet unfassbar viel Geld und da wurde auf so etwas verzichtet? Und selbst wenn Video aufgrund der Störungen nicht durchgekommen sein sollte (obwohl am Abend zuvor das Bild gestochen scharf in der Zentrale zu sehen war), sollten wenigstens Audiofetzen vorhanden sein.
Gesehen von: am

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 115
Als Dr. Shaw in einer Öffnung des Alien-Raumschiffes steht um die Überreste von David abzuseilen, sieht man wie ihre Haare im Wind wehen. Das kann allerdings nicht sein, denn wegen der giftigen Atmosphäre hat sie ihren Helm auf.
Gesehen von: Youdoovoodoo

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 11
In Minute 11 sieht man den Androiden mit Haarfärbemittel im Haar. Kurz danach, wieder mit trockenen Haaren, wie er sich durchs Haar fährt. Und kurz darauf wieder mit Färbemittel an den Haaransätzen!
Gesehen von: hass86

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Film-Info: Zu Beginn des Films begrüßt der Computer den Androiden mit den Worten: "Guten Morgen, Dave". Das ist eine Anspielung auf HAL 9000 aus "2001: Odyssee im Weltraum". [Anmerkung/Korrektur: Ich habe sicherlich "Guten Morgen, David" gehört. Man hört die letzte Silbe zwar schwach betont, aber der Computer sagt es ganz sicher so.]
Gesehen von: MdHesse
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Inhaltlicher Fehler: Wenn man, wie im Film angenommen, davon ausgeht dass die Menschen den gleichen Ursprung wie die Rasse in Film haben, so ist die Erde in der Animation falsch. Die Menschheit der Erde ist etwa, von ihren ganz groben Anfängen im Affenstadium 7.000.000 Jahre alt. Geht man davon aus, dass dieser "Urmensch" am Anfang die allerersten Bausteine für Leben auf der Erde abgeworfen hat, dann sogar noch mehr. Zu dieser Zeit waren die Kontinente jedoch noch nicht so plaziert wie heute. Allein dadurch, dass auf der Erdkugel die Beringstraße nicht zu sehen ist und Afrika vollkommen in der heutigen Form zu sehen ist, macht dies zu einem Fehler. Das Zauberwort hier ist "Pangaea", der Urkontinent, aus ihm sind alle späteren Kontinente entstanden. Durch den Kontinentaldrift bildeten sich die Kontinente in ihrer heutigen Form, zu der Zeit, als die Menschen in ihrer Form das Licht der Welt erblickten, war Pangaea zwar schon zerfallen, doch war zum Beispiel die Beringstraße noch komplett, sonst hätte sich die Menschheit nie von Afrika nach Amerika auf dem Landweg ausbreiten können. [Anmerkung/Korrektur: Das ist ein Denkfehler, den viele machen, die den Film gesehen haben, der dadurch aber nicht richtiger wird. Es wird gesagt, dass die Erschaffer vor 2000 Jahren beschlossen, die Menschheit zu vernichten. Die Ingenieure begaben sich teilweise in Stasis, bevor irgendetwas schief lief und alle, bis auf einen, getötet wurden. Den Kurs zur Erde konnten sie jedoch offensichtlich noch einprogrammieren (immerhin liegt einer der Ingenieure im "Cockpit" des Schiffes in Stasis). Das Hologramm zeigt also nicht die Erde vor sieben Milliarden Jahren, sondern vor 2000 Jahren - und damit ist die Darstellung der Landmassen korrekt.] Korrigieren
Dr. Shaw kommt zurück ins abgestürzte Alien-Raumschiff um dem Androiden zu helfen. Man sieht, dass sie sich mit dem Kopf in der Tasche am Raumschiff abseilen muss. Die Frage ist nur: Wie ist sie hineingekommen? Wäre das so einfach gegangen, dann hätte sie den gleichen Weg zurück nehmen können. [Anmerkung/Korrektur: Auf dem Hinweg musste sie sich durch das abgestürzte Schiff einen Weg auf die Brücke bahnen. Beim Rückweg war es einfacher sich abzuseilen, anstatt den Körper und Kopf von David durch die Gänge zu tragen.] Korrigieren
Das menschenähnliche Wesen trinkt aus der Kristallschale, legt den Kopf zurück und grunzt. Danach hustet es, die Schale fällt aus seiner Hand in den Wasserfall und schwarze Adern beginnen auf seinem Körper zu erscheinen. Dann erfolgt ein Kamerazoom vom Arm des Wesens in die Blutgefäße und dann auf molekulare Vergrößerung. Nun der Fehler: Dabei sind parallele Doppelspiralen zu sehen, die mit Brücken verbunden sind. DNS ist allerdings eine gegenläufige Helix. [Anmerkung: DNA besteht aus zwei gegenläufigen Spiralen, nur ist bei irdischer DNA die Drehrichtung dieser Doppelspirale rechtsläufig (Rechtsgewinde). Im Film ist sie falsch herum gewunden. Ein klassischer Fehler, der bei ca 50% aller DNA-Darstellungen vorkommt.] [Anmerkung/Korrektur: Das verstehe ich nicht ganz. Wenn dem so ist, dann ist doch klar, dass es hier eine Alien-DNS ist, also die vielleicht nicht rechtsläufig ist?] Korrigieren
Der milchige Alien wacht aus seinem Hyperschlaf auf und reißt dem Androiden den Kopf ab. Das Bild der Szene muss man sich mal merken. Dann fliegt die Prometheus mit Hilfe des Ionentriebwerks in das Alien-Schiff, es stürzt ab. Der Android nimmt anschließend Kontakt mit Dr. Shaw auf. In den Szenen, in denen der Kopf ordentlich neben dem Körper liegt, sieht alles so aus wie vor dem Absturz, alles liegt und steht am gleichen Ort, das sollte eigentlich bunt durchgemischt sein nach so einem Crash. [Anmerkung/Korrektur: Künstliche Gravitation! Und das entsprechende Aggregat hat die Kollision einfach wesentlich besser weggesteckt als der Antrieb des Alien-Schiffes.] [Anmerkung/Korrektur: Im Schwerefeld eines Planeten/Mondes ist die künstliche Schwerkraft (ganz gleich, wie diese erreicht wird) überflüssig und wahrscheinlich sogar hinderlich!?] [Anmerkung/Korrektur: Im Gegenteil, grade innerhalb eines fremden Schwerefelds ist ein solches Aggregat besonders nützlich. Oder soll innerhalb des Raumschiffes alles verrutschen, wenn es sich z.B. mal kurz in die Kurve legt oder senkrecht nach oben steigt. Außerdem kann ein solches Aggregat sehr nützlich sein, um auftretenden schädliche G-Kräften bei starken Beschleunigungs- und Bremsmanövern zu kompensieren. Und gerade für ein lebenswichtiges Aggregat ist es nicht unwahrscheinlich, dass es besonders robust und redundant angelegt ist.] [Anmerkung/Korrektur: Wenn ein künstliches Schwerefeld es verhindert, dass bei so einem Crash alles an seinem Ort bleibt, dann könnte sich niemand darin bewegen, weil die Kraft zu groß wäre. Selbst wenn man annimmt, dass es einen Crash automatisch erkennt und sich dann erst so stark einstellt, dann müsste die Anziehungskraft so groß sein, dass jedes Lebewesen vom Schwerefeld selbst zerquetscht werden würde. Denn der Aufschlag erzeugt einen Impuls, der eine Kraft erzeugt, die mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt. Sie wäre also enorm und nicht realistisch kompensierbar. Also nein, das ist definitiv ein Fehler.] [Anmerkung/Korrektur: Abgesehen davon, das wir hier über ein imaginäres SF-Aggregat reden, solltest du dich mal in der einschlägigen Literatur informieren wie z.B. sogenannte ‚Andruck-Neutralisatoren‘ allgemein in ihrer Funktion dargestellt werden. Das ist nicht wie ein Magnet, der alles an Ort und Stelle festhält! So ein Schwerefeld muss nichts Festhalten, sondern es ersetzt grob gesagt innerhalb seines Wirkungsbereiches einfach alle von außen einwirkenden Schwerkrafteinwirkungen (oder deren nicht Vorhandensein) durch die gewünschte Schwerkraftwirkung und -richtung.] Korrigieren
Da Prometheus ein Prequel zu Ridley Scotts "Alien" von 1979 sein soll, ist es unlogisch, dass am Ende des Film der überlebende Konstrukteur seinen "Navigatorstuhl" verlässt um zu Dr. Shaw ins Rettungsmodul zu gelangen. In "Alien" sitzt er nämlich mit aufgebrochenem Brustkorb auf besagtem Stuhl im Raumschiff. [Anmerkung/Korrektur: Das ist nicht dasselbe Raumschiff! "Prometheus" spielt auf Planet LV-223, "Alien" jedoch auf LV-426. Anderer Planet - anderes Schiff.] [Anmerkung: Es ist auch offiziell, dass Prometheus kein Prequel, sondern eine Neuinterpretation des Stoffes ist.] Korrigieren
Wenn der erste Xenomorph-Alien durch die Ereignisse in "Prometheus-Dunkle Zeichen" erschaffen wurde, ist es unlogisch, dass diese Spezies schon in "Alien vs. Predator" vorkommt, da Prometheus im Jahr 2092/93 spielt und AVP im Jahr 2004. Das bedeutet der Alien hätte in der Zeit zurückreisen müssen um gegen den Predator zu kämpfen. In "Prometheus" sind die Leichen der "Konstrukteure" zwar von innen heraus aufgerissen worden, was auf eine vorherige Existenz des Alien hindeutet, aber die schwarze Flüssigkeit, die zu seiner Erschaffung geführt hat, hat bei den Menschen, die direkt mit ihr in Kontakt gekommen sind, nur zu einer heftigen Mutation geführt anstatt zur Bildung eines Aliens. [Anmerkung/Korrektur: Das Schiff in "Prometheus" ist eines von vielen Schiffen der Konstrukteure. Deswegen kommen die uns bekannten Aliens auch nicht von eben diesem Schiff, sondern entwickelten sich auf einem anderen Planeten, wo diese schleimige Masse eben genug Zeit hatte, die Evolutions-Endstufe zu erreichen.] [Anmerkung/Korrektur: Es wurde bereits im Vorfeld erwähnt, dass die Crossover-Serie AVP nicht canonisch ist und in der Alien-Timeline nicht berücksichtigt wird. Schließlich wüsste die Crew ja auch sonst zumindest von den Alien/Predator Vorfällen aus AvP 2! Dementsprechend ist AvP ein Teil des Predator-Franchises, nicht aber der Alien-Reihe.] [Anmerkung/Korrektur: Der Xenomorph ist das eigentliche Werk der Konstrukteure, nicht der Mensch. Die schwarze Flüssigkeit enthält einen umfassenden GenPool, der je nach Wirt zu einem neuen und andersartigen Exemplar führt!?] Korrigieren
Das Team um Dr. Shaw benutzt für seine erste Fahrt zur Kuppel ein großes Transportfahrzeug und zwei Buggys. Als die Gruppe dann vor dem Sandsturm zurück zur Prometheus flüchten muss und wieder vor die Kuppel tritt, sagt Shaw sinngemäß: "Mist, die anderen sind schon losgefahren", da sie wohl davon ausgeht, dass Fifield und Millburn schon zurück auf dem Schiff sind. An dieser Stelle scheint im Schnitt die Kontinuität kaputtgegangen zu sein. Denn als Shaw dies sagt, sieht man nur die beiden Buggys, der Transporter ist entweder weg oder nicht im Bild. Als man dann aber die Flucht von der Kuppel zum Schiff sieht, sind sowohl der Transporter als auch die Buggys wieder zu sehen. Daraus ergeben sich zwei Fragen. Erstens: Wie kommt Shaw darauf, dass die anderen schon weg sein müssen, obwohl die Fahrzeuge alle noch da sind? Und Zweitens: Wer fährt den Transporter? Zu diesem Zeitpunkt besteht das Team nämlich nur aus vier Personen (Shaw, Holloway, David und Ford) und man sieht in den Einstellungen vorher, dass diese vier sich jeweils zu zweit auf die beiden Buggys aufteilen. Kurz gesagt ist der Transporter in dem Moment, als das Team aus der Kuppel tritt, verschwunden (erkennbar an Shawks Reaktion), taucht dann aber während der Fahrt wie aus dem nichts und gesteuert von niemanden wieder auf. [Anmerkung/Korrektur: Also erst einmal äußerst es Holloway mit "Verdammt, die sind schon losgefahren." und gemeint ist damit der angeblich fehlende Transporter, den man anhand der Lichter noch klein im Bild wegfahren sieht. Das erklärt auch, weshalb nur die beiden Buggys zu sehen sind. Zu diesem Transporter schließen sie dann im Zuge der Flucht auf, auch gut zu sehen nur wenige Shots später. Zu der Frage "Wer fährt eigentlich?": Auch wenn es nicht explizit gezeigt wird, so ist doch davon auszugehen, dass nicht von den Forschern erwartet wird, selbst zu fahren, sie waren ja auch anfangs bei der Hinfahrt alle im Transporter zu sehen (Wer fuhr da wohl die Buggys?). Ein Teil der Schiffs-Crew wird dafür verantwortlich sein und die lassen die Buggys auch zurück, während sie dem Befehl folgend zurück zum Schiff aufbrechen. Dadurch kommt es auch, dass erst im Schiff festgestellt werden kann, dass zwei Forscher fehlen.] [Anmerkung/Korrektur: Es ist auch möglich, dass die Fahrzeuge selbstfahrend sind, im Verbund, das heißt, sie werden vom ersten Transporter mitgelenkt. Das ist zumindest eine Idee, die gerade für Autobahnfahrten verfolgt wird: Fahrten im Konvoi, wo der Erstfahrer der einzige ist, der aufpassen muss, alle anderen fahren quasi als "Kordel"-Glieder hinterher. Sollte da auch möglich sein.] Korrigieren
Als David Charlie Holloway mit der schwarzen DNS-Substanz "infizieren" will, hält er während des Gespräches immer seinen Zeigefinger abgespreizt, da er auf der Fingerkuppe einen Tropfen davon bereit hält, um ihn in den Champagner zu mischen. Allerdings hält David dann beim Eingießen die Champagnerflasche mit allen Fingern, also auch mit den Zeigefinger, fest, was eigentlich dazu führen würde, dass die Substanz an der Flasche klebt, statt in Holloways Champagner zu landen. [Anmerkung/Korrektur: Eventuell könnte man mutmaßen, dass sich immer noch genug Substanz an der Fingerkuppe befindet. Es handelt sich ja um ein hochinfektiöses Gift. Da sollte ein noch so kleiner Rest ja noch ausreichen für die Ansteckung.] Korrigieren
Als der Captain Miss Vickers fragt, ob sie flachgelegt werden will, erwidert sie, dass es schwachsinnig wäre, dafür erst 800 Millionen Kilometer weit zu fliegen. Am Anfang ist die Entfernung der Prometheus zur Erde allerdings mit 3,27 x 10 hoch 14 km angegeben, also ca. 35 Lichtjahre oder 327 Billionen km und somit das 400000fache!! [Anmerkung: Im Original ist von "half a billion" die Rede. Aber auch das ist noch falsch.] [Anmerkung/Korrektur: Vickers macht nicht unbedingt den Eindruck, als fliege sie gern im Weltall oder wäre dort die kompetente Naviagtorin oder Astronomin. Sie wird sogar als Charakter so gezeigt, dass sie eher widerwillig mitfliegt (wie sie es ihrem Vater später auch sagt), dass sie eine recht rigorose Konzerchefin ist (also keine Astronautin oder Wissenschaftlerin) und dass sie eher Angst "vorm Fliegen" hat (so ist ihre Unterkunft als Rettungsmodul konzipiert und dort als "Panoramafenster" eher eine irdische Naturlandschaft zu sehen). Damit denke ich, ist es kein Filmfehler, sondern ein (cooler) Spruch gegen eine plumpe Anmache, die Entfernungsangabe im Sinne von "warum sollte ich tausend Meilen...". Es ist keine exakte Entfernungsangabe.] Korrigieren
Als der Alien gegen Ende hinter Dr. Shaw her ist und in die Wohn-/Rettungs-Einheit eindringt, hat er keinerlei Helm auf. Allerdings wurden alle Alien-Leichen im Raumschiff mit Helm gefunden. Das heißt, dass auch für sie die Atmosphäre giftig ist. Wie kann also der Alien von seinem Schiff Idee Rettungseinheit kommen, ohne Atemgerät? [Anmerkung/Korrektur: Das ist eher eine Mutmaßung als Fehler. Das die Leichen alle einen Helm aufhatten, bedeutet ja nicht automatisch, dass sie diese nur wegen der Atmosphäre getragen haben. Die könnten auch andere Funktionen gehabt haben.] [Anmerkung/Korrektur: Ein weiterer Fakt, der dafür spricht, dass das ein Fehler ist: Das Gen-Metarial zwischen dem Alien und den Menschen ist identisch, das hat Dr. Shaw davor herausgefunden, was bedeutet, Atmosphäre und Gifte wirken gleichermaßen auf den Alien ein.] [Anmerkung/Korrektur: Vor der Landung auf dem Planeten sagt Dr. Ford, dass man zwei Minuten in der Atmosphäre überleben kann. Der Alien braucht weniger als zwei Minuten um Shaw zu erreichen. Außerdem kann er zusätzlich auch noch die Luft angehalten haben.] Korrigieren
Als sich Frau Dr. Shawn das Alienwesen rausoperieren lässt, ist es in der Fruchtblase noch recht klein. Nachdem das Alien die Fruchtblase hat platzen lassen, ist es wesentlich größer (etwa doppelt) so groß. Das Wachstums ist selbst für die "Alien"-Filmreihe zu schnell. [Anmerkung/Korrektur: Da bei ihr die Diagnose nichtmal einen Tag später gestellt wurde, muss man ja sowieso von einem beschleunigtem Wachstum des Aliens ausgehen! Noch dazu ist es ein "Königinnen-Hugger" und über den weiß man ja in dem Sinne auch eigentlich nichts! Das was wir wissen, bezieht sich ja mehr oder weniger auf die "normalen" Face-Hugger. Etwas vergleichbares wie hier in Prometheus existiert schlichtweg nicht! Dazu ist der Film ja da! Um Unerklärtes zu offenbaren!] Korrigieren
Kurz bevor sich Dr. Shaw mittels Kaiserschnitts den Alien-Fötus selbst entfernt, befreit sie sich auf der Krankenstation aus den Händen zweier Mannschaftskollegen (die sie ruhig stellen bzw. in Kälteschlaf versetzen wollen), indem sie die beiden von sich wegschlägt. Es erscheint jedoch unlogisch, dass die beiden Mannschaftsmitlieder so lange K.O. sind, dass Shaw von ihnen nicht nach wenigen Minuten verfolgt wird bzw. sogar noch genug Zeit hat, um ungestört den operativen Eingriff an sich vorzunehmen. [Anmerkung/Korrektur: Nicht unbedingt ein Fehler. Man sieht zwar wie sich einer der beiden wieder versucht aufzurichten. Aber er kann genauso gut auch wieder zusammengebrochen sein.] Korrigieren
Als die Crew zum ersten Mal das Schiff der Konstrukteure betritt und feststellt, dass die Atmosphäre atembar ist, nehmen sie ihre Helme ab. In den nächsten Szenen sind die Helme verschwunden, als sie allerdings auf der Flucht sind, haben sie plötzlich wieder Helme in der Hand. Wenn die Helme in irgendeiner Weise verstaubar wären, wäre es doch einfacher gewesen, die Helme auch auf der Flucht zu verstauen. [Anmerkung/Korrektur: Sie können die Helme genauso gut an einer anderen Stelle gelassen und beim schnellen Rückmarsch wieder aufgesammelt haben, eben weil sie diese nicht verstauen konnten.] Korrigieren
Als das Alien schlüpft, sieht man im Hintergrund etwas Metallisches um die Ecke biegen, das sehr nach einer Kamerahalterung aussieht. [Anmerkung/Korrektur: Nein, so etwas ist nicht zu erkennen!] Korrigieren
Als Elisabeth Shaw nach dem Absturz des großen Raumschiffs das Rettungsmodul betritt, "verliert" sie plötzlich ihre Handschuhe (man sieht nicht, wie sie diese auszieht). Auch hat sie nach Verlassen des Rettungsmoduls keine Handschuhe an, was bedeuten würde, dass der Raumanzug seine Schutzatmosphäre verliert. [Anmerkung/Korrektur: Die Anzüge sehen aber so eng aus (gut zu sehen, als sich Elizabeth vor dem Gang zum Konstrukteur in ihren hineinzwängt), dass ich mir vorstellen kann, dass sie auch ohne Handschuhe an den Ärmeln dicht sind. Es herrscht auch kein Vakuum auf dem Planeten, sondern nur eine nicht atembare Atmosphäre, sodass fehlende Handschuhe kein Sterbekriterium sein sollten.] Korrigieren
Am Anfang des Films (ca. 11. Minute) schaut sich David an Bord der Prometheus einen alten Film an. Dabei hat er irgendeine weiße Paste in den Haaren. Dann wird wieder ein Teil des alten Films gezeigt, dann fährt sich David ohne Paste durch die Haare. Nach einem weiteren Schnitt hat er die Paste wieder in den Haaren. [Anmerkung/Korrektur: Diese Sequenz enthält mehrere Umschnitte, die mindestens zwei unterschiedlichen Zeiten repräsentieren (was sie genaugenommen zu mehreren Sequenzen macht): Während David den Film sieht, lässt er die Paste einwirken, während er vor dem Spiegel sitzt und sich durch die Haare fährt, zitiert er Lawrence von Arabien aus dem gesehenen Film und arrangiert sich seine Haare dementsprechend, dann wieder der Schnitt zurück zum Filmabend mit der Paste im Haar. Es ist also kein Fehler in der Abfolge, es ist (vermutlich) gewollt. Er wird also nicht gezeigt, wie er während des Filmes den Spruch zitiert, sondern dies passiert definitiv danach. Die gesamte Sequenz zeigt Szenen, wie David sich seine Zeit vertreibt und dass er sich an einer Filmrolle orientiert, die er auch während des Films ab und an zitiert.] Korrigieren
Gewissermaßen eine "medizinische Ungenauigkeit": Als Shaw sich via medizinischem Gerät einem Kaiserschnitt unterziehen will, um den Alien-Fötus zu entfernen, scheitert dies daran, dass das Gerät ausschließlich für Männer kalibriert ist. Sie muss den Befehl also manuell erteilen und wählt die Entfernung eines "Fremdkörpers" aus dem Abdominalbereich. Allerdings: Für den männlichen Körper würden demnach sowohl Shaws Uterus als auch ihre Eierstöcke "Fremdkörper" darstellen - das Gerät entfernt allerdings später gezielt nur den Alien-Fötus. [Anmerkung/Korrektur: Hier scheiden sich die Geister, zumal es zu der Apparatur nur ein ganz kurzes Setup gab, als sich Shaw das Teil im ersten Drittel des Films fasziniert anschaut. Wie genau es aber vorgeht, ist offengelassen. Ich bin der Meinung, sie umgeht mit der manuellen Programmierung eben genau die stoische Kalibrierung auf einen männlichen Körper der Maschine und sagt, was sie wo entfernt haben möchte und das Gerät tut dann genau das und nicht mehr. Es ist sogar zu sehen, wie die Maschine auf dem Monitor den angegebenen Fremdkörper farbilch umreißt und so als Ziel definiert. Und genau dieses Ziel wird dann entfernt. Die Kalibrierung auf einen männlichen Körper diente lediglich dazu, eine Vorahnung zu liefern, dass noch jemand an Bord ist, der offenbar über Ms. Vickers steht, in dessen Wohnbereich dieses medizinische Gerät immerhin steht und nicht etwa auf der Krankenstation, von der Shaw ja gerade erst geflüchtet war.] Korrigieren
Die Entdeckung des Alienraumschiffes ist widersprüchlich: Zum einen möchte der Kapitän, dass die Kuppel aus der 3D-Darstellung entfernt wird. Das Alienschiff befindet sich aber gar nicht unter der Kuppel, sondern ist durch einen langen Gang damit verbunden. D.h. die Entfernung der Kuppel kann keinen Unterschied machen und das Schiff hätte schon vorher in der 3D-Darstellung erkennbar sein müssen. Weiterhin ist fraglich, woran der Kapitän bei dieser eigenartigen Form erkennen kann, dass es sich um ein Raumschiff handelt. Man sieht nicht einmal einen Antrieb. Schließlich wird erwähnt, dass es mehrere Schiffe gibt. Es ist anzunehmen, dass die Kuppel eine Art Basis, Raumhafen, etc. ist, womit alle Schiffe verbunden sind (es wird wohl nicht pro Schiff so eine Kuppel geben). Dann hätte die Sonden aber zumindest die langen Gänge zu den anderen Schiffen entdecken müssen. [Anmerkung/Korrektur: Man sieht beim Entfernen der Kuppel, wie die Kuppel aus dem Bild herausgeschoben wird. Auch wird dadurch bereits der Zoomfaktor etwas erhöht (später noch einmal). Daher ist der Befehl schon sinnvoll. Erst dann schaut sich Janek das Gebilde genauer an und erkennt (Erfahrung? Eingebung? Aufbau der inneren Struktur? Erkennen eines Hangars im Hologramm?), dass es ein Raumschiff sein muss. Mehrere Schiffe: Vielleicht gibt es pro Kuppel wirklich nur ein Schiff (d.h. nur ein langer Gang pro Kuppel) und die Kuppeln sind nicht miteinander verbunden. Vielleicht waren die anderen Gänge auch für die Sonden versperrt.] Korrigieren
In der 73. Minute, wenn David die Kommandozentrale des fremden Raumschiffes untersucht, bewegt er auch den Pilotensitz mit den Tasten. Das nachfolgende Hologramm bewegt diesen wieder in die Ausgangsposition. Das dürfte dann auch nur als Hologramm zu sehen sein. [Anmerkung/Korrektur: Sehe ich nicht als Fehler. Wenn ich in der Lage wäre, holografische Schaustücke zu erzeugen, würde ich auch darauf achtgeben, dass die Gegenstände, mit denen die Hologramme interagieren, in der richtigen Position sind.] Korrigieren