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Phantom der Oper, Das (2004) - Filmfehler

(Phantom of the Opera, The)


Regie:
Joel Schumacher.
Schauspieler:
Gerard Butler, Emmy Rossum, Patrick Wilson.

Bewertungspunkte: 11  |  Filmminute: 21
Kontinuitätsfehler: Nach der Premiere zu "Hannibal" sieht man in einer Szene einen überfüllten Gang. Meg kommt durch diesen Gang auf die Kamera zu, dabei geht sie links an den beiden Direktoren vorbei. Ein paar Meter weiter geht sie nach rechts in einen Gang und verschwindet aus dem Blickfeld des Zuschauers. In der darauffolgenden Sequenz sieht man noch einmal kurz die Direktoren in Nahaufnahme, im Hintergrund geht jedoch noch einmal Meg vorbei. Sie ist zwar etwas Unscharf, man kann sie aber dennoch erkennen. Zudem ist sie auf der Suche nach Christine, weshalb sie sich andauernd rumdreht und versucht, die Menge zu überblicken, daran kann man erkennen, dass es sich um sie handelt.
Gesehen von: Coco

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 9
In der 'Hannibal'-Szene gibt es eine Stelle, in der zwei Ballettmädchen über die Direktoren sagen: "Die sind bestimmt reich!". Genau in dieser Einstellung sieht man im Hintergrund Christine und Meg stehen. Christine hat ihr Gesicht zur Kamera gewandt und Meg ist die Einzige ohne Dutt, deshalb erkennt man sie. In der nächsten Szene jedoch kommen die beiden erst auf die Bühne und Christine entdeckt ihren Jugendfreund, obwohl sie eigentlich bereits auf der Bühne steht.
Gesehen von: Coco

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 64
Als Raoul und Christine die Treppe hinaufgehen (nachdem Joseph Buquet ermordet wurde), sind Christines Haare offen. Als die beiden auf dem Dach ankommen, sind ihre Haare zurückgebunden. Sie hatte jedoch keine Zeit, die Haare festzubinden.
Gesehen von: Megan

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 114
Als Raoul auf der Suche nach Christine in die Falle fällt, sieht man, dass er ins Wasser fällt. Man sieht unter dem fallenden Raoul das Gitter. Wie kann dann Raoul plötzlich unter dem Gitter sein, welches ihn unter Wasser zu drücken und zu ertränken versucht? [Anmerkung: Natürlich war das Gitter ein Fallgitter, aber von irgendwoher muss es fallen! Wenn Raoul in die Falle tappt, fällt er geradewegs ins Wasser. Das Gitter müsste über ihm sein, um sich dann auf ihn senken zu können, aber dies ist nicht möglich, weil er von dem höchstgelegenen Punkt, also der Falltür an der Decke des Raumes, gefallen ist. Das Gitter hat keine Öffnung, durch die Raoul gefallen sein kann, da er sich dann dort auch entsprechend hätte retten können! Außerdem sieht man, als Raoul ins Wasser fällt, dass das Gitter bereits im Wasser ist. Später kommt es jedoch noch von oben.]
Gesehen von: Musicalia

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 109
Während des Songs "Point of no return" gehen Christine und das Phantom rechts und links die Treppen auf der Bühne hinauf. Oben angekommen entledigt sich das Phantom seines bis dahin getragenen Umhanges ("... past the point of no return ..." von beiden gesungen), zu sehen in einer Nahaufnahme aus Richtung hinter Christine. Beide Charaktere gehen aufeinander zu, das Phantom entfernt sich also von seinem abgelegten Umhang. Aber in der nachfolgenden Großaufnahme der Bühne ("... the final treshold ...") hat das Phantom den Umhang wieder über seiner Schulter obwohl beide schon fast in der Mitte oberhalb der Bühne sind. Man sieht den Umhang deutlich als das Phantom einen Schritt nach vorn macht (obwohl in dieser Szene auf dem rechten Geländer beim Phantom etwas hängt, dort wo er den Umhang abgelegt hat). In der nächsten Kameraeinstellung, wieder Nahaufnahme von beiden ("... the bridge is crossed ..."), fehlt der Umhang wieder. Das Phantom hatte aber bestimmt keine Zeit, sich den Umhang zwischendrin wieder zu holen und dann erneut abzulegen.
Gesehen von: TOFOG

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 114
Als Raoul in der "Wasserbeckenfalle" an dem Rad zu drehen versucht, gibt es eine kurze Einstellung, in der das Gitter bereits unter Wasser ist und noch tiefer sinkt. Dabei steigen zwei Luftblasen am linken Bildrand nach unten! Diese Einstellung ist in Wirklichkeit ein rückwärts abgespielter Teil der Szene, in der das Gitter wieder hochgeht.
Gesehen von: den Luftblasen

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 21
Meg Giry sucht Christine nach der Aufführung von Hannibal in der Opera Populaire. Diese sieht man in der Kapelle sitzen, wie sie gerade eine Kerze für ihren verstorbenen Vater entzündet. Dazu sehen wir sie frontal mit einem Holzstab in der Hand, den sie von ihr aus gesehen links oben an einer anderen Kerze entzündet, um damit die Kerze zu erleuchten. Als wir sie jedoch dann von hinten vor der Kerze kniend sehen, ist die von ihr entzündete Kerze die einzige, die brennt. Von einem Ausblasen einer anderen Kerze war jedoch im Close Up nichts zu sehen.
Gesehen von: Musicalia

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Das Libretto des deutschen Soundtracks ist fehlerhaft: "Learn to be lonely" sowie "Dein Weg ist einsam" wird natürlich nicht von Charlotta, sondern von Christine gesungen. Charlotta passt zu diesen Zeilen des Mitleids für das Phantom ganz und gar nicht! [Anmerkung: Der Song wurde ursprünglich tatsächlich für die innere Filmhandlung gedacht, wurde dann aber später erst in den Abspann "verbannt". Gesungen wurde er von Minnie Diver, also der Charlotta. Im Deutschen wurde er jedoch von Jana Werner, der Synchronstimme für die Christine, gesungen. Also doch ein Fehler!]
Gesehen von: Musicalia

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 35
Nachdem Christine vom Phantom in den Spiegel gezogen wird, ist sie bereits abgeschminkt. Später, als sie sich in seinen Katakomben befindet, hat sie plötzlich dunklen Lidschatten. [Anmerkung: Der Lidschatten und die offenen Haare sollen ihre Stimmung in der Gegenwart des Phantoms zeigen. Der Fakt bleibt dann zwar immer noch ein Fehler, ist aber immerhin eine emotionale Erklärung dafür!]
Gesehen von: yakko

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 73
Als das Phantom auf der Engelsstatue an der Dachkante steht (Ende 1. Akt) und singt: "Du hast Unglück über uns gebracht. Reiz niemals das Phantom der Nacht!", flattert sein (computeranimierter) Umhang heftig im Wind. Merkwürdig, denn der fallende (ebenfalls aus dem Computer stammende) Schnee fällt ganz normal zu Boden und wird nicht vom Wind weggeblasen.
Gesehen von: Asylum hat nen Fehler gemacht

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 111
Vor der Aufführung der Oper "Don Juan, der Sieger" sieht man das Phantom, wie es in einem Raum oberhalb des Zuschauerraums die Kette, an der der Kronleuchter hängt, von einem Haken abhängt. Der Lüster ist also nur noch an einem Seil befestigt, das während der Aufführung vom Phantom gekappt wird. Es hängt auf der Bühne aber leicht durch, obwohl daran ein ca. eine Tonne schwerer Kronleuchter hängt!
Gesehen von: dem Seil

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 115
In einer der letzten Szenen Films, kurz bevor Raoul im Versteck des Phantoms auftaucht, setzt das Phantom Christine den passenden Schleier zu ihrem Hochzeitskleid auf ("Mitleid hilft mir nicht..."/"Pity comes too late..."). In dieser Einstellung sieht man Christine zunächst von vorne, zum Phantom gewandt, mit dem Schleier auf dem Kopf. In der nächten Einstellung sieht man das Phantom von vorne, allerdings sieht man auch Christines Hinterkopf, der offensichtlich nicht von einem Schleier bedeckt ist. Als das Phantom dann Christines Hand nimmt, um ihr den Ring zu geben, sieht man Christine nochmal einen Moment von vorne und sie trägt den Schleier wieder.
Gesehen von: Anonym

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 119
Als Raoul vom Phantom in der letzten Szene an das Gitter gefesselt wird, ändert sich die Anordnung der Stricke viermal.
Gesehen von: mrsthreehundred

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 126
Kontinuitätsfehler: Am Ende des Films geht Meg im Keller durch das Wasser. Kaum aus dem Wasser, ist ihre Kleidung (Hose) wieder trocken. [Anmerkung: Es ist definitiv ein Fehler, da Meg bis zum Po nass ist, also sind Stiefel und Hose nass. Sie geht aus dem Wasser raus und rechts aus dem Bild. Nach einem kurzen Schnitt von vielleicht 1-2 Sekunden auf die Polizisten kommt sie wieder von rechts ins Bild und ihre Hose und Stiefel sind knochentrocken!]
Gesehen von: Maori2008

Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 36
Im Lied "Musik der Nacht", bei der Stelle, als das Phantom singt "Lös dich von der Welt, die dein Herz gefangen hält" ("Open up your mind, let your fantasies unwind"), fährt die Kamera um ihn und Christine herum und hinterlässt einen gewaltigen Kameraschatten auf ihren Gesichtern! Man kann sogar die Schatten der einzelnen Kabel auf Christines Gesicht sehen!
Gesehen von: Oskar

Info: In der Raoul-Unterwasser-Szene ist das Bild stark verzerrt (in die Breite gezogen). Offenbar hatte das Filmteam keine Unterwasserkamera, die in diesem extremen Breitbildformat (2,4:1) aufnehmen kann! [Anmerkung: Oder die anamorphe Linse, die ein 2,35:1-Bild horizontal auf 4:3 zusammenstaucht, wurde vergessen. Wenn dann bei der Vorführung im Kino eine ebenfalls anamorphe Linse das Bild wieder in die Breite streckt, wird diese in 4:3 aufgenommene Szene stark verbreitert.]
Gesehen von: dntuk
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Info: In Carlottas Garderobe befindet sich ein großes Bild, das Carlotta im Kostüm zeigt, welches sie bei "Hannibal" anhat. Sie hält ein Tablett in der Hand, und was liegt darauf? Der abgetrennte Kopf von Andrew LLoyd Webber!
Gesehen von: Ändru Loit Wäbba
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Für alle Fans von "Love Never Dies", der Fortsetzung vom Phantom der Oper: Ca. bei Filmminute 90 ist die Musik von "Beneath A Moonless Sky" zu hören. Man erkennt sie nicht gleich, aber nach kurzer Zeit ist das Thema ganz deutlich zu hören. Also: Ohren spitzen, wenn Christine zum Friedhof aufbricht!
Gesehen von: Erike Daae
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Als das Phantom Christine zum Final Liar erneut in seine Kellergewölbe entführt, muss sie sich das Hochzeitskleid anziehen. Das Phantom setzt ihr in dieser Szene den Schleier auf, den Christine aber auf den Boden fallen lässt. Nachdem das Phantom Raoul und Christine hat fliehen lassen, hängt der Schleier wieder auf der Schaufensterpuppe. Später, nachdem das Phantom verschwunden ist und Meg Giry in die Kellergewölbe kommt, liegt der Brautschleier wieder dort, wo Christine ihn hat fallen lassen. [Anmerkung/Korrektur: Leider habe ich auf der Schaufensterpuppe keinen Schleier gesehen. Habe mir den Film zweimal angesehen.] [Anmerkung/Korrektur: Doch, man kann den Schleier zwischenzeitlich wieder auf der Schaufensterpuppe erkennen. Allerdings fehlt das komplette Brautkleid, als Meg die Maske des Phantoms findet. Offensichtlich hat er das Kleid mitgenommen.] Korrigieren
Nachdem Christine in Ohnmacht gefallen ist während "Die Musik der Nacht" in den Katakomben der Oper, trägt das Phantom sie in sein Schlafgemach und legt sie dort in sein Bett. Dadurch, dass er den Vorhang hinunterlässt, entsteht der Eindruck, dass das Phantom sie dort in Ruhe schlafen lässt. Komisch ist dann nur, dass, als Christine erwacht, sie dann keine Strümpfe mehr trägt. Dass das Phantom sie ausgezogen haben soll, wird in keinem Detail ersichtlich, bzw. ist wegen des Vorhangs nicht möglich. [Korrektur: Während Christine schläft, vergeht eine gewisse Zeit, die aber im Film nicht gezeigt wird. Währenddessen hätte das Phantom den Vorhang hoch-, Christine die Strümpfe aus-, und den Vorhang wieder runterziehen können.] Korrigieren
Als Christine und Raoul auf das Dach der Oper gehen und sich ihre Liebe gestehen, hat Christine auf einmal die Rose vom Phantom der Oper in der Hand, obwohl sie die gar nicht mit hoch genommen hatte! [Korrektur: Das stimmt nicht, Christine hat die Rose die ganze Zeit in der Hand, als sie auf Raoul trifft und mit ihm aufs Dach rennt. Sie hat die Rose immer in der rechten Hand.] Korrigieren
Das Phantom hat zum Ende des Films, als es die Maske abgenommen bekommt, auf einmal blonde Haare. Den ganzen Film über hatte das Phantom aber dunkle Haare. [Anmerkung/Korrektur: Man sieht in der Szene vor "Don Juan", dass das Phantom die Perücke zurechtrückt und vor ihm stehen auch einige andere Perücken.] Korrigieren
Als Christine mit Raoul auf dem Dach der Oper ist, schneit es. Die beiden gestehen sich ihre Liebe und gehen wieder in das Gebäude. Als das Phantom sein Lied singt, gibt es einen Schwenk und man sieht das Phantom von oben und auch die Tür durch die Christine und Raoul gegangen sind. Im Schnee hinter dem Phantom sind eindeutig seine Fußspuren zu sehen. Doch die von Raoul und Christine, die eigentlich zur Tür hätten gehen müssen, sind nicht da. [Anmerkung/Korrektur: Als Christine und Raoul wieder ins Gebäude gehen, liegt auf dem Boden und auf den Stufen kein bzw. nur ein paar Flocken Schnee, d. h. sie hinterlassen hier auch keine Spuren (man sieht auch keine, als sie reingehen). Als das Phantom dann aber zur Figur rennt, liegt überall Schnee und man sieht seine Fußabdrücke.] Korrigieren
Als Christine am Grab ihres Vaters auf den Stufen sitzt und sie von oben links gefilmt wird, liegt nichts auf dem Sockel der Statue rechts neben ihr! Beim nächsten Mal sieht man in dieser Kameraeinstellung den Umhang des Phantoms auf dem Sockel der Statue liegen! [Anmerkung/Korrektur: Es ist in der Zwischenzeit einige Zeit vergangen, sodass er seinen Mantel dort abgelegt haben könnte.] Korrigieren
Nach der Kussszene zwischen Raoul und Christine rennt das Phantom auf die Statue zu. Als er dann seinen Teil singt, sieht man seine Fußspuren im Schnee. Diese sind allerdings viel zu nah aneinander, als dass es seine sein könnten. Immerhin rannte er und diese Spuren sehen eher so aus, als wäre er mit beiden Beinen zur Statue hingesprungen. [Anmerkung/Korrektur: Nein, nur die ersten Fußspuren sind nah beieinander, und zwar dort, wo er gehockt hatte. Die andern Spuren sind normal weit auseinander.] Korrigieren
Bevor sich Raoul und Christine auf dem Dach küssen, trägt sie dunklen Lippenstift, der aber dann plötzlich verschwindet. [Anmerkung/Korrektur: Christine hat während der ganzen "Mehr will ich nicht von Dir"-Szene keinen Lippenstift auf den Lippen. Sie wirken nur, je nach Perspektive bzw. Lichteinfall, etwas dunkler bzw. heller.] Korrigieren
Auf dem Dach: Als Christine und Raoul singen und zu sehen sind, sieht man, dass es schneit. Wird auf das Phantom geschwenkt, schneit es nicht mehr. [Anmerkung/Korrektur: Auch während der Kamerafahrt auf das Phantom sieht man deutlich hinten bei Raoul und auch rechts neben dem Phantom, dass es weiterhin schneit.] Korrigieren
Als Raoul am Ende die Wendeltreppe runtergeht bzw. gefesselt am Gitter hängt, hat er wieder die blutende Wunde am Arm, die das Phantom ihm lange vor dieser Szene beim Fechtkampf zugefügt hat. Zuvor war sie aber einige Male verschwunden. [Anmerkung/Korrektur: Die Wunde war nicht verschwunden. Durch den Sturz in die Falle und die Anstrengung der Arme unter Wasser ist es sehr gut nachvollziehbar, dass sich die noch gar nicht so alte Wunde wieder geöffnet hat und Blut ausgetreten ist.] Korrigieren
Als Meg Giry "durch" den Spiegel gegangen ist und sich im Gang befindet, sieht man hinter ihr am "Eingang" nicht mehr den verschiebbaren Spiegel, sondern eine Wand. [Anmerkung/Korrektur: Ich habe den Film unzählige Male gesehen und man sieht eindeutig die Garderobe hinter der (zugegebenermaßen etwas dreckigen) Spiegelrückseite. Dass sie in der nächsten Szene vor einer Wand steht, liegt daran, dass der Gang später um eine Ecke führt. Die Szenen schließen zwar direkt aneinander an, aber sie befindet sich nicht mehr direkt hinter dem Spiegel.] Korrigieren
Während der Overtüre gibt Monsieur Reyer, der Dirigent, die Notenblätter ans Orchester aus. Dabei sieht man in der linken, oberen Bildecke deutlich die dunkle Studiodecke mit Gerüst! Hier wurde vergessen, das digitale oberste Stockwerk auf die nur 3 Stockwerke hohe Opernkulisse aufzusetzen. (Ein paar Minuten später sieht man in der gleichen Kameraperspektive nochmals die Studiodecke!) [Team: Das ist uns nicht aufgefallen! In welcher Szene genau soll das sein? Bitte einen Time-Code angeben!] Korrigieren
Es gibt ein zeitliches Problem zwischen der Szene auf dem Dach und dem Maskenball: Aus dem Text von "Masquerade" geht hervor, dass es sich zum einen um einen Silvester-/Neujahrsball handelt ("...here's a toast to a prosperous year...", auch das Feuerwerk deutet darauf hin), zum anderen, dass das Phantom sie seit 3 Monaten nicht mehr belästigt hat ( ... three months of release, of delight, of elysian peace...). Das bedeutet also, dass die Szene auf dem Operndach ca. Ende September stattgefunden haben dürfte. Mit dickem Schnee. Mitten in Paris. Ist das wahrscheinlich? (Der Ball könnte natürlich auch nicht zum Jahresanfang, sondern zum Beginn der neuen Spielzeit stattfinden, aber das wäre dann im September, was die Dachszene in den April verlegt. Auch nicht wirklich plausibler... ) [Anmerkung: Im Original-Musicaltext (Londoner Aufführung) ist sogar von 6 Monaten Ruhe vor dem Phantom die Rede. Sie haben also offenbar schon versucht, zu kaschieren, aber nicht ausreichend.] [Anmerkung/Korrektur: Wenn man die spanische Version des Musicals beachtet, stellt man fest, dass "Maskenball" dort mit "Carneval" übersetzt ist, was den Maskenball in die Faschingszeit um den Februar herum versetzt. Von daher ist es möglich, dass drei Monate vorher Schnee lag!] Korrigieren
Die "Primadonna"-Szene ist merkwürdig geschnitten: Zuerst gehen die Operndirektoren zusammen mit Piangi, Carlotta und ihren Assistentinnen in Carlottas Garderobe. Carlotta zieht dabei ihre Jacke aus und setzt sich hin. Schnitt - und bei ihrer Textzeile "Zu spät, es kann mir nicht genügen..." rennen wieder alle durch den Backstagebereich des Opernhauses. Später kommen alle noch mal in Carlottas Garderobe. Das passt irgendwie nicht zusammen. [Anmerkung/Korrektur: Thematisch ist das so; sie läuft in die Garderobe und markiert die Diva, fühlt sich jedoch nicht genug gebauchpinselt und tut so, als würde sie gehen, damit man ihr nachläuft (was ja auch funktioniert). Danach überlegt sie es sich ja doch wieder anders, als endlich alle genug nach ihrer Pfeife tanzen. ] Korrigieren
In der Szene am Ende, in der Christine dem Phantom die Maske abzieht, kann man deutlich erkennen, dass das Phantom keinerlei Entstellung hat, die Haare gleichmäßig zurückgekämmt sind und es sogar Koteletten hat. Sobald Christine jedoch die Maske abgezogen hat, ist das Phantom auf der einen Gesichtshälfte vollkommen entstellt, der Haaransatz ist viel weiter hinten als auf der gesunden Seite und es hat auch keine Koteletten mehr. Innerhalb einer Sekunde tauchen Entstellungen auf, die nicht durch die Maske hätten verdeckt werden können. [Anmerkung/Korrektur: Das ist keineswegs ein Fehler. Die schwarzen Haare (samt Koteletten) sind nur eine Perücke! Das sind man deutlich in einer vorhergehenden Szene, als sich Erik auf die Vorstellung vorbereitet, da rückt er nämlich seine Perücke noch einmal zurecht.] [Anmerkung/Korrektur: Auch die Vernarbung ändert sich keineswegs!] Korrigieren
Als das Phantom die Musik der Nacht singt, führt es Christine zu einer Modelldarstellung der Oper mit Bildern von ihr u.ä. (gut zu erkennen an dem Miniaturkronleuchter). Sie bleibt dort stehen. Zwischendurch folgt ein Umschnitt auf das Phantom, dann wieder auf Christine. Als die Kameraperspektive das nächste mal wechselt, sieht man das Versteck des Phantoms aus einiger Entfernung, irgendwo jenseits des Sees. Das ist an der Stelle, als das Phantom singt: "...and listen to the music of the night. Close your eyes..." Man sieht etwa in der Mitte des Bildes eine Art Tisch, dahinter ist die Modelldarstellung der Oper zu sehen. Dort sollte eigentlich Christine stehen. Tut sie aber nicht! Sie hat sich anscheinend in Luft aufgelöst, denn in der einen Sekunde kann sie ja nicht weggegangen sein! Also wo ist sie hin? [Anmerkung/Korrektur: Sie steht da. Und zwar zwischen dem Tisch mit der Mini-Oper und dem Geländer oder Tisch, der noch davor steht. Dadurch sieht man ihre Beine nur nicht, aber Oberkörper und Kopf sind eindeutig sichtbar, direkt neben der Mini-Oper.] Korrigieren