Parfum - Die Geschichte eines Mörders, Das (2006) - Filmfehler
(Parfum, Das)
Regie:
Tom Tykwer.
Schauspieler:
Dustin Hoffman, Alan Rickman, Ben Whishaw.
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 108 Als Jean Baptiste bei der Beifügung der letzten Zutat überrascht wird und die Phiole schnell aus dem Bild hält, ist die Flasche um gut den Teil geleert, den er 2 Sekunden vorher hinzugefügt hatte. Gesehen von: Waltcowz <[´v´]> | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 27 Baldini unterhält sich mit Chénier über "Amor und Psyche", während des Gesprächs wechselt Chénier die Kerzen hinter ihm aus. Erst sind sie alle gerade im Halter, nach einigen Sekunden und einem Schnitt sind sie schiefer als am Anfang. Gesehen von: Micki | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 108 Am Ende des Films, kurz bevor Grenouille festgenommen wird, macht er sein letztes Parfum von Laure. Mitten im Wald, mit einer kleinen Destille. Aber woher hatte er die Ausrüstung, die passte nicht in seine Tasche und sie stand auch garantiert nicht einfach so im Wald herum?! Gesehen von: icke | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 36 Als Grenouille zu Baldini geht und ihm die Zusammensetzung des Parfums nennt, hat Baldini einen Kerzenständer mit drei brennenden Kerzen in der Hand. Von Einstellung zu Einstellung ändert sich immer wieder die Größe der einzelnen Kerzen. Mal sind sie fast runtergebrannt, in der nächsten Szene wieder doppelt so groß und dann wieder fast runtergebrannt. Gesehen von: AnnA | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 77 Als Grenouilles zweites Opfer, die Prostituierte, aus dem Haus getragen wird, hängen ihre Haare über das Kopfende der Leichenbahre herunter, obwohl ihr die eigentlich abgeschnitten wurden. Gesehen von: eVe | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 31 Als Guiseppe Baldini die verschiedenen Düfte aus "Amor & Psyche" aufschreibt, tut er dies in Englisch (erkennt man besonders am Wort "Cinnamon", auf Deutsch "Zimt"), da er sich aber in Paris befindet und Italiener ist, müsste er es in einer dieser beiden Sprachen aufschreiben. [Anmerkung: Man hat hier wohl für den englisch-sprachigen Teil dieser Welt gedreht, was die Schrift inkludiert.] Gesehen von: honey_nike01 | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Die ermordete Prostituierte hatte als Schoßhund einen Pekinesen, zumindest eine ähnliche Promenadenmischung. Pekinesen wurden aber erst im 19. Jahrhundert nach Europa gebracht. Gesehen von: linus | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 62 Nachdem Grenouille vom Berg kommt und Grasse betritt, läuft er eine Treppe hoch. Vor ihm läuft ein Mann, den er links überholt, beim nächsten Schnitt ist der Mann nicht mehr da. Gesehen von: Losti | |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 24 Mal was Unkeusches in diesem wollüstigen Film: Als Grenouille das Mädchen mit den Mirabellen getötet hat und ihren nackten Körper "erriecht", erkennt man die bei einer Toten unmöglichen Mamillenerektion - mit anderen Worten: Die Brustwarzen der Leiche werden während der ganzen Aktion fest. Gesehen von: Ragi | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 84 Grenouille füllt ein kleines Fläschchen zu etwas mehr als 2/3 und verschließt es. Kurz darauf stellt er dieses Fläschchen ab und es ist randvoll. Gesehen von: saibot |
Nachdem Grenouille nach sieben Jahren wieder aus dem Berg hervorkommt, hat er lange Haare und Bart. Der Haarwuchs ist für sieben Jahre immer noch viel zu kurz. Selbiges gilt für den Bart. [Korrektur: Grenouille muss nicht unbedingt sieben Jahre in der Höhle leben. Im Buch wird dies zwar gesagt, doch im Film wird keine bestimmte Zeit gesagt. Die Szene in der Höhle ist im allgemeinen anders als im Buch, z.B.: ertrinkt Grenouille auch nicht in seinem Geruch. Außerdem hat er ein scharfes Messer zum Rasieren dabei.] [Anmerkung/Korrektur: Im Film wird sehr wohl eine Zeitangabe gemacht. Als Grenouille an sich selbst riecht, sagt der Erzähler, dass er alles mögliche riecht, sogar "die Wurst, die er vor einigen Wochen gegessen hatte". Also ist das mit den Haaren und dem Bart korrekt. Es weicht halt nur von der Buchvorlage ab.] | Korrigieren |
Grenouille steht am Richtplatz und verzaubert das Volk durch das Taschentuch mit dem Parfum. Auch der Henker geht vor im auf die Knie. Dann wirft er das Taschentuch in die Menge. Als man dann wieder auf Grenouille sieht, ist der Henker zu schnell und zu spurlos verschwunden. [Anmerkung/Korrektur: Keinesfalls, es ist genug Zeit dafür, es gibt da einen langdauernden Kameraschwenk um Grenouille.] | Korrigieren |
Grenouille wird verhaftet, als er gerade dem Parfum die letzte Essenz hinzufügt. Dann hat er keine Zeit mehr, die Flasche zu schließen, was er auch mit keiner Bewegung tut. Ganz abgesehen davon, dass er sie nie offen in die Westentasche getan hätte, ist sie im Verlies dann verschlossen. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht, in einer Aufnahme sieht man wie er kurz nachdem die Polizisten ankommen, hektisch etwas tut, das wird der Vorgang gewesen sein, in dem er sie verschlossen hat.] | Korrigieren |
Für die Erstellung der Rosenblütenessenz wurde Wasser aus der Seine genommen. Zu damaliger Zeit war die Seine eine bessere Kloake. Es ist kaum vorstellbar, dass für in solch wertvolles Produkt dieses verschmutzte Wasser genommen wurde. [Korrektur: Es wird eindeutig Wasser aus der Seine genommen und gleich darauf in den Kessel gefüllt, wo alles erhitzt wird, allerdings dürfte durch die Destillation auch das verschmutzte Seine-Wasser gesäubert werden.] | Korrigieren |
Als Jean-Baptiste auf dem Weg nach Grasse in der Höhle Unterschlupf sucht, wächst ihm ein stattlicher Bart im Gesicht. Sein Brusthaar dagegen scheint er regelmäßig zu rasieren, so sieht man ihn später an den Lavendel-Feldern mit blanker Brust. [Anmerkung/Korrektur: Manche Menschen haben nicht die Veranlagung, Haare auf der Brust zu haben, vor allem, wenn man noch jung ist, wie der Hauptdarsteller bzw. die Figur, die er spielt.] | Korrigieren |
Als Grenouille die Prostituierte mit dem Fett einschmiert, bedeckt er ihren Arm bis zum Ellenbogen mit dem Fett und bandagiert den Unterarm dann ca. zur Hälfte ein. Als ihn die Prostituierte dann beim Auspacken der Tasche beobachtet, sieht man, dass der ganze Arm (fast bis zur Schulter) mit Fett bedeckt ist und auch der ganze Unterarm ist bis zum Ellenbogen einbandagiert. [Anmerkung/Korrektur: Wir sehen doch gar nicht, bis wohin er ihr den Arm bandagiert! Außerdem ist ihr Arm bereits vorher bis zur Schulter beschmiert, man sieht es nur aufgrund des diffusen Lichtes nicht so gut!] | Korrigieren |
Der Fehler kommt im Film öfters vor. Jean Baptiste läuft ziemlich viel zu Fuß. In einigen Einstellungen wechselt er plötzlich von barfuß zu beschuht und umgekehrt. Besonders fällt es auf, wenn er die Treppe in Grasse rauf geht. [Anmerkung/Korrektur: In welchen Einstellungen genau? Als er in Grasse ankommt, trägt er die ganze Zeit Schuhe!] | Korrigieren |
Bei der Massenorgie am Schluss des Filmes taucht die eigentlich bereits getötete Prostituierte für einen Moment noch einmal auf (sogar in Nahaufnahme). Eigentlich sollte sie ja tot sein und nicht mehr vorkommen. Man hätte die Darstellerin wenigstens umstylen können. [Korrektur: Jessica Schwarz, die die Prostituierte spielt, war nicht bei den Dreharbeiten zu der Orgie (in Barcelona) anwesend, kann also folglich nicht im Bild sein. Es muss sich um eine ähnliche Person handeln.] | Korrigieren |
Seltsam: Während der Orgie sind alle Mädchen auffallend unter den Achseln und im Schambereich rasiert und am nächsten Morgen sind auf dem Markt etliche Damen dabei, die Bikinistreifen und Tangastreifen haben.... [Anmerkung/Korrektur: Diese Behauptung ist übertrieben, die Kamerafahrten sind für solche Details zu schnell. Man sieht am Morgen anfangs rechts zwar eine Dame in Großaufnahme, die helle "Bikinistreifen" an der Brust hat, aber das kann durchaus vom Arbeiten im Freien stammen, Tangastreifen konnte ich keine entdecken, eher fahle Männerhintern, durchaus auch nicht undenkbar.] | Korrigieren |
Grenouille kommt nach Grasse. Zunächst hat er die Tasche einfach über der linken Schulter. Im nächsten Moment auf der Treppe hat er sie auf der linken Schulter, jedoch über kreuz nach rechts hängen. [Anmerkung/Korrektur: er hat die ganze Zeit über der linken Schulter und nach rechts hängend, ab und zu hält er sie zusätzlich.] | Korrigieren |
Der Film beginnt mit der Verlesung des Urteils. Dabei steht der Richter und Grenouille selbst auf dem Balkon über der Menschenmenge. Diese Szene fehlt am Schluss des Filmes vollkommen!! Am Ende des Filmes wird er aus seiner Zelle geführt und öffnet das Parfüm. Es gibt plötzlich kein Urteil mehr, sondern alle sind ihm verfallen. [Anmerkung/Korrektur: Die Verkündung des Urteils ist doch wahrscheinlich Tage vor der Vollstreckung oder am Abend davor. Schließlich will man die Hinrichtung doch richtig zelebrieren. Die Verkündung wird am Schluss dann halt übersprungen, warum soll man sie auch nochmal zeigen] [Anmerkung/Korrektur: Es heißt bei der Urteilsbegründung, dass Grenouille "binnen zweier Tage" hinzurichten sei. Damit wird klar, dass die beiden Szenen nicht am selben Tag spielen.] | Korrigieren |
Der Name Laure ist französisch. Aber in der deutschen Fassung spricht ihr Vater ihren Namen immer englisch ("Laura") aus. [Anmerkung/Korrektur: Kein wirklicher Fehler, auch in der englischen Fassung wird von "Laura" gesprochen.] | Korrigieren |
Bei der Massenorgie auf dem großen Platz, als Grenouille sein Parfum erstmalig voll einsetzt und alle um ihn herum ihre Hemmungen bereits weit hinter sich gelassen haben, ist in der oberen rechten Ecke zu erkennen, dass eine der Damen einen gräulichen Stringtanga trägt. Ob die Damen von damals sowas wirklich schon trugen? [Anmerkung/Korrektur: Der Fehler ist in der Szene, wo Lauras Vater auf das Gerüst kommt und "Grenoullie" sagt. Man sieht Grenouille von hinten, mit Blick auf die Bühne und dort ist dementsprechend die Frau.] [Anmerkung/Korrektur: Das ist nicht genau zu erkennen. Die Bühne ist zu weit entfernt!] | Korrigieren |
Als Richis seine Tochter Laure(Laura) ermordet auffindet, sieht es so aus, als ob Grenouille ihr die Haare nicht mit einem einfachen Messer abgeschnitten hat. Es sieht sehr gleichmäßig aus, fast wie mit einem Haarschneidegerät, welches er damals wohl nicht mitnehmen konnte. [Anmerkung/Korrektur: Dann hat er es wohl besonders ordentlich gemacht, immerhin war sie ja die wichtigste Zutat in seinem Parfum.] | Korrigieren |
Wenn man die Frauenleiche sieht (genaue Zeit: 1:28:43), erkennt man kurz vor dem Schnitt zur nächsten Szene ein leichtes Blinzeln. [Korrektur: Solche postmortalen Zuckungen sind auch bei Leichen durchaus möglich!] | Korrigieren |