O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi Odyssee (2000) - Filmfehler
(O Brother, Where Art Thou?)
Regie:
Joel Coen, Ethan Coen.
Schauspieler:
George Clooney, John Turturro, Tim Blake Nelson, John Goodman.
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 10 Immer wieder wird das Lied "You are my sunshine" von Jimmy Davis gesungen, dem Singer/Songwriter und Governeur von Louisana. Der schrieb das Lied aber erst 1939, wie können da alle Leute zwei Jahre vorher (zu dieser Zeit spielt der Film) kräftig mitsingen? Gesehen von: jo | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 6 Nachdem Everett, Pete und Delmar aus dem Zug gefallen sind, stehen sie neben den Gleisen und Everetts Haare sind völlig zerzaust. Als sie dann zum Schienenwagen hinüber gehen, ist sein Haar wieder ordentlich gekämmt. Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 32 Als sie George Nelson zum ersten Mal treffen, ist das linke, hintere Rückbankfenster des Wagens halb herunter gekurbelt. Einige Sekunden, nachdem sie in sein Auto eingestiegen sind, reicht Delmar Nelson das Maschinengewehr durch das jetzt vollständig herunter gekurbelte Fenster (während der ganzen Szene zeigt die Kamera die Insassen des Wagens, also hätte man sehen müssen wie Delmar das Fenster herunter gekurbelte, als er ins Auto einstieg). [Anmerkung: Das Fenster ist plötzlich komplett heruntergekurbelt, als Delmar auf das viele Geld hinweist.] Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 31 Bei dem Geld, das in der Szene, in der Everett und die Jungs Baby Face treffen, vom Rücksitz des Wagens fällt, handelt es sich um neuere US- Dollarnoten und nicht um die aus den 1920ern oder 1930ern. Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 95 Am Ende des Films treiben die Gefährten in einem Sarg im überfluteten Tal dahin; die Strömung fließt von rechts nach links. Obwohl andere Gegenstände wegtreiben, bewegen sich die Jungs nicht. Sicherlich waren sie irgendwo festgebunden. Gesehen von: (unbekannt) |
Als Everett und die anderen beiden Jungs bei Pennys Hochzeit
auftauchen, gibt es eine Großaufnahme mit Everett und Penny, wie sie
miteinander reden. In der Zwischenzeit spielt Musik und man hört, wie die
Hochzeitsgäste singen. Hinter Everett kann man unscharf einen Mann
erkennen, der Gitarre spielt. Die Musik verebbt und es folgt wieder die
Großaufnahme der beiden. Der Gitarrespieler zupft weiterhin sein
Instrument, obwohl keine Musik mehr zu hören ist.
Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Nur zur Info: Sie lesen den schwarzen Jungen namens Tommy Johanson an der Kreuzung auf, der dort seine Seele dem Teufel verkauft hat, um sein Instrument spielen zu können. Dies hat Bezug auf den Film "Crossroads" von 1986. [Anmerkung: Dies nimmt vor allem Bezug auf die Legende von Tommy Johnson, der angelich seine Seele dem Teufel verkauft hat, um besser Gitarre spielen zu können. Später wurde von Skip James verbreitet, dass Robert Johnson an der Crossroad seine Seele verkauft habe, vom Robert stammt auch der Songs Crossroads (bekannt von Eric Clapton/Cream).]
Gesehen von: | Korrigieren |
Als Everett, Pete und Delmar den Mississippi überqueren wollen, sieht man eindeutig Netze, die die Alligatoren von den Schauspielern abhalten sollen.
Gesehen von: klaim | Korrigieren |
Bei der Bierflasche, die in der Picknick-Szene hinter Big Dan steht, handelt es sich um eine Budweiser Flasche aus der heutigen Zeit. [Korrektur: Das Etikett ist nicht genau zu erkennen!] | Korrigieren |
Am Ende des Films, wenn sie "You are my sunshine" singen, ist der Liedtext nicht lippensynchron. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt soweit, allerdings könnte es auch einfach sein, dass sie etwas mutlos in den Text versuchen einzusteigen. Alle übrigen singen hingegen fehlerfrei mit.] | Korrigieren |
In der Szene, wo die 3 Verurteilten und Tommy Johnson den Song "A Man of Constant Sorrow" aufnehmen, kann man hinter Everett eine Uhr sehen. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die Zeiger der Uhr bei jedem Filmschnitt anders stehen. [Anmerkung/Korrektur: Die Uhr steht in allen Szenen auf 3 Minuten vor halb 3. Es scheint eher so, als ob die Uhr stehen geblieben ist, was logisch erscheint, weil der blinde Mann sie nicht lesen kann. Es ist sogar ziemlich wahrscheinlich, dass die Studiouhr ganz einfach steht. Achtet mal auf die nachfolgende Außenszene, in der die Vier nach der Aufnahme aus der Radiostation ins Freie stürmen und Pappy O'Daniel und seiner Wahlkampftruppe begegnen. Die Schatten fallen in dieser Szene fast senkrecht, d.h. die Ereignisse müssen sich um die Mittagszeit abspielen, aber keinesfalls nachmittags um halb drei - denn da wären die Schatten länger.] | Korrigieren |
Zu Beginn des Films verkündet einer der Darsteller, dass es der 17. sei und dass das Tal am 21. überflutet werden würde. Danach vergehen allerdings zu viele Nächte, als dass nur wenige Tage vergangen sein konnten, als das Tal dann tatsächlich überflutet wurde. [Anmerkung/Korrektur: Das ist zwar richtig. Aber Everett hat das gesagt, weil seine Frau am 21. heiraten sollte. Dies war also nur eine Notlüge, um auszubrechen.] | Korrigieren |
Als die Konföderierten-Fahne gegen die Klansmen geschleudert wird, brüllt Homer Stokes, dass die Fahne den Boden nicht berühren darf. Big Dan fängt die Fahnenstange, lässt sie allerdings mit der Fahne nach unten über den Boden schleifen. [Anmerkung/Korrektur: Er lässt die Fahne nicht über den Boden schleifen, er senkt sie nur ab.] | Korrigieren |
Everett und seine Kumpel gehen ins Kino, um sich einen Film anzuschauen. Einige Reihen hinter ihnen sitzt Pete mit einer Gruppe Strafgefangener. Im Hintergrund sieht man Neonschilder. Natürlich gab es in den Kinos der 30er noch keine Neonschilder. [Korrektur: Wieso nicht? Die Neonröhre wurde schon am Anfang des 20. Jahrhunderts patentiert.] | Korrigieren |
Als Everett und seine Begleiter gehängt werden sollen, bevor dann das Tal überflutet wird, sind sie auf dem Rücken gefesselt. Plötzlich rauscht eine riesige Welle über das Landstück und reißt alles mit sich. Die drei Gefesselten sind die einzigen, die auftauchen (und zwar ungefesselt), und zwar an einer Stelle. Bei dieser Wassergewalt ist das nahezu unmöglich, und auch die Zeit, die jeder für seine Entfessellung brauchte, ist zufällig gleich. [Anmerkung/Korrektur: Es wird aber gezeigt, wie sich Everett unter Wasser von den Fesseln befreit – die anderen beiden werden es ihm gleich getan haben. Und dass alle drei an ungefähr der gleichen Stelle auftauchen, kann auch Zufall sein. Ohnehin ist die Sequenz märchenhaft überhöht – wie auch der ganze Film. Als Filmfehler kann man das nicht wirklich werten.] | Korrigieren |