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Minority Report (2002) - Filmfehler

(Minority Report)


Regie:
Steven Spielberg.
Schauspieler:
Tom Cruise, Colin Farrell (I), Samantha Morton, Max von Sydow.

Bewertungspunkte: 15  |  Filmminute: 104
Als Anderton und Leo Crow sich im Hotelzimmer direkt gegenüberstehen, sieht man Agatha im Hintergrund am Boden sitzen, die Arme nach unten hängend. Genau in dem Moment, als Leo Crow Andertons Waffe packt und an seine eigene Brust drückt, sieht man Agathas Arme plötzlich abgewinkelt an den Seiten ihres Kopfes liegen, ohne dass sie die Arme sichtbar bewegt hat.
Gesehen von: Tobi

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Bewertungspunkte: 14  |  Filmminute: 37
Am Anfang des Films arbeitet Anderton an dem Fall mit dem eifersüchtigen Ehemann (Fall 1108). Während dieser Szene sieht man Anderton von hinten und die Fall-Nummer (1108) auf dem Schirm in der oberen rechten Ecke. Später im Film arbeitet Anderton an dem Fall, der ihn selbst als Mörder rausstellt (Fall 1109). In dieser Szene sieht man Anderton wieder von hinten, auf dem Schirm steht aber wieder Fall 1108 und nicht 1109, an dem er ja jetzt gerade arbeitet!
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 12  |  Filmminute: 42
Als Johns Wagen plötzlich umgeleitet wird, tritt er die Scheibe heraus und klettert nach außen. Als er dann - als es senkrecht an der Häuserwand hinunter geht - auf das neben ihm fahrende Fahrzeug springt, sieht man kurz das Loch des Sicherungsseils in seiner Jacke und die Jacke zieht Falten rund um das Loch.
Gesehen von: Neuchen

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Bewertungspunkte: 12  |  Filmminute: 94
Als Anderton mit Agatha nach der Szene mit dem Ballonverkäufer an dem Obdachlosen vorbeikommen, fordert Agatha Anderton auf, dem Mann Geld hinzuwerfen. Man kann erkennen, dass es drei Münzen sind, die er hinwirft; als der Obdachlose das Geld aufheben möchte, sind es plötzlich vier.
Gesehen von: Tobi

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Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 101
Während des Kampfes zwischen Anderton und Crow ändern sich sehr auffällig die Teile, die auf dem Bett liegen. Während zuerst am unteren Bettrand noch eine schwarze Jacke auf einer Wolldecke liegt (man sieht es zuletzt, als Agatha vom Bett krabbelt), befindet sich dort, als Anderton und Crow sich später gegenüberstehen, eine normale weiße Decke, auf der wiederum etwas später, und zwar genau in dem Moment, als Anderton auf Crow zugeht, plötzlich wieder Fotos liegen. Auch die Lage der Fotos rechts neben dem Bett hat sich zwischenzeitlich verändert.
Gesehen von: Tobi

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 63
Als Anderton wütend auf den Arzt ist und ihn auf den Tresen drückt (den Arm des Arztes hinter dem Rücken), ändert sich die Position der Spritze von Schnitt zu Schnitt.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 57
Als Anderton mit der alten Dame in dem Gewächshaus ist, ändert sich ihre Frisur unter ihrem Hut jedesmal, wenn sie sich umdreht, hoch schaut usw.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 47
In der Szene in der Gasse, als der Rest von Johns Team kommt und sie ihn umzingeln, bellt ein Hund und er klettert eine Feuerleiter hoch. In einer Szene sieht man ganz kurz, dass seine Jacke hinten aufgeschnitten ist und Kabel herausgucken.
Gesehen von: (unbekannt)

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 107
Kurz bevor Lamar Witwer erschießt, ändert sich während er seine Theorie vorträgt der Zustand von Hemd und Krawatte. Mal ist beides offen, mal geschlossen.
Gesehen von: Tango

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 110
Als Anderton seine Frau besucht, filmt die Kamera um das Auto herum und man sieht die Reflektion des Kameramanns in der Stoßstange.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 84
Anderton fährt Agatha (Pre-Cog) in seinem Auto, nachdem er sie aus dem Tempel entführt hat. Er legt seine Jacke über ihre Schulter. Bei der Sicht von außerhalb des Autos liegt die Jacke auf ihrem Arm, dann von innen wieder auf ihrer Schulter.
Gesehen von: (unbekannt)

Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In den Szenen, in denen Agathas Mutter ermordet wird, verlaufen die Wellen in zwei verschiedenen Richtungen. Einmal beim vorgetäuschten Mord und dann beim echten Mord. Als bei der Dankesfeier am Ende des Filmes nochmals die kompletten Voraussagungen des Mordes eingespielt werden, bleiben beim vorgetäuschten Mord der Täter und Agathas Mutter die ganze Zeit am Ufer und sie begegnet ihrem richtigen Mörder mit trockenen Sachen und Haaren. Wie ist also die vorgetäuschte Mordszene im Wasser entstanden? [Anmerkung: Es gibt zwei Szenen mit dem gleichen Inhalt. In der einen Szene bewegen sich die Wellen auf die Personen im Wasser zu, werden also nicht von denen erzeugt (Wind kann durchaus Wellen verursachen). In der anderen halt genau andersrum, da siehts schon sehr danach aus, als würden die Personen im Wasser die erzeugen.]
Gesehen von: Didi Lange

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 104
Kontinuität: Bevor Anderton Leo Crow erschießt, stehen beide so eng voreinander, dass sie sich berühren (Leo Crow will ja von sich aus, dass Anderton ihn erschießt, damit für seine Familie gesorgt wird. Daher packt er Andertons Hand, die die Pistole hält und zieht diese bis an seinen Körper heran, bis sich der Schuss löst). Doch nachdem sich der Schuss löst und Crow aus dem Fenster stürzt, stimmen die Distanzen plötzlich nicht mehr. Man sieht nach dem Schnitt, dass Anderton sowohl viel weiter weg von Crow, als auch vom Fenster steht. Davor hatten beide Personen sehr nah beim Fenster gestanden.
Gesehen von: Schokosüchtiger

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 108
Logikfehler: Im Moment des mutmaßlichen Mordes an Leo Crow ist keine Precrime-Einheit vor Ort, obwohl der Mord 36 Stunden vorher bekannt ist und so hätte verhindert werden können.
Gesehen von: CoreBray

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 105
Bevor Leo Crow erschossen wird, sieht man im Fenster hinter ihm die kreisrunde Vorrichtung, die das Glas zum Zerplatzen bringt, damit es wie ein Einschussloch aussieht. Sie ist genau sichtbar, als er ruft: "Anderton, warten Sie!"
Gesehen von: Eikoholiker

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Kontinuität: Im Laufe des Films ändert sich der Bartwuchs von Danny Witwer auf etwas eigentümliche Weise. Während er am Anfang noch ohne Bart in Erscheinung tritt, hat er für den Rest des Filmes eine Art Dreitagebart, der sich über den Mund bis zum Kinn hinzieht, aber immer in etwas anderer Form und Dichte. So hat er z.B. direkt unter der Lippe einen Haarbüschel, der in manchen Szenen vorhanden ist, in anderen wiederum nicht.
Gesehen von: Tobi

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 52
Logikfehler: Warum gibt es auf dem Gelände der Autofabrik, in der Anderton gejagt wird, nicht irgendeine Art von Sicherheitsvorkehrung? [Anmerkung/Korrektur: Das ist eine komplett automatisierte Fabrik, in der kein Mensch arbeitet. Es gibt solche Sicherheitsvorkehrungen nur, wo sich Mensch und Roboter ergänzen, eine reine Roboterstraße ist komplett ohne Sicherheitsvorkehrungen, auch heutzutage schon und dies ist eine Zukunftsvision, die komplett ohne Menschen auskommt.] [Anmerkung/Korrektur: Das mag sein, aber keine Fabrik - weder heutzutage noch in der Zukunft - wird ohne Sicherheitsvorkehrungen gegen den Zutritt nichtautorisierter Personen auskommen, schon aufgrund von Wirtschaftsspionage. Im Film gibt es jedoch überhaupt keine Sicherheitsmechanismen, die den Zutritt Fremder regelt und das ist schon auffällig!]
Gesehen von:

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 108
Als Lamar Witwer erschießt: Wenn man genau hinsieht, kann man unter seinem Hemd die Kunstblutpackung erkennen.
Gesehen von: Roman C. M.

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 121
Andertons Frau hält die Tüte mit den Augen ihres Mannes einem Wächter vor und legt sie auf einer Orgel ab. Merkwürdiger ist hierbei, dass die Orgel einen Ton erzeugt, obwohl nicht eine Taste heruntergedrückt ist. [Anmerkung/Korrektur: Falsch! Wenn man genau hinsieht, bemerkt man drei Tasten die durch die Augen gespielt werden.] [Anmerkung/Korrektur: Doch ein Fehler! Es kommen genau zwei Tasten in Frage, die durch das Auge in der Tüte gedrückt werden könnten: "As" und "B". Der zu hörende Ton-Cluster besteht aber eindeutig aus mehr Tönen.]
Gesehen von: damörs

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Der Schauspieler, der den Hotelangestellten spielt, ist Tom Cruises Cousin. Er hat u.a. in "Mission Impossible II" einen Computerhacker gespielt. [Anmerkung: Der Mann heißt William Mapother und spielt in zahlreichen Tom Cruise Filmen mit, u.a. "Geboren am 4. Juli."]
Gesehen von: (unbekannt)
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In der "U-Bahn": Der Typ, der die 'USA Today' Zeitung liest, Cameron Crowe und die Frau auf dem Sitz hinter ihm links ist Cameron Diaz. Weil "Vanilla Sky" und "Minority Report" so dicht beieinander gedreht wurden, haben sich die beiden Regisseure (Crowe und Spielberg) für dieses kleine Gimmick entschieden.
Gesehen von: (unbekannt)
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Der Autor hat den drei Pre-Cogs die Vornamen berühmter Krimi-Autoren gegeben: Agatha (Christie), Dashiell (Hammett) und (Sir) Arthur (Conan Doyle). Auch der Chef von Pre-Crime ist nach einem Autor benannt: Anthony Burgess, Autor von "Clockwork Orange".
Gesehen von: (unbekannt)
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Der Mann, dem "Du bist der Mann!" in dem Club gesagt wird, in den John Agatha mitnimmt, ist Scott Frank, der Drehbuchautor des Films.
Gesehen von: (unbekannt)
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Nur zur Info: In der Szene, in der aus der Vogelperspektive gezeigt wird, wie die Spiderbots die Bewohner des Hauses scannen, in dem sich Anderton nach seiner Augen-OP aufhält, sieht man unter anderem ein Pärchen, das gerade mitten im Liebesspiel ist. Während sich die Kamera genau über dem Zimmer aufhält, sind die "unanständigen" Teile geschickt durch ein Teil einer Milchglasscheibe verdeckt. Völlig unnötig, denn während sich die Kamera in Richtung des Zimmers bewegt, erkennt man, dass der Mann eine sehr auffällige, schwarze Hose trägt.
Gesehen von: (unbekannt)
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Im Film finden viele Szenen auf den Magnetstraßen von Washington statt - u.a. auch die Flucht Andertons. Später im Film - sowohl wenn die Fluggeräte der PreCrime-Polizisten über Washington fliegen, als auch im Showdown auf dem Balkon - kann man nirgends eine der Straßen sehen! Führen sie nur um die Stadt herum und wären damit als Verkehrsmittel in der Stadt total unnütz?! [Anmerkung: Im Hintergrund der Balkonszene sieht man das "Washington Monument". Um das Gebäude herum, indem sie sich befinden, ist es relativ leer, man kann kaum andere Bauten erkennen. Nur die Fläche südwestlich von Monument ist so frei (sei es hinter dem "Potomac River" oder davor; beides käme in Frage). Das heißt, von dieser Stelle aus, mit dieser Blickrichtung, würde man fast ganz Washington überblicken können und müsste zumindest wenige, einzelne Hochhäuser oder Magnetstraßen sehen können, denn viele der Szenen im Film zeigen riesige Flächen mit unzähligen Hochhäusern und Straßen. Also könnte man annehmen, dass diese Szenarien aus der "Stadtmitte" stammte. Jedoch kann man weit und breit kein einziges Anzeichen der hochentwickelten Technologie, die im Film sonst zu sehen, in diesem Bild erkennen. Wo ist sie plötzlich hin? Zusatz: Steven Spielberg sagte in einem Interview, dass der Stadtkern Washingtons, also Washington Monument, Weißes Haus, Kapitol usw. unter Denkmalschutz stehen (würden) und sich in den nächsten 100 (oder mehr) Jahren nicht verändern würden, deshalb sieht man in der Innenstadt keine (oder wenig) hochentwickelte Technik.]
Gesehen von: spr33m
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Info: Als Filmmusik wird mehrmals die Musik der unvollendeten Symphonie von Franz Schubert eingespielt, vorrangig in den Szenen, in denen John die Bilder der Visionen der Precogs auswertet und ordnet (sozusagend als Anspielung auf die unvollendeten Morde).
Gesehen von: Tobi
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2 Fehler / Unstimmigkeiten: Das PreCog-System arbeitet nur im Raum Washington: 1. Warum wird der 1. Mord (der von dem Erfinder des Precog-Systems eingefädelt wurde) nicht einfach außerhalb von Washington durchgeführt? Dann hätte er sich die Mühe mit dem "Doppel-Mord" sparen können! 2. Wie wurde das System nur auf den Raum Washington beschränkt? Komisch eigentlich, dass die Cognitiven-Fähigkeiten exakt auf diesen Raum beschränkt sein können. [Anmerkung/Korrektur: 1. Der Erfinder kennt das System in- und auswendig. Er wusste also wie er den perfekten Mord zu bewerkstelligen hat, ohne dass jemand überhaupt einen Mord untersuchen wird. Hätte er ihn außerhalb von Washington begangen, so wäre er sicherlich mit größerer Wahrscheinlichkeit untersucht worden. Hierbei ist zudem zu bedenken, dass die Mutter der PreCogs aus Unsicherheit diesen Weg nicht auf sich genommen hätte. Weiterhin fühlte sie sich ja nach dem verhinderten Mordanschlag besonders sicher. Der Mörder hatte also leichtes Spiel. Ich denke also, dass sich der Mörder eher clever als ungeschickt angestellt hat. 2. Es wird im Film gar nicht behauptet, dass sich die Vorahnungen auf Washington beschränken. Wovon man aber ausgehen muss ist, dass sich die Verbrechensbekämpfung nur auf Washington bezieht. Evtl. haben die PreCogs auch weiterreichende Vorahnungen, was aber doch eher unwahrscheinlich ist, denn dann würde am Ende die Ansiedlung der PreCogs in einer einsamen Landschaft, damit sie ihre Ruhe finden, keinen Sinn machen.] Korrigieren
Als John in dieser Auto-Fabrik gejagt wird, fällt er in ein Auto, das gerade auf dem Fließband montiert wird (es ist auf jeden Fall ein Fließband, denn man sieht mehrere andere Autos, an denen auch gearbeitet wird). Er wird darin eingeschlossen, und als das Auto fertig das Fließband verlässt, fährt er damit weg. Wo aber sind die anderen Autos von dem Fließband hingekommen? In dem Raum, in dem das fertige Auto schließlich rauskommt, steht sonst kein einziges davon rum... Schon komisch! [Anmerkung/Korrektur: Es kann doch gut möglich sein, dass die Autos per Autopilot in eine andere Halle gefahren werden! Immerhin wird das Auto von John auch, als er verfolgt wird, von außerhalb gesteuert (Wenn er dann das Auto mitten auf der Autobahn verlässt!).] Korrigieren
Augen-Scanner unterscheiden zwischen toten und lebenden Augen, indem sie die Blutströmung der Adern untersuchen. Wenn die Augen entfernt wurden und in eine Tasche gesteckt wurden, hätten die Scanner sie gar nicht identifizieren können. [Anmerkung/Korrektur: Im Film wurde nie gesagt, dass die Augenscanner tote Augen erkennen. Heutige Irisscanner können das noch nicht, wer sagt also, dass sie es in 50 Jahren können!? Nebenbei: Aktuelle Iris-Scanner lassen sich sogar mit einem billigen Photo des Auges überlisten. Wurde u.a. von der Zeitschrift c't geprüft!] Korrigieren
Agatha ist sechs Jahre auf einem Bett im Schwimmbecken. Trotzdem kann sie normal laufen und perfekt sprechen. Sollte ihr Körper samt Gehirn in den sechs Jahren nicht "leicht" verkümmert sein?! [Anmerkung/Korrektur: Zum Laufen: Man erkennt im Film, das Agatha nicht richtig laufen kann. Und zum Sprechen: Die Hellseher sprechen ja teilweise mit, was die Mörder und Opfer sagen bzw sprechen einfach, also verlernen sie das Sprechen nicht.] Korrigieren
Als Agatha in Laras Schlafzimmer ist, redet sie über John und Laras Sohn Shawn. Als John auf dem Boden im Schlafzimmer sitzt, haben seine Augen eine andere Farbe: Erst sind sie braun von der Transplantation, in der nächsten Aufnahme haben sie seine echte Augenfarbe. [Anmerkung/Korrektur: Nein, seine Augen sind durchgängig braun!] Korrigieren
Als Burgess mit John Anderton in seinem Auto spricht, ist das Wort "Nokia" auf seinem transparenten Bildschirm für den Kino-Zuschauer lesbar, was bedeutet, dass es für ihn falsch herum ist. (Un-)Geschickte Schleichwerbung! [Anmerkung/Korrektur: Werbung hat immer einen bestimmten Zweck. Stell Dir vor, der Bildschirm wäre geschlossen (Im Film klappt Burgess ihn auch erst auf), dann wäre die Nokia-Aufschrift falschherum für jemanden, der auf das Gerät in geschlossenem Zustand schaut. Das sähe bestimmt nicht so toll aus! Schau Dir mal ein Apple-Notebook an, da ist der Apfel auch "verkehrtherum" drauf. Wer schaut schon auf sein geschlossenes Notebook? Die Werbewirkung ist bei geöffnetem Deckel viel größer!] Korrigieren
Als John dem Hotelangestellten seine Waffe zeigt, nimmt er sie nicht mit, als er hinter Agatha hergeht und die Treppen hochläuft. Wie kann er Leo denn ohne Waffe erschiessen? [Anmerkung/Korrektur: Wenn man genau hinsieht erkennt man, dass er die Waffe "schwungvoll", aber leicht verdeckt, vom Tresen nimmt und in sein Halfter steckt. Genau dann, als Agatha taumelnd aufsteht, um mit ihm wegzugehen.] Korrigieren
Als sie am Anfang die Einführung in das Voraussehbare-Verbrechen Thema erhalten, sagen sie, der Ball des Opfers wäre links und der des Kriminellen rechts. Später im Film, als Leo Crowes Mörder enttarnt wird, nimmt Anderton seinen eigenen Ball (den Ball des Kriminellen) aus der Öffnung links. Hätte er den richtigen Ball nehmen wollen, wäre es der rechte gewesen! [Anmerkung/Korrektur: Ganz am Anfang als der Sicherheitbeauftragte kommt, sind die Namen der Opfer rechts und die der Täter links, also ist es richtig, dass er seine Kugel links herausholt.] Korrigieren
Als Anderton das erste Mal von den "Pre-Verbrechens Leuten" in seinem Auto geschnappt wird, wird sein Auto automatisch gebremst und er tritt ein Loch in eines der Fenster und steigt aus. Dann kommt eine Rundumsicht und komischerweise ist die Scheibe hier jetzt wieder heile. [Anmerkung/Korrektur: Das ist ein Missverständnis! Wenn das MagLev seine Fahrtrichtung von waagerecht nach senkrecht ändert, dreht sich die Kabine um 90°, damit die Insassen weiterhin richtig herum sitzen. Somit befindet sich die Stelle, wo Anderton ausgestiegen ist, an der Magnetstraßenseite. Diese Details sind in der Zeitlupe sehr gut erkennbar!] Korrigieren
Als Howard Banks in sein Haus geht, um zu kontrollieren, ob seine Frau ihn betrügt, zeigen die Pre-Cogs, dass die Haustür nach rechts öffnet. Als Anderton hineinrennt, um den Mörder zu stoppen, rennt er durch die Tür, die sich jetzt nach links öffnet. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht, da die Pre-Cogs alles seitenverkehrt sehen, oder die Männer haben die Scheibe "falsch" in den "Computer" eingesetzt.] Korrigieren
Der Film spielt 2054. Der Wahltag ist der 22. April, der laut Film ein Dienstag ist. Der 22. April 2054 ist aber ein Mittwoch! [Anmerkung/Korrektur: Nur nach unsere Zeitrechnung. Vielleicht gab es zwischen heute und 2054 eine "Zeitreform", die Schaltjahre wurden aufgelöst o.ä....] Korrigieren
Der Griff an der Tür zu Raum 1009 wechselt die Seiten. [Anmerkung/Korrektur: Crows Zimmer hat die Nummer 1006, nicht 1009] Korrigieren
Im Wasser hat Agatha kein Make-Up. In der Nahaufnahme, als Rufus Riley ihre Gedanken liest, ist sie dann plötzlich geschminkt (zumindest Lidschatten und Lippenstift). Wann sollte sie das bitte gemacht haben und vor allem: Warum plötzlich? [Anmerkung/Korrektur: Das sollen wohl eher dunkle Augenringe und durch die Aufregung und Stress geröteten Lippen sein.] Korrigieren
Nach dem Anderton sich die Augen austauschen ließ, bekommt er seine alten in einer Tüte wieder. Diese nutzt er später, um sich den Zugang in das Precrime-Gebäude zu gewähren. Es ist doch etwas seltsam, dass ein flüchtiger Polizist seine Zugangsberechtigung behält! [Korrektur: Nach seiner Flucht ging alles drunter und drüber. Kann doch gut sein, dass sie das Sicherheitsprotokoll noch nicht geändert haben, zumal man nicht davon ausgeht, dass sich Anderton in dem Gebäude blicken lässt, denn, wie sie selber gesagt haben, würde er schon vorher durch seine Augen erkannt. Eine Augenoperation mit den richtigen Augen im Gepäck hat niemand in Erwägung gezogen.] Korrigieren
Als Anderton Agatha aus dem Tempel entführt, lassen sich die beiden durch den Abfluss "wegspülen". Warum ein Abfluss, durch den zwei ausgewachsene Menschen locker durchpassen? Warum weiß anfangs keiner, wo diese Flüssigkeit hingeleitet wird? Wirkt schon komisch! Und außerdem, woher kennt Anderton die Vorrichtung zum Rausspülen, wo er doch vorher erst einmal im Tempel war? [Anmerkung/Korrektur: Warum der Abfluss so groß ist, ist in der Tat seltsam. Dies lässt sich nur als Fluchtweg für den Notfall erklären. Jeder, der schon mal in einem großen Unternehmen mit vielen Mitarbeitern gearbeitet hat kennt das Problem: Man muss erst den suchen, der weiß, wo das zu finden ist, was man sucht. Warum sollte es also den Kollegen von Anderton anders gehen? Woher sollten sie also wissen, wo das "Abflussrohr" hinführt? Anderton hingegen ist seit der ersten Stunde an dem Projekt beteiligt. Zum "Erfinder" hat er einen sehr guten, wenn nicht sogar väterlichen Kontakt. Warum sollte also er nicht detaillierte Kenntnisse über den Tempel und seine Geheimnisse haben. Die Selbstsicherheit, mit der er die Tür verriegelt, als er sich mit deformierten Gesicht zutritt verschafft, zeigt doch, dass er bestens informiert ist.] Korrigieren
Als John seinen Freund besucht, weil er Hilfe braucht, um die Daten von Agatha runter zu laden, trägt er braune Hosen. Später, als sie wieder weglaufen, trägt er plötzlich blaue Hosen. [Anmerkung/Korrektur: Konnte ich nicht beobachten. Das hat sicher nur was mit den Lichtverhältnissen zu tun.] Korrigieren
Beim Fall des Mordes an Agathas Mutter, wurde Agathas Aufnahme gelöscht. Es soll sich um einen Minority Report handeln. Als aber in dem Cybershop die Szene aus Agatha wiederum gezeigt wird, ist aber alles genauso wie bei den anderen Pre-Cogs. Der echte Mord wurde sowieso als vermeindliches Echo gelöscht. Es gibt keinen Grund, warum auch Agathas erste Aufnahme gelöscht wurde. [Anmerkung/Korrektur: Es ist eben nicht alles anders. Agathas Vision hätte wahrscheinlich Burgess als Mörder gezeigt - anders als die Vision der Zwillinge. Also ist es ein Minority Report. Wer der Mörder in Agathas Vision ist, wird im Cybershop allerdings nicht gezeigt, da die Übertragung vorher abgebrochen wird. Am Ende des Films hat Agatha allerdings dieselbe Vision noch einmal, und diese wird (geistesgegenwärtig) direkt in den Festsaal übertragen, ohne dass jemand weiß, was denn nun kommt. Und erst jetzt können alle Anwesenden den kompletten "Minority Report" miterleben!] Korrigieren
In der Werbung für Precrime sagt eine Frau: "Er hätte mich beinahe vergewaltigt." In einer späteren Szene fragt Witwer, warum nur Morde von den Pre-Cogs vorhergesehen werden. Ein Mitarbeiter von Anderton sagt, dass Vergewaltigungen und Selbstmorde nicht vorhergesehen werden, denn Morde seien etwas spezielles. Dies ist eindeutig ein inhaltlicher Fehler. Zumindest hätte die Frau sagen müssen, dass sie fast umgebracht worden wäre... [Anmerkung/Korrektur: Wenn man hier nicht so kleinlich ist, kann man durchaus annehmen, dass der Tod nach der Vergewaltigung beigebracht worden wäre! Es ist egal, was die Frau sagt, denn anscheinend haben nur die Pre-Cogs die anschließende Ermordung "erlebt". Die Frau kann also nur sagen, dass sie fast vergewaltigt worden wäre, da ihr nur dieses offensichtlich schien!] Korrigieren
Als der Mord, den Anderton begehen soll, vorhergesagt wird, kommt eine braune Kugel, was bedeutet, dass es sich um einen von ihm geplanten Mord handelt. Da er den Mann aber bis kurz vor dem Mord gar nicht kennt, und erst Sekunden vorher überhaupt erst ein Grund klar wird, warum er ihn ermorden soll (nämlich der angebliche Entführer seines Sohns zu sein), hätte die Kugel mit seinem Mord rot sein müssen (emotionale Morde) und erst kurz vor dem Mord erscheinen sollen und nicht schon Tage vorher. [Korrektur: Die Farben der einzelnen Kugeln stehen für die Dringlichkeit. Da der Mord von Andertons Vorgesetzem weit vorher geplant wurde, gab es eine braune Kugel. Die Brisanz hier liegt aber darin, dass derjenige, der den Mord ausführt, erst kurz vor dem eigentlichen Mord den Beweggrund erfährt. Wiederum hat John Anderton den Mord am Entführer seines Sohnes, wie von ihm im Film erwähnt, schon lange geplant, er wusste halt nur nie, wer es war.] [Anmerkung: Anderton meint, als er die Fotos auf dem Bett sieht, in etwa sowas: "Während der letzten sechs Jahre habe er jeden Tag an zwei Sachen gedacht, wie sein Sohn aussehen würde, wenn er heute noch leben würde und was er mit seinem Entführer machen würde". Also sechs Jahre lang denkt er daran, den Peiniger von seinem Sohn umzubringen. Spontan ist das nicht, auch wenn er den Mörder nicht kennt, der Vorsatz ist da. Ich denke allerdings auch, dass man durch den Monolog eher die braune Kugel plausibel machen wollte, weil die rote weniger gut in die Story gepasst hätte.] Korrigieren
Die Pres sehen, wie John den angeblichen Mörder seines Sohnes erschießt. Auch wenn dieser dafür angeheuert wurde, sich als solcher auszugeben, hätte es diese "Vision" gar nicht geben können. John ist ganz eindeutig erst durch diese Vision in die gezeigte Situation gekommen. Etwas kompliziert, aber hätte es die Vision nicht gegeben, wäre er nicht auf der Flucht... hätte die "Pre" nicht entführt... hätte nie im Hotel eingecheckt... und wäre dem angeblichen Opfer auch nie begegnet. [Anmerkung/Korrektur: Dass dieser Mord gesehen würde, ist ein Fehler im Pre-Cog System. Das sehen die Verantwortlichen auch ein und deswegen wird das Programm doch auch im Nachhinein eingestellt! Außerdem: Da, laut John, alles eine Vorherbestimmung hat, ist auch diese Situation vorherbestimmt und deshalb von den "Pres" vorhersehbar. Wodurch das Schicksal geformt wird, ist egal... wichtig ist nur, dass es (wie man nun weiß nicht wirklich) von den "Pres" vorhergesagt wird.] Korrigieren
Bei dem ersten Mord sieht man, wie der Mörder in das Zimmer hineinkommt und seine Frau und der andere Mann schon im Bett liegen und miteinander schlafen wollen. Später sieht man aber, wie der Mörder seitlich von dem Bett sitzt und das Pärchen hineinkommt. Denn die Morde werden ja genau gezeigt, also ist es doch eine Falschstellung des Mordes, denn er kam rein und saß nicht vor dem Bett. [Anmerkung/Korrektur: In dieser Vision sieht man nicht, wie er in das Zimmer rein kommt und die beiden im Bett liegen, man sieht nur, wie er plötzlich neben dem Bett steht. Das sind ja nur alles einzelne Bilder, die die Pre-Cogs zeigen. Also liegt es im Bereich des Möglichen.] Korrigieren
Als John versucht in den Tempel einzudringen, kurz bevor er das gesichtsverändernde Mittel spritzt, steht vor dem Gebäude eine Schulklasse, der erzählt wird, dass das Projekt schon seit 9 Jahren läuft. Aber sein Sohn ist erst vor 6 Jahren verstorben, auch sonst wird immer davon geredet, dass das Projekt erst 6 Jahre lang läuft. [Anmerkung/Korrektur: Der Lehrer, der die Klasse herumführt, sagt nicht mehr, als dass die Idee für das Projekt vor 9 Jahren kam und das man da angefangen hat, das Projekt in Angriff zu nehmen. Dass sie den ersten Mord vor neun Jahren verhindert haben, also das System vor 9 Jahren zum ersten mal benutzt haben, sagt er damit jedoch nicht!] Korrigieren
Alles in diesem Film ist hochmodern, warum müssen die Daten im allerersten Fall dann per Hologrammscheibe vom Tischrechner auf den großen Bildschirm transportiert werden, warum sind nicht alle Rechner in dem Gebäude vernetzt? Zudem scheint die Sache mit den Holzkugeln ziemlich unwahrscheinlich: Von dem Mord weiß keiner was, außer, dass sie vorhergesagt wurden. Alle Daten über den Mord werden rein digital gespeichert, warum muß man dann als "Beweis" eine Holzkugel nehmen? Diese lässt sich doch am leichtesten fälschen! [Anmerkung/Korrektur: Die Maserung der Holzkugeln ist fälschungssicher, wie im Film schon gesagt wird. Warum die "Holorechner" nicht vernetzt sind? Dies lässt sich vielleicht mit der Datensicherheit erklären. Denn, wenn die "Pres" einen Mord vorraussehen, sind das schon sehr sensible Daten. Die Computer sind vermutlich deshalb nicht vernetzt, um eine Manipulation von außen weitestgehend verhindern zu können. So muss zwar immer jemand die Daten per Hand von einem Computer zum anderen tragen, dafür muss z.B. ein Hacker erst in den Raum gelangen und kann nicht von außen in den Computer eindringen. Im Endeffekt sind doch beide Dinge als künstlerische Freiheit und nicht als Fehler zu bewerten.] Korrigieren
Als John mit Agatha durch das Kaufhaus geht und von Polizisten verfolgt wird, sagt Agatha zu einer Frau, dass sie nicht nach Hause gehen soll, da "er" es weiß. Offensichtlich handelt es sich hierbei ja nicht um einen Mord der geschehen wird (sonst hätte Agatha diesen Satz mit mehr Angst ausgesprochen, da sie Morde schrecklich findet!), woher weiß sie dann davon? Sie kann ja nur Morde vorraussagen. Bzw. wenn sie scheinbar doch andere Dinge vorraussieht, warum hat man dann das Pre-Cog Systen nicht weiterentwickelt? [Anmerkung/Korrektur: Morde können nur von allen drei Pre-Cogs gemeinsam vorhergesehen werden. Das sagt aber nicht, dass Agatha sonst nichts voraussehen kann, schließlich ist sie die medialste der drei Pre´s! Außerdem sieht Agatha ja auch den Regen voraus (Nimm einen Schirm!) und das der Luftballon-Mann ihnen Deckung geben wird!!] Korrigieren
John Anderton schaut zusammen mit dem Gefängniswärter die vielen Komaverurteilten an, die aus dem Boden fahren. John sagt: "Ich wusste nicht, dass es so viele sind!". Aber er hat doch gerade Fall Nr. 1108 bearbeitet, oder? (Im Film ist der zweite Fall # 1109, also gehen alle Fälle chronologisch in die Zahlenliste, somit hätte er es sich durchaus denken können!) [Anmerkung/Korrektur: Ich denke mal, dass er schon die Anzahl kannte, aber er meinte das bestimmt eher so, dass er sich die Anzahl nicht so groß vorgestellt hätte. Wenn man 1000 Leute sieht, dann kann man sich nicht vorstellen, dass 1000 so viele sind, oder?] Korrigieren
Ein kleines Detail, aber kein unbedingter Fehler: Als John die neuen Augen eingesetzt bekommt, sagt ihm der "Arzt", er solle den Verband auf keinen Fall abnehmen, bevor 12 Stunden vergangen sind, da er sonst erblinden würde! Aber sein eines Auge wird nach 6 Stunden von diesem kleinen "Spinnen"-Augenscanner gescannt und das mit einem extrem hellen Licht, wie man sieht, und trotzdem kann er danach auf dem Auge einwandfrei sehen! [Anmerkung/Korrektur: Wer behauptet denn, dass Anderton danach auf dem betreffenden Auge noch was sehen kann? Er hat ja immer noch das andere Auge zum sehen, es kann also durchaus sein, dass er auf dem einen Auge blind ist. Zumindest ist mir keine Szene im Film aufgefallen, die darauf hindeutet, dass Anderton immer noch mit beiden Augen sieht.] [Anmerkung/Korrektur: Der Wecker klingelt genau in dem Moment, als Anderton die Spinne sein Auge scannen lässt. Außerdem sind solche Angaben ja nicht minutengenau, sondern oft mals sogar etwas länger als nötig, um sicher zu gehen.] Korrigieren
Nachdem John den vermeintlichen Mörder seines Sohnes nicht erschíeßt, sondern ihm seine Rechte nennt, sagt dieser: "Sie erschießen mich also nicht? Dann erhält meine Familie gar kein Geld!" oder so ähnlich. Warum ist er so überrascht? Es wurden doch seit 6 Jahren keine Morde mehr begangen und Anderton sollte vor der Tat ja auch verhaftet werden. Das müssen doch Leo und auch sein Auftraggeber gewusst haben. Also hätte er ja gar nicht für seine eigene Ermordung bezahlt werden müssen, weil es ja keine gegeben hätte (den Pre-Cogs sei Dank!), sondern nur für eine Beinahe-Ermordung. Also würde seine Familie so oder so Geld bekommen (er dann übrigens auch!). [Anmerkung/Korrektur: Warum sollte der Typ nicht überrascht sein? Wenn er und seine Auftraggeber wissen, dass John Anderton vorher verhaftet werden wird, er dann aber doch bei ihm auftaucht, muss er in diesem Augenblick doch merken, dass das Pre-Crime System nicht funktioniert hat, und John ihn doch umbringen könnte! (Was er dann allerdings nicht tut!) Ziemlich kompliziert, aber ich empfinde die Überraschung von Leo somit nicht unlogisch.] Korrigieren
Was-wäre-wenn-Info: Warum wird das Precrime-Projekt komplett eingestellt? Natürlich fehlt die Grundlage für Inhaftierungen nachdem bewiesen ist, dass die Täter sich auch im letzten Moment noch umentscheiden können, aber damit ist das Projekt doch nicht sinnlos geworden. Trotzdem sollte man doch immer noch die möglichen Opfer schützen, die Pre-Cogs haben ja offensichtlich immer sehr treffend Situationen mit (zumindest) extrem hohem Gewaltpotential vorhergesagen können. Grundgenug eine Eingreiftruppe hinzuschicken, wenn ein Mord passieren könnte, oder ist die Bestrafung wichtiger als eventuelle Straftaten zu verhindern? Es muss ja keine Bestrafung erfolgen, nur ein Rüffer und die Situation wäre für das Erste entschärft! [Anmerkung: Es wird eingestellt, da die Pre-Cogs ein Recht auf menschenwürdiges Leben haben. Es sind schließlich Menschen.] Korrigieren
Für jeden zukünftigen Mord spuckt die Maschine zwei Kugeln mit den Namen aus. Der tatsächliche Mord an Agathas Mutter wird zwar als Echo angesehen und deshalb gelöscht, aber er wurde trotzdem vorhergesagt. Warum sind keine Kugeln mit den Namen von Anne und Burgess erschienen? [Anmerkung/Korrektur: Es wurden keine Kugeln ausgespuckt, weil diese Vision, die als Echo angesehen wurde nur von einem Pre-Cog gesehen wurde. Und im Film wird erklärt, dass bei nicht Übereinstimmung der Visionen von allen 3 die Mehrheit sozusagen gewinnt. (So bekommt es John erklärt, als er sich die Häftlinge in den Röhren anschaut, wo sich auch herausstellt, dass keine Aufzeichnung von Agatha vorhanden ist.)] Korrigieren
Warum wird wertvolle Zeit zur Verhinderung der Morde damit verschwendet, darauf zu warten, dass die Kugeln mit den Namen des Täters und des Opfers die Röhre durchlaufen haben und, unten angekommen, endlich jene Information preisgeben, die auch schon gut 10 Sek. vorher auf dem Bildschirm hätte erscheinen können. Dadurch wäre Anderton beispielsweise bei dem ersten Mord (des betrogenen Ehemanns) beinahe zu spät gekommen. [Anmerkung/Korrektur: Der Name des Täters wird absichtlich in die Holzkugel eingraviert, da man von derer Struktur keine Kopie anfertigen kann. Ergo kann man auch nicht die Idendität des Mörders manipulieren, in dem man die Kugel austauscht. Wahrscheindlich ist es Gesetz, dass man zuerst die Kugel ansehen muss, bevor man jemanden verhaftet.] Korrigieren
Als Anderton in das Polizeigebäude gelangt, hat er seine beiden Augen in einer Tüte. Als er die Augen herausholen will, fallen sie ihm herunter und eines von ihnen kullert in einen Abfluss, es ist also weg. Als jedoch Andertons Frau gegen Ende des Films die Tüte hervorholt und dem Wächter der Verurteilten auf seine Orgel legt, sind wieder beide Augen zu sehen. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht, denn es ist nur ein Auge zu sehen, das zuvor in der Schachtel mit Andertons Sachen war!] Korrigieren
In der Szene, in der Anderton aus der Autofabrik vor seinen alten Kollegen flieht, sieht man, dass sich die Räder des Autos, in dem er sitzt, nicht in die Richtung bewegen, in die sie sich beim Vorwärtsfahren bewegen müssten. D.h. er fährt vorwärts und die Räder bewegen sich rückwärts. Nach ein paar Sekunden stimmt es aber wieder. [Anmerkung/Korrektur: Ein ganz gewöhnlicher Effekt, den man z.B. bei Kutschen sehr gut sehen kann. Das ist eine optische Täuschung!] Korrigieren
Andertons Befreiung aus dem Schlafknast: Seltsam, dass seine Frau nach dessen Inhaftierung mal eben mit Pistole durchs Polizeihauptquartier laufen und in die "Sträflingsabteilung" hineinspazieren kann. Der einzige Aufpasser (anscheinend gibt es nicht mal Kameras!) für 1009 Sträflinge spurt ohne Zögern - vermutlich aus lauter Furcht vor der Frau, die ihn gar nicht erschießen kann, weil es sonst die Pre-Cogs gesehen hätten! Vollkommen unbemerkt wird der Komaschlaf von Anderton vorzeitig abgebrochen und zu guter Letzt schlendert der schließlich mit seinem weißen Lendenschurz aus dem Hauptquartier heraus. Oder gibt es vielleicht einen Notausgang im Gefängnis? Oder besser noch: Hat sich seine Frau auf einem Geheimweg reingeschlichen (den sie natürlich kennt!) und mit Andertons Tütenaugen an lästigen Türen die nötige Autorisierung reingeholt. Ausgeschlossen ist dabei natürlich, dass man Anderton mittlerweile den Zugang gesperrt hat, denn der war nur als krimineller Straftäter auf der Flucht, ist mit exakt dem gleichen Trick schon mal ins Quartier eingestiegen und ist mittlerweile sogar inhaftiert. [Korrektur: Niemand hat behauptet, dass das Gefängnis im Polizeihauptquartier ist. Im Gegenteil, das wäre sogar ziemlich unlogisch. Der "Wärter" ist mehr als Techniker zu sehen, schließlich ist das System vollkommen technisiert - deshalb braucht man auch nur einen. Und natürlich hat er Angst vor der Pistole - damit kann man nämlich nicht nur töten, sondern auch in Arme oder Beine schießen, was nicht zwangsläufig zum Tode führt, aber höllisch schmerzt. Und wie schon gesagt wurde - dass Andertons Augen noch nicht aus dem System gelöscht wurden, spricht einfach nur für die Trägheit der Bürokratie.] Korrigieren
Als Anderton die Registrierung des Gebäudes checkt: Er liest Crows Datei und die Adresse ist "Baltimore, Maryland, mit dem US Zipcode 544"; aber der US Zipcode 544 ist für Wisconsin und nicht Maryland. [Anmerkung/Korrektur: Der Film spielt im Jahre 2054, es ist gut möglich, dass sich bis da hin aus irgendeinem Grund die Zipcodes geändert haben.] Korrigieren
Marks will trinken, muss aber weinen. Er setzt sich neben das Bett und nimmt das Glas mit und stellt es neben sich. Während die Precrime-Leute eingreifen, ist das Glas aber nicht mehr da! [Korrektur: Die betreffende Stelle, wo das Glas liegen soll, ist später aber nicht mehr zu sehen!] Korrigieren
Kleines Paradoxon: Die Precogs sehen die Zukunft, aber sie sehen nicht, wie das Einsatzteam jedesmal den Mord verhindert, was aber der eigentlichen Zukunft entspricht, denn die Zukunft wird dadurch zwar umgeschrieben, aber die Handlung bleibt zukunftsorientiert. [Anmerkung/Korrektur: Nein, die Precogs sehen nur das, was passieren würde, wenn das Einsatzteam nicht kommen würde. Wenn man davon ausginge, dass sie auch das Team sähen, würden gar keine Morde mehr geschehen; sie würden auch den Mord nicht mehr sehen, weil er nicht passiert. Demnach wäre das gesamte System unlogisch aufgebaut, was es aber nicht ist.] Korrigieren
Bevor John Anderton in das Gebäude geht, um Leo Crow zu treffen, guckt er auf seine Uhr. Der Countdown ist "12:42", es erscheit aber "12:43". Das heißt die Zeit geht nach oben und nicht in Richtung 0. [Anmerkung/Korrektur: Wo bitte steht denn da 12:42? Der Countdown steht bei 12:45. Und dann geht er runter auf 12:43, also doch in Richtung 00:00.] Korrigieren
Auffälligkeit: Agatha hat eine Glatze, als sie in der Flüssigkeit liegt. Als sie vernünftige Kleidung trägt, sind ihr plötzlich Haare gewachsen (ca. einen Zentimeter lang). Dann wird ihr Hirn angezapft und sie hat wieder eine Glatze. Für den Rest des Films hat sie dann wieder Haare, am Ende aber normal lange Haare. [Anmerkung: Dass Agatha am Ende in dem Haus lange Haare hat, ist logisch, da mindestens einige Monate vergangen sein müssen. Lara ist schließlich auch hochschwanger. Der Rest stimmt allerdings.] [Korrektur: Stimmt nicht, Agatha hat keine Glatze. Sie trägt lediglich eine Haube, die das so aussehen lässt.] Korrigieren
Info: Der Augenarzt gibt Anderton, bevor er geht, noch schnell Drogen, und zwar angeblich von einem gemeinsamen Freund. Ob er den Drogendealer ohne Augen meint? Wäre ja denkbar und zugleich ziemlich makaber. [Anmerkung/Korrektur: Ist er nicht, zumindest wenn man davon ausgeht, dass es dessen Augen sind. Der Dealer ohne Augen ist ein Europäer, Anderton wird mit den neuen Augen aber von der personalisierten Werbung mit "Mr. Yakamoto", also einem japanischen Namen angesprochen.] Korrigieren
Wie konnte der Chef von Precrime wissen, dass Anderton dem ganzen Fall nachgeht und genau zu einer bestimmten Uhrzeit in diesem bestimmten Hotel, auf den angeblichen Mörder trifft. Wie war es ihm möglich, die Precog-Informationen zu fälschen, wenn er nicht gewusst haben kann, das sich Anderton zu genau diesem Zeitpunkt in diesem Hotelzimmer aufhält. [Anmerkung/Korrektur: Der Chef von Precrime muss sich nur darum kümmern, dass John ein Motiv hat zu töten. Die Zeit und den Ort sehen die Pre-Cogs tatsächlich voraus. In der Szene im Auto, als John nach der Voraussage mit seinem Chef telefoniert und sagt, dass man ihm eine Falle gestellt hat - sagt der Chef "Wer ist dieser Mann, wer ist er", damit er anfängt dem Köder zu folgen.] Korrigieren
Als John mit Agatha an der Rezeption ist, in dem Haus, wo er den Mord begehen soll, schleift er die durchgenässte Agatha mit. Sie liegt vor dem Tresen, als er sich den Monitor umdreht... Eine große Pfütze und lange Spuren sind zu sehen. In der nächsten Szene ist der komplette Boden trocken. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht. Der Boden ist weiterhin nass.] Korrigieren
Als Anderton so ziemlich am Filmanfang holografische Projektionen seines Sohnes und seiner Frau ansieht, kann man das Bild des Sohnes ganz kurz von hinten sehen. Fälschlicherweise sehen wir tatsächlich den Hinterkopf des Sohnes, und das bei einer Projektion, die nur von vorn aufgenommen wurde! Bei Andertons Frau ist es anders und richtig: Als wir ihre Projektion von hinten sehen, ist nur die hohle Rückseite sichtbar, die wiederum ihre gespiegelte Vorderseite zeigt. [Korrektur: Das ist ein bisschen tricky, genau an der Stelle in der Aufzeichnung, dreht sich der Sohn um (weil er weggehen will), da hier oft Flimschnitte/ Kamerschwenks sind, dürfte das mit ein bisschen Fantasie passen, das man tatsächlich kurz den Hinterkopf von vorne sieht, der auch (wie bei seiner Frau) dann nach hinten gespiegelt wird.] Korrigieren
Als sich Anderton über den Projektor das Video seines Sohnes ansieht, hat dieser blonde Haare; als er später die Passfotos seines Sohnes im Hotelzimmer findet, sind dessen Haare schwarz. [Anmerkung/Korrektur: Der Junge soll ja auch älter aussehen. Viele Kinder sind anfangs blond und die Haare werden dunkel.] Korrigieren
Als John Anderton Dr. Iris Hineman aufsucht und sie ihn über die Minority Reports aufklärt, gibt es einen Synchro-Fehler. Denn er sagt, er glaubt an das System und sie sagt, dass er es zerstören wird. Denn so Hineman: "Wenn sie ihr Opfer tatsächlich umbringen, oh ja, das wäre die größte öffentliche Demonstration, dass Precrime nicht funktioniert." Aber das ist doch falsch, denn wenn er den Mord begeht, hätten die Precogs recht. [Anmerkung/Korrektur: Nein, das ist nicht falsch, denn die Precogs hätten zwar Recht gehabt, aber das System Precrime hätte trotzdem versagt, da der Mord ja dann nicht verhindert wurde.] Korrigieren
In Laras Schlafzimmer erzählt Agatha die Geschichte über Johns Sohn. Als die Kamera nach oben zu John gerichtet wird, sieht man an der Decke deutlich den Schatten vom Mikrofon. [Korrektur: Nein, der Schatten gehört zu Johns Frau!] Korrigieren