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Jagd auf Roter Oktober (1990) - Filmfehler

(Hunt for Red October, The)


Regie:
John McTiernan.
Schauspieler:
Sean Connery, Alec Baldwin, Scott Glenn, Sam Neill, James Earl Jones.

Bewertungspunkte: 12  |  Filmminute: 116
Nach der Übergabe des Roten Oktober an die Amerikaner und der anschließenden Schießerei auf der Brücke meldet ein russisches Crewmitglied, dass die Rakete "Backbord Nr. 20" scharf gemacht wird. Als Ramius und Ryan den Raketenraum betreten, sieht man, dass auf der Backbordseite (links) der Silo Nr. 1 und auf der Steuerbordseite (rechts) der Silo Nr. 2 ist. Nun ist bei U-Booten der Typhon-Klasse die Brücke in Fahrtrichtung hinter dem Raketenraum, also müsste die richtige Meldung sich auf den Silo "Steuerbord Nr. 20" beziehen.
Gesehen von: Stephan T.

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Bewertungspunkte: 12  |  Filmminute: 5
Am Anfang, als Jack Ryan sich in Heathrow zum Flughafen begibt, sieht man, dass die Autos im Rechtsverkehr unterwegs sind - klar erkennbar am Doppelstockbus, der zur Haltestelle nach rechts zufährt, statt nach links.
Gesehen von: vusti1234

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Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 43
Ein U-Boot der Alfa-Klasse hat eine maximale Tauchtiefe zwischen 400 und 600 Metern, Kommandant Tupolew befiehlt jedoch, "auf 900 Meter" zu gehen.
Gesehen von: Stefan

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Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 3
Am Anfang, als man Ramius und seinen 1. Offizier auf dem Turm des U-Bootes sieht, kann man unterhalb des Turmes eine Tiefgangsmarkierung in Form einer senkrechten weißen Linie sehen als die Kamera wegfährt. Außerdem ist an der Seite des Turmes die Nummer 436 erkennbar. Kurze Zeit später, kurz bevor der Filmtitel erscheint, fährt die Kamera erneut am Boot entlang vom Bug bis zum Turm. Jetzt sind die Tiefgangsmarkierung und die Nummer verschwunden.
Gesehen von: Cypher

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 2
Bis auf den Trawler, der mit seinem Horn Signale gibt, hat keines der Schiffe incl. "Roter Oktober" am Anfang eine Bug- oder Heckwelle. Sie liegen alle mehr oder weniger still da. Sehr gut zu sehen ist dies an dem U-Boot. Selbst bei geringer Geschwindigkeit wäre bei solch einem großen Wasserfahrzeug eine Bug- bzw. Heckwelle zu sehen. Sehr seltsam, schließlich soll die Szene doch das Auslaufen aufs offene Meer zeigen.
Gesehen von: Cypher

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 94
In einer Szene liegen sich die "Dallas" und die "Roter Oktober" gegenüber und beobachten sich gegenseitig durch die Periskope. Der Kommandant der "Dallas" beginnt daraufhin dem Kommandanten der "Roter Oktober" etwas zu morsen. Der Text wird ihm dabei von Ryan diktiert. Da ich selber Lichtmorsen gelernt habe, weiß ich, dass man niemals so schnell morsen kann, wie Ryan diktiert. Von den Zeichen her würde es gehen, aber leider ist das Auge zu träge, um so schnell gegebene Lichtblitze unterscheiden zu können. Nebenbei: Das was die "Dallas" morst (soweit es im Film zu sehen ist), sind lediglich bedeutungslose Lichtblitze, also keine Morsesprache...
Gesehen von: Lancorian

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 3
Am Anfang, als die Kamera außen an der roter Oktober entlang fährt (kurz vor dem Filmtitel), sieht man aufgrund des Wellengangs kurz, dass das U-Boot etwas unterhalb der Wasseroberfläche "aufhört". Es ist also nur ein Aufbau.
Gesehen von: McK

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Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 64
Das Wellenbild zwischen dem Abwurf des Torpedos aus der Bear Foxtrott und dem späteren Eintauchen passen nicht zusammen. Aus dem Waffenschacht ist das Meer glatt und ruhig, als der Torpedo eintaucht rau und kabbelig.
Gesehen von: Michail

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 15
Auf den in zwei Szenen (15. und 20. Filmminute) eingeplendeten Kartenausschnitten ist der Abfahrtort der Roten Oktober falsch eingezeichnet. Statt im Fjord bei Polyrniji startet sie ca. 250 km weiter nordwestlich im norwegischen Tanafjord.
Gesehen von: Fuchur85

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Die Explosion des russischen Alpha-U-Bootes, verursacht durch einen eigenen Torpedo, welcher durch geschickte Maneuver von Cpt. Mancuso auf das Alpha gelenkt wird: Unmittelbar vor der Explosion zeigt die Kamera einen Blick über der Fregatte mit der geretteten russischen U-Boot Mannschaft, und dem dahinter liegenden offenen Meer. Sekundenbruchteile vor der Explosion kann man in dem Bereich, wo kurz darauf die Explosion stattfindet, drei in einer Linie angeordnete Zündkörper auf der Wasseroberfläche erkennen. Sieht man sich diese Szene in Zeitlupe an, so kann man erkennen, wie diese Körper nahezu zeitgleich zünden und so den gewünschten Spezialeffekt (U-Boot explodiert unter Wasser) vortäuschen. Der mittlere Zündkörper brennt sogar noch ein bisschen vor sich hin.
Gesehen von: Chrysolophus

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 18
Als der sowjetische Politoffizier die Befehle für die Roter Oktober vorliest, enthalten diese die Passage "...um dann am oder um den 16. dieses Monats zurückzukehren". Wir befinden uns also irgendwann in der ersten Monatshälfte. Also Ryan an der Sitzung unter dem Weißen Haus teilnimmt (es ist vielleicht ein Tag vergangen) erwähnt er allerdings, dass gerade der 22. ist. [Anmerkung: Dass es der 22. ist, kann stimmen, weil es am Anfang heißt (der 1. Offizier): "...wir müssen zum Planquadrat 4190. Dort sollen wir mit dem Alpha U-Boot Konnovaliov zusammentreffen. (...) Nachdem der Kontakt hergestellt ist, werden wir eine Reihe von Manövern durchführen. Tupolev wird uns jagen, während wir unser Boot testen. Nach Erprobung des Raupenantriebes sollen wir am oder um den 16. dieses Monates zurückkehren." Wenn man also das Wort "dieses" weglässt, dann ist es durchaus richtig, da es bestimmt dauert, bis das Schiff den Ort der Übung erreicht, die Übung durchführt und wieder zurückfährt. Es ist also der 16. des nächsten Montags gemeint. Ich tippe also auf einen Übersetzungsfehler.] [Anmerkung: Es ist auch im englischen Original "... on or about the 16th of this month". Es ist also kein Übersetzungsfehler, sondern ein realer auch im Original.]
Gesehen von: MareTranquil

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 2
Der Kapitän schaut rückwärts auf die See hinter ihm und dabei kann man zwei Schiffe vor dem U-Boot sehen. Als er sich dann umdreht, um nach vorne zu sehen, ist nur noch ein Schiff da.
Gesehen von: Geo

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 101
In der Szene, in der die Mannschaft von "Roter Oktober" das U-Boot verlässt und sich auf dem Deck sammelt (nach dem sie von dem US-Zerstörer aufgebracht wurden), kann man bei 1:41:34 (DVD) am linken Bildschirmrand ganz kurz einen Kameramann sehen, mit einer Wasserschutzhülle um seine Kamera und Turnschuhen.
Gesehen von: Hampel

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 84
Die Person, die mit Ryan an der Tür des Hubschraubers steht, trägt einen Helm mit einer großen Brille. In dieser Brille kann man sehr gut erkennen, dass der Hubschrauber am Boden steht, da man dort Gegenstände sehen kann - sogar eine Person ist zu erkennen, die dort entlang läuft.
Gesehen von: Gummi

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 84
Auf dem Weg zur Dallas ändert sich das Wetter in einer Sekunde zur anderen von stürmisch zu ruhiger See und zu Gewitter.
Gesehen von: Gummi

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 84
Als Ryan mit dem Hubschrauber auf dem Weg zur Dallas ist, sitzt er an der rechten, hinteren Tür und diskutiert mit dem Mann auf dem linken Pilotensitz. Das Bild mit dem Piloten ist gespiegelt, das erkennt man an der Schrift auf dem Helm und der Rückseite seines Sitzes. Wäre es aber nicht gespiegelt, würde es keinen Sinn machen, da die beiden so keinen Blickkontakt haben könnten.
Gesehen von: Gummi

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 124
In der Szene, als das U-Boot den Fluss hinauffährt, stehen Ramius und Ryan direkt nebeneinander. Zuerst sieht man wie das Mondlicht den Kapitän auf der linken Seite bescheint, seine rechte Seite liegt im Schatten. Obwohl beide nebeneinander stehen, wird kurz darauf die rechte Seite von Ryan durch das Mondlicht beleuchtet.
Gesehen von: gravelking

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 95
Als die Dallas und Roter Oktober via Periskop und Ping kommunizieren, schreibt Ryan auf, was der Kapitän morsen soll. Er schreibt "falls Überlaufen, setzen Sie Kurs auf...", weiter nicht, da er dann hektisch nach einer Karte sucht. Dann findet er den Laurentischen Graben und gibt den Zettel dem Kapitän, dieser beginnt zu morsen. Aber die Sache mit dem Graben hat Ryan definitiv nicht mehr auf den Zettel geschrieben. Trotzdem weiß Ramius, wo er hin soll.
Gesehen von: Dennis

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Synchrofehler: Im Englischen sagt Ramius: "sound collision alarm", was im Deutschen mit "Geräusch voraus nehmen" übersetzt wird. Richtig müsste es "Kollisionsalarm auslösen" heißen. Man hört auch wie die Alarmsirene dann angeht.
Gesehen von: uwortwalt

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 83
Als Jack Ryan durch die Taucherschleuse ins amerikanische U-Boot gebracht wird, stößt er mit seinem Kopf gegen ein "metallenes Ventil", wenn ihn die Taucher auf den Boden legen. Dabei verbiegt es sich mit Leichtigkeit zur Seite, offensichtlich ein Requisit aus Gummi/Schaumstoff.
Gesehen von: The Travelling Man

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 3
In der allerersten Szene, bei Ryan in London, liegt ein Heft der Navy-Zeitschrift "Proceedings" auf dem Schreibtisch. Diese Ausgabe erschien erst 1987, der Film spielt aber 1984. [Anmerkung: Der Film, erschienen 1991, hätte ursprünglich in der Gegenwart spielen sollen, doch kurz vor dem Kinostart löste sich die Sowjetunion auf und die Handlung wurde obsolet. Daher wurden die Ereignisse kurzerhand nach 1984 zurückverlegt.]
Gesehen von: Ice

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 60
Synchronisationsfehler: Während die "Rote Oktober" auf der Roten Route 1 fährt, wird der Raupenantrieb sabotiert. Wassily geht in den Maschinenraum zum Leitenden Ingenieur und fragt, was los ist. Der Ingenieur meldet nun in der deutschen Synchro, dass man den Reaktor abschalten müsse, sonst schmelze er. Wassily gibt auch gleich darauf den Befehl und der Reaktor wird manuell abgeschaltet. Als kurz darauf Ramius über Funk wissen will, ob es einen Reaktorschaden gab, sagt der Ingenieur, der Reaktor habe sich bereits automatisch abgeschaltet. Hier wurde nicht exakt übersetzt, denn wenn der Reaktor tatsächlich bereits automatisch abgeschaltet hätte, dann wäre es nicht mehr nötig gewesen, ihn manuell abzuschalten. Im englischen O-Ton wird klar, dass es bei dem Gespräch zwischen Wassily und dem Ingenieur um ein anderes System geht, dass manuell abgeschaltet werden müsse. Es ist zwar schwer verständlich, da viele technische Begriffe benutzt werden, aber es wird deutlich, dass nicht der Reaktor selbst manuell abgeschaltet wird, sondern irgendein anderes System, welches ebenfalls gefährlich heiß gelaufen ist. [Anmerkung: Es gibt hier zwei Übersetzungsfehler: 1. Im Original wird der Raupenantrieb abgeschaltet, nicht der Reaktor. 2. Die schadhafte "cryogenic plant" ist kein "Kühlwasseraggregat", sondern eine Tieftemperaturkühlung, etwa mit flüssigem Stickstoff. Allerdings bleibt im Originaltext offen, wann und wie die vom Ingenieur gemeldete Selbstabschaltung des Reaktors zustande kommt. Nachdem die Gefahr mit der Raupe durch deren Abschaltung gebannt ist, müsste der Reaktor sich doch eigentlich nicht mehr selbst abschalten. Grundsätzlich ist die deutsche Übersetzung aber insofern stimmig, als der Ingenieur dem Kapitän die manuelle Abschaltung verschweigt, um Unannehmlichkeiten für sich und den 1. Offizier - oder unvernünftige Gegenbefehle des Kapitäns - zu vermeiden.]
Gesehen von: Sunking

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 3
Während der Eröffnungsszene sagt der 1. Offizier; "Es wird Zeit, Captain" (noch auf Russisch). In diesem Moment sind unten rechts antennenartige Strukturen zu erkennen, wohl ein anderes Schiff, das direkt neben dem Boot liegt. Gleich darauf sieht man das Boot von außen, aber es ist kein Schiff in diesem Bereich und auch sonst nichts, was diese Antennen erklären könnte.
Gesehen von: MareTranquil

Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 102
Die Szene, in der der Torpedo vom Seahawk der Reuben James abgeworfen wird, wurde doppelt verwendet. Es ist die gleiche Szene, wie bei dem russischen Flugzeug, das den Torpedo auf die Roter Oktober in den Unterwassercanyons abwirft, nur hat man dort das Ausklinken aus dem Seahawk weggelassen. [Anmerkung: Das Eintauchen ins Wasser ist absolut identisch, es gibt einen großen Spritzer, wo der Torpedo eintaucht und jeweils links und rechts einen kleineren Spritzer. Die kleinen Spritzer erzeugen zwei kleinere Gegenstände, die mit dem Torpedo vom Seahawk abgwurfen wurden.]
Gesehen von: Domenicus

Bewertungspunkte: 0  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Der Kommandant der Dallas schaut durch das Seerohr und fragt Ryan, ob er den Russen mal sehen will. Dabei ist eine Möwe neben dem U-Boot zu sehen. Die Szene spielt auf dem offenen Meer, weit ab von Land. Wo soll bitte eine Möwe herkommen?
Gesehen von:

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Filminfo: Im Abspann wird "Stanley himself" genannt. Dabei handelt es sich um den Teddybären, denn Jack Ryan auf dem Rückflug neben sich sitzen hat. Dies ist übrigens derselbe Bär, den McClane in "Die Hard 1" seinen Kindern mitbringt. [Anmerkung: Beide Filme sind vom gleichen Regisseur!]
Gesehen von: The Travelling Man
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Die Fregatte der Amerikaner, die "Reuben James", wurde erst 1985 fertiggestellt und 1986 an die Navy übergeben, der Film spielt aber 1984. [Der Operateur ruft "Dallas, hier ist Reuben James".] (Kommentar Team: Dies gilt für alle Filme, die nachweislich keine Dokumentationen sind: Die Handlung und die Namen sind frei erfunden, und haben keinen Bezug zur Realität!]
Gesehen von: Schmelzer
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In einer Szene kommt der Leitende Ingenieur von "Roter Oktober" mit brennender Zigarette auf die Brücke. Später sieht man in einer anderen Szene den Kapitän des russischen Jagd-U-Bootes ebenfalls mit einer Zigarette. Auch auf russischen U-Booten galt strengstes Rauchverbot.
Gesehen von: Gravelking
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Als Ramius und Jack Ryan am Schluss des Films den Fluss entlangfahren, sieht man wie das Wasser sich an ihnen vorbei bewegt, als ob das U-Boot durch den Fluss schwimmt. Die Berge im Hintergrund bewegen sich allerdings kein Stück, was bei der Geschwindigkeit, die das U-Boot hat, aber sein müsste. [Anmerkung/Korrektur: Ist doch im Auto genauso: Guck mal z.B. auf der Autobahn auf ein rechts oder links der Autobahn weit entferntes Objekt! Das bewegt sich auch ganz langsam bzw. überhaupt nicht, zumindest aus der Sicht des Betrachters!] [Anmerkung/Korrektur: Auch sollte man die Strömung des Wassers in betracht ziehen! Das Boot kann zwar viel Fahrt machen, aber die Fahrt über Grund kann gleich null sein!] Korrigieren
Der Agent Jack Ryan lässt sich in einer Szene von einem Hubschrauber zu einem U-Boot bringen. Als er abgeseilt wird, ist es eine höchst komplizierte Aktion, da starke Winde herrschen und das U-Boot noch ziemlich schnell fährt (beachtet die Bugwelle!). Dann löst sich Ryan vom Haken, fällt ins Wasser, und plötzlich steht das U-Boot, bzw. fährt nur noch mit geringer Geschwindigkeit. Ein modernes Atom-U-Boot ist so groß wie ein Flugzeugträger im 2. Weltkrieg, und einen dementsprechenden Bremsweg hat es auch. [Anmerkung/Korrektur: Nur die russische Typhon Klasse mit Interkontinentalraketen an Bord ist so groß wie ein alter Flugzeugträger (ca. 170 Meter lang). Die "Dallas" (Das amerikanische U-Boot, welches die "Rote Oktober" verfolgt) ist ein Jagd U-Boot mit Torpedos und ohne Raketen und daher wesentlich kleiner als eine Typhon. Es ist daher wendiger und wie man im Film gesehen hat (beim Unterwasserstopp), kann es auch fast sofort stehenbleiben.] [Anmerkung/Korrektur: Außerdem ruft der Captain, gleich nachdem Ryan sich ausgeklinkt hat: "Mann über Bord, sofortiger NOTSTOPP!"] Korrigieren
Info: Ich finde es sehr interessant, dass alle Schiffe im Film Namen von WK II-Schiffen tragen: Kreuzer "Kirov", Zerstörer "Reuben James". Sogar der Schiffstyp stimmt überein. [Anmerkung/Korrektur: Das hat wenig mit dem Film zu tun. Zumindest die sowjetischen Schiffe existier(t)en mit diesem Namen wirklich - zumindest zur Zeit des Kalten Krieges. Die "Kirov" war sogar einer der modernsten Kreuzer der Sowjets.] Korrigieren
Ich frage mich, ob es möglich ist, ein so großes Boot einfach einen Fluss hochfahren zu lassen. Es ist groß wie ein Flugzeugträger und der könnte schon wegen des Tiefgangs nicht in Flüssen fahren - und das U-Boot liegt noch tiefer im Wasser! [Korrektur: Klar geht das! Man kann Flüsse mit Schwimmbaggern ausbaggern, so dass sie tief genug sind. Oder der Fluss ist von Natur aus groß genug. Nur mal als Beispiel: Die Elbe ist auch ein Fluss. Wenn jetzt große Schiffe nicht auf Flüssen fahren könnten, warum hätte Hamburg dann einen der größten Häfen der Welt?] [Anmerkung: Ein U-Boot der LA Klasse hat einen Tiefgang von 9.7m, ein Flugzeugträger der Nimitzklasse dagegen 12,5m. Zudem ist ein U-Boot wesentlich schmaler als ein Flugzeugträger, also käme es vermutlich ohne Probleme einen Fluss hinauf. Die Einfahrt zu mehreren Navyhäfen besteht wie in Hamburg aus einem Flusslauf, wie kämen die Boote denn dann dahin?] Korrigieren
Die U-Boote der Typhoon-Klasse haben eine Länge von 170 m (die fiktive Roter Oktober sogar mehr), jene der Los Angeles-Klasse 110 m, die Alfa-Klasse aber nur 81 m, also weniger als die Hälfte. Diese Größenverhältnisse stellt der Film nicht richtig dar - die Roter Oktober ist im Vergleich, vor allem zum Alfa, zu klein. Ganz deutlich sieht man das im Schlusskampf, als sie aneinander vorbeifahren. [Korrektur: Die Roter Oktober fährt nie an dem Alfa vorbei, das ist die Dallas, nachdem sie den Torpedo abgelenkt hat.] Korrigieren
Beim Herunterzählen des Countdowns bis zum Torpedoeinschlag wird folgendermaßen gezählt: noch 35 Sekunden, 40 Sekunden, 35 Sekunden... anstatt 45, 40, 35... Dieser Fehler unterläuft dem Schauspieler im Original. Dummerweise wurde dieser auch vom deutschen Synchronsprecher mitübernommen.... [Korrektur: Dadurch, dass Ramius den Befehl zur vollen Fahrt gibt, wird das U-Boot schneller und die Zeit bis zum Torpedotreffer wird größer, was sein Offizier beachtet und die Zeit nach oben (auf 40 Sekunden) korrigiert.] Korrigieren
Als beide U-Boote auf Periskoptiefe gehen, um sich per Lichtsignal zu morsen, fliegt oben links neben dem Periskop eine Möwe - mitten auf dem Ozean!? [Anmerkung/Korrektur: Möwen fliegen zum sterben weit aufs offene Meer hinaus, könnte es also sein das eben jene Möwe einfach nur den "Todesflug" vollzieht?] Korrigieren
Im Kampf kurz vor dem Schluss lässt die "Reuben James" von einem Helikopter einen Torpedo abwerfen. Danach aktiviert der Admiral die Selbstzerstörung des Torpedos. Das ist technisch unmöglich, weil der Torpedo nicht drahtgelenkt war, sonst hätten sie den nicht mit dem Hubschrauber abwerfen können. Es ist außerdem nicht möglich, bei einem Torpedo anders die Selbstzerstörung zu aktivieren (Funk geht unter Wasser nur sehr langsam und der Torpedo explodierte sofort.) [Anmerkung/Korrektur: Funkwellen breiten sich überall mit gleicher Geschwindikkeit aus. Und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Auch im Wasser. Lediglich die Reichweite ist im Wasser ein Problem. Daher sind getauchte U-Boote nur schlecht über Funk zu erreichen. Hier sollte die Reichweite für eine Selbstzerstörung aber ausreichen.] Korrigieren
Als der Sonar-Offizier Jones der Dallas erklärt, was ein "Irrer Ivan ist", ist am oberen Bildschirmrand ein Mikrofon zu sehen. [Anmerkung/Korrektur: Auf DVD ist nichts zu sehen!] Korrigieren
In der ersten Szene im U-Boot ist im Hintergrund ein (vermutlicher) Sanitätskasten sichtbar. Dieser zeigt ein weißes Kreuz auf rotem Grund. Meines Wissens ist dies die Schweizer Nationalflagge und kein Sanitätskasten-Symbol. Sanitätskästen haben ein rotes Kreuz auf weißem Grund. [Anmerkung/Korrektur: Es gibt auch rote Sanitätskästen mit weißem Kreuz. Es ist also sehr gut möglich, dass sich solch ein Kasten an Bord befindet.] Korrigieren
Ganz am Ende des Films, als Jack Ryan wieder im Flugzeug ist, schwenkt die Kamera auf den Teddy, den er seiner Tochter mitbringt. Während dieser Szene kann man eine Fliege erkennen, welche sich allerdings nicht bewegt, aber dennoch in der Luft zu "stehen" scheint. Diese Fliege hat sich es wohl auf der Kameralinse bequem gemacht. [Anmerkung/Korrektur: Nein, das ist nicht zu erkennen!] Korrigieren
Der Ingenieur, der früher selber U-Boot Captain war, "Skip Taylor", hat angeblich ein Bein verloren. Man beachte, dass es damals in den 1980ern keine Prothesen für Beine gab, jedenfalls nicht so, dass man eigenständig laufen konnte. Man sieht es vor allem, wenn Skip Ryan in der U-Boot-Werft-Szene den "Raupenantrieb" erklärt. Dabei legt er das eine Bein auf eine Schublade vom Schrank und auf dem anderen stützt er sich ab. [Korrektur: In den 1980ern gab es allemal Prothesen, mit denen man "eigenständig" laufen konnte – zumindest Unterschenkelprothesen (d.h. Ersatz für ein Bein, das unterhalb des Knie amputiert wurde). Ein Onkel von mir hatte in den 1960ern so eine Prothese, und sein ganzer Stolz war es, dass man es ihm beim Gehen nicht anmerkte, dass er ein "Holzbein" hatte.] Korrigieren
Als Jack Ryan vom Sea-King-Hubschrauber bei der aufgetauchten "USS Dallas" abgesetzt wird, ist das U-Boot-Deck hinter dem Turm leer. Später gelangt die amerikanische Delegation aber mit einem bemannten Rettungs-U-Boot (DSRV) zur "Roter Oktober". Dieses ist hinter dem Turm der "Dallas" verankert. Wenn dem so ist, müsste es auch in der vorherigen Szene zu sehen sein, da es nicht innerbords mitgeführt und bei Bedarf "ausgefahren" werden kann. Dass ein anderes US-Schiff oder -U-Boot der "Dallas" das DSRV übergeben hat, ist unwahrscheinlich, weil sie in weitem Umkreis das einzige US-Boot ist. Das DSRV kann auch nicht aus der Luft geliefert worden sein, weil nur schwere Transportflugzeuge ein solches Gerät transportieren können und ein Abwurf ins Wasser unmöglich ist. [Anmerkung/Korrektur: Das ist so nicht ganz korrekt. Relativ zu Beginn des Filmes zeigt Ryan die vom Geheimdienst geschossenen Bilder einem U-Boot-Kapitän in einer U-Boot- Werft (um diese Luken/Klappen zu analysieren). Dort wurde auch das DSRV gezeigt, welches gerade mit einer universellen Andockvorrichtung ausgestattet wird. Weiterhin gab dieser Kapitän zur Kenntnis: "Wir können das innerhalb von 24 Stunden überall auf der Welt hin transportieren" Zum Zeitpunkt des ersten Kontakts zwischen der Roten Oktober und der Dalles waren die noch 2 Tage von der US-Küste entfernt. Der Punkt, den Ryan ausgesucht hat (die tiefe Stelle), liegt auch ca. auf Höhe der US-Küste - nur ein direkter südlicher Kurs eben.] Korrigieren
Als die Roter Oktober im Unterwasserlabyrinth der roten Route 1 eine Rechtskurve fährt, schnallt sich Kapitän Ramius auf seinem Stuhl an, um nicht herunterzurutschen. Er kippt daraufhin aber nach links und auch sein Teeglas rutscht nach links über den kleinen Tisch, bevor er es auffängt. (Bei dieser Beobachtung setze ich voraus, dass der Kapitän in Fahrtrichtung sitzt. ) [Anmerkung/Korrektur: Ist doch richtig. Das Boot geht nach rechts, Ramius (und die Gegenstände) bewegen sich wegen der Trägheit weiter geradeaus also relativ zum Boot gesehen nach links.] Korrigieren
Als die "Roter Oktober" wegen des angeblichen Reaktorproblems evakuiert wird, befiehlt Ramius, die von Bord gehende Mannschaft genau durchzählen zu lassen ("Die ganze Mannschaft muss von Bord"). Wie kann es dann aber sein, dass am Ende noch ein Hilfskoch unbemerkt an Bord geblieben ist, der die ganze Übergabe-Aktion fast sabotiert? [Anmerkung/Korrektur: Da es mindestens drei Luken gibt (sichtbar: Turm + zwei unten am Turm), durch die die Mannschaft aussteigt, wird es der „Hilfskoch“ sicherlich geschafft haben, wieder an Bord zu gelangen, nachdem er gezählt wurde. Oder er verzögerte seinen Ausstieg und in dem Durcheinander beim Ablegen der Schlauchboote (während dieses Vorgangs sieht man immer noch Matrosen vom Turm herabklettern), ist es nicht mehr aufgefallen, dass er nicht von Bord ging. Die zwei Luken unten am Turm mussten für den Tauchvorgang natürlich geschlossen werden. Möglich, dass er für den Ausstieg unten vorgesehen war, dann mit seinen Kameraden abkommandiert wurde, oben am Turm auszusteigen und sich dabei versteckt hat.] Korrigieren
Der Film Jagd auf Roter Oktober (Originaltitel: The Hunt for Red October) ist eine Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Romans von Tom Clancy aus dem Jahre 1990. Regie führte bei dem sehr erfolgreichen Film John McTiernan.

Der Film handelt von dem sowjetischen Atom-U-Boot Roter Oktober, das kurz vor Ende des Kalten Krieges (1947 bis 1989) fertiggestellt wird. Der Kapitän Marko Ramius (Sean Connery) hat vor, mit seinen Offizieren zur NATO überzulaufen, dieses Vorhaben jedoch ist nicht ganz so einfach, da weder die Amerikaner noch die Russen zu früh von dem Vorhaben erfahren dürfen. Ein mörderischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Trotz der zu der damaligen Zeit sehr hohen Produktionskosten in Höhe von circa 30 Millionen US-Dollar findet man in dem Film Jagd auf Roter Oktober einige handwerkliche Mängel, Patzer und Filmfehler. So kann man beispielsweise einen Kameramann der Filmcrew in der Szene erkennen, als die Besatzung von "Roter Oktober" das Atom-U-Boot verlassen hat und sich auf dem Deck sammelt. Am linken Bildschirmrand ist hier für kurze Zeit der Kameramann mitsamt Kamera, die sich unter einer wasserdichten Schutzhülle befindet, zu erkennen.
Einen weiteren Filmfehler kann man zu Beginn des Filmes erkennen, als sich Dr. Jack Ryan (Alec Baldwin) in London zum Flughafen Heathrow begibt. Wie bekannt liegt London in Großbritannien und dort herrscht „Linksverkehr“. Die Autos jedoch, die man in dieser Szene fahren sieht, fahren alle auf der rechten Straßenseite, sehr gut vor allem an dem Doppeldeckerbus zu erkennen, der auch auf der rechten Seite in die Bushaltestelle einfährt statt auf der linken Seite.

Trotz dieser und weiterer handwerkliche Mängel hat der Film „Jagd auf Roter Oktober“ weltweit fast 200 Millionen US-Dollar eingespielt, alleine in Deutschland haben den Film weit über 1,3 Millionen Menschen im Kino gesehen.