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Inglourious Basterds (2009) - Filmfehler

(Inglourious Basterds)


Regie:
Eli Roth, Quentin Tarantino.
Schauspieler:
Brad Pitt, Christoph Waltz, Mélanie Laurent.

Bewertungspunkte: 10  |  Filmminute: 84
In der Kellerbar bei dem Spiel mit den Karten nimmt Hicox von seiner Stirn die Karte. In einen Einstellung steht der Name im 90-Grad-Winkel nach rechts, in einer anderen nach links.
Gesehen von: Drexxsagg

Bewertungspunkte: 8  |  Filmminute: 95
In der Szene beim Tierarzt liegt Frau von Hammersmark in jeder Einstellung die Strähne vor dem Auge anders im Gesicht.
Gesehen von: XeroX

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Bewertungspunkte: 7  |  Filmminute: 55
Im Gespräch zwischen Hans Landa und Shosanna Dreyfus im Café bestellt Landa zwei Strudel, einen Kaffee und ein Glas Milch. Als der Kellner das Besagte bringt, sieht man in der Sekunde, in der er die Milch abstellt, sowohl den Kaffee als auch beide Strudel auf seinem Tablett stehen. Direkt in der nächsten Sekunde, in der ein Kamerawechsel stattfindet, ist der Kaffee allerdings verschwunden (er steht bereits auf dem Tisch) und es befinden sich lediglich noch die beiden Strudel auf dem Tablett.
Gesehen von: Se

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 13
In dem Gespäch am Anfang bei dem Franzosen, ziemlich kurz nachdem Landa das 2. Glas Milch nachgeschenkt bekommt, verändert sich die Uhrzeit an der Wanduhr im Hintergrund. [Anmerkung: Für meine Begriffe ist der Fehler genau umgekehrt: Obwohl die Uhr deutlich tickt, bleibt sie während des ganzen Gesprächs, das über zehn Minuten dauert, auf fünf vor acht stehen.]
Gesehen von: AntIhOrscht

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 142
Am Ende des Films (Aldo Raine, Hans Landa und Utivich im Wald) ist Raines geöffnete Fliege mal nur auf der (vom Zuschauer aus) rechten Seite, mal auf beiden Seiten zu sehen.
Gesehen von: boober

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 4
In der Anfangssequenz, als der Milchbauer auf dem Hackstock herumhackt und die Tochter Wäsche aufhängt, sieht man von der Baumgruppe/Kurve her den Wagen der SS kommen. Vater und Tochter sprechen miteinander (d.h., die Handlung geht weiter), aber in Einstellungen auf das Fahzeug befindet sich dieses immer wieder fast an der gleichen Stelle (etwa dreimal). Erst in der letzen Einstellung hat es sich deutlich bewegt. Die Vater-Tochter-Handlung geht weiter; das Fahrzeug ändert seine Position im Verhältnis dazu deutlich unterproportional.
Gesehen von: Geronimo

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 117
Kontinuität: Als Hans Landa sich auf Bridget von Hammersmark stürzt, haben die Schulterklappen seiner Uniform 2 goldene Pickel. Während er sie erwürgt, haben sie plötzlich nur noch einen goldenen Pickel. Der zweite ist wieder da, als er anschließend telefoniert.
Gesehen von: stewie

Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 20
Als Oberst Landa dem Milchbauern klar macht, dass dieser seiner Maskerade folgen soll, ändert sich im Schnitt die Position der Streichholzschachteln auf dem Tisch. Auch sitzt der Bauer viel weiter rechts, erkennbar an dem Fetzen auf dem Tisch.
Gesehen von: MaD

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Bewertungspunkte: 6  |  Filmminute: 143
Am Ende, als Landa das Hakenkreuz in die Stirn geritzt bekommt, reißt er, rasend vor vor Schmerz, Grasbüschel aus. Vorher hatte ihn Utevich aber auf Anweisung von Rain gefesselt. Auch wenn das wohl den starken Schmerz verdeutlichen soll, ergibt es, auch in Hinblick auf die Wehrhaftigkeit Landas, wenig Sinn, wenn die Fesseln zwischenzeitlich wieder gelöst worden wären.
Gesehen von: Benny

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 32
Kurz bevor der Feldwebel vom Bärenjuden mit dem Baseballschläger erschlagen wird: Die Nahkampfspange, die er über der linken Brusttasche trägt, fehlt im Umschnitt plötzlich.
Gesehen von: Nic

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 21
Kontinuität: Als Aldo Raine anfangs bei seiner Rede die Reihe der Basterds entlang geht, macht er dies zweimal hintereinander beim selben Mann beginnend von links nach rechts.
Gesehen von: NeoUnlimited

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 9
Am Anfang füllt Hans Landa im Haus von Monsieur LaPadite seinen Füllfederhalter mit Tinte, im Schnitt danach ist das weiße (Taschen-)Tuch mit blauen Tintenflecken übersäht, obwohl im Film davon nichts zu sehen ist!
Gesehen von: mj084

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 38
Nachdem die Kinobesitzerin Shosanna die Buchstaben in ihrem Korb zum Eingang trägt, fragt der Soldat sie nach ihrem "Namem". Es ist also ein Tippfehler bei den Untertiteln.
Gesehen von: Encilai

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 53
Etwa nach 53 Minuten im Restaurant beugt sich Goebbels nach vorne und fragt Shoshanna: "Welche deutschen Filme haben Sie denn da?". Dann kommt ein abrupter Schnitt, er hat sich inzwischen schon wieder nach hinten gelehnt und begrüßt Landa.
Gesehen von: Alf

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 89
In der Kellerbar, als Hugo Stiglitz die Waffe auf die Eier des Sturmbannführer richtet, beugt er seinen Arm über den Arm des Sturmbannführers. Er sitzt direkt neben ihm. Schnittwechsel: Stiglitz sitzt viel weiter weg, sein Arm liegt nun unter dem Arm des Sturmbannführers.
Gesehen von: CrapNek

Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 42
In der Szene, in der Zoller und Shoshanna im Restaurant an einem Tisch sitzen, sieht man im Hintergrund aus dem Fenster auf die Straße. Es folgt ein kurzer Zwischenschnitt und nun sitzen bzw. stehen die Statisten vor dem Fenster ganz anders, auch die Anzahl verändert sich.
Gesehen von: Steelio

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 2
Die Tochter des Milchbbauern hängt ein Laken auf die Wäscheleine, sie schiebt es hin und her, zupft es zurecht. Andere Perspektive: Plötzlich prangt oben rechts am Laken eine Wäscheklammer.
Gesehen von: R.T.

Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 100
Nach der Schießerei in der Kellerbar betritt Oberst Hans Landa den Raum und findet später den Schuh. Als die Kamera auf den toten Hugo Stiglitz gerichtet ist, sieht man, wenn man ganz genau hinschaut, dass dieser mit den Augen blinzelt.
Gesehen von: Zodd

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 36
Der Film beginnt in Frankreich, während der Bauer Holz hackt und seine Tocher Wäsche aufhängt. Es wird das Jahr 1941 angezeigt. Es ist zweifelsfrei Sommer. Kapitel 3 beginnt mit der Anzeige "1944, Juni" und der Bildunterschrift "4 Jahre nach dem Massaker an ihrer Familie". Es müsste somit korrekt lauten "3 Jahre nach dem Massaker an ihrer Familie".
Gesehen von: Normster

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 7
Zu Beginn des Filmes, wo Hans Landa das Gespräch mit Mr. La Padite führt und die Gesichtsaufnahmen zwischen beiden wechseln, ändert sich ständig die Position des Milchglases auf dem Tisch.
Gesehen von: sybas

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 34
Als der Bärenjude den Feldwebel mit dem Baseballschläger totprügelt, spritzt eine Menge Blut aus seinem Kopf und es entsteht eine große Lache. Als man in der nächsten Szene die Leiche des Feldwebels sieht, ist die Lache um seinen Kopf verschwunden.
Gesehen von: MaD

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 83
Kontinuitätsfehler: In der Kellerbar setzt sich die Tochter des Barmanns an den Tisch der Nazis um den Platz von Frau Hammersmark beim Spielen einzunehmen, der Barmann soll als Übersetzer dienen und stellt sich daneben. In einer Szene (83min) sieht man die beiden noch am Tisch sitzen, es folgt ein Schnitt und die beiden stehen urplötzlich wieder hinter der Theke.
Gesehen von: MaD

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Bei der Besprechung der Operation 'Kino' (Lieutenant Hicox und General Ed Fenech) hängt an der Wand eine riesige Karte von Frankreich. Als dabei die 'Basterds' erwähnt werden und darauf die Antwort "Nie von ihnen gehört" gegeben wird, sieht man von einem Schnitt zum anderen, dass die beiden Akteure plötzlich ca. 30cm höher stehen. Man kann das deutlich an der Position des Kopfes von Ed Fenech sehen: anfangs befindet sich sein Kopf mitten vor Vichy-Frankreich, danach wesentlich höher, an der Grenze zwischen Nord- und Südfrankreich. (Anm.: Beim Making-Of ist dieses Podest tatsächlich zu sehen).
Gesehen von: marksman

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 24
Auf der Karte hinter Hitler steht "Osmanien". Der Staat hieß aber bereits seit 1923 Türkei und davor auch eher "Osmanisches Reich".
Gesehen von: Christoph

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: 130
Kontinuitätsfehler: Als Hans Landa den beiden gefangenen Raine und Utivich gegenüber sitzt, beugt er sich im Laufe des Gesprächs - an der Stelle, wo er seinen Plan mit dem Funkgerät erläutert - nach vorne und stützt sich dabei mit beiden Armen auf der Tischplatte auf. Im direkten Umschnitt sitzt er jedoch wieder zurückgelehnt auf seinem Stuhl, hat die Beine übereinander geschlagen und lediglich die Fingerspitzen der linken Hand berühren noch die Tischplatte.
Gesehen von: Camelot04

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Als gegen Ende der Film "Stolz der Nation" vor breitem Publikum vorgeführt wird, ist der Fehler offensichtlich. Der Film läuft für die damalige Zeit (1944) in einer unmöglich guten Qualität. Zwar im angemessenen Format und in Schwarz/Weiß - aber ganz sicher sollte er nicht in HD und ohne Flecken und Flimmern Projiziert werden können. [Anmerkung: Nur zur Info, weil Stilmittel.]
Gesehen von: Veli
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Im Film werden SS-Angehörigen und SS-Kostümierten wiederholt militärische Dienstgrade (z. B. Oberst, Major, Hauptmann) zugesprochen. Die SS hatte aber eigene Dienstgrade. Die SS war letztlich auch nicht Militär, sondern bestenfalls Paramilitär. Sie war nicht dem Oberkommando der Wehrmacht unterstellt, sondern als Parteiorganisation dem Reichsführer der SS und der Deutschen Polizei, Heinrich Himmler. SS-Angehörige waren daher nach völkerrechtlicher Bestimmung auch keine Soldaten und hatten mithin auch ohne Weiteres keine Vorgesetzteneigenschaften gegenüber Angehörigen der Wehrmacht. Standartenführer Landa war also entgegen seiner eigenen Behauptung kein Vorgesetzter des Schützen Zoller und die Soldaten in der Kellerkneipe hätten den Hauptsturmführer amüsiert auslachen können, wenn dieser ihnen in Wirklichkeit erzählt hätte, er wäre ein ihnen vorgesetzter Offizier.
Gesehen von: firefighter
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Bela B., der Schlagzeuger der Ärzte, hat einen Cameoauftritt zum Ende des Films. Er ist derjenige, der die Gesellschaft zum Eintritt ins Kino auffordert, da der Film beginnen soll. [Anmerkung: Bela B. sagte in einem Interview, dass er es nicht war. Der Schauspieler sah ihm nur sehr ähnlich.] [Anmerkung: Es war Bela B. Sowohl vom Aussehen als auch von der Stimme her, kann man ihn gut erkennen. Es ist nur typisch für ihn, solch einen Auftritt zu dementieren (einfach aus Spaß heraus). ]
Gesehen von: DocHollyday
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Info: Durch den gesamten Film lassen sich Anspielungen auf andere Filme finden, unter anderem findet sich bei "Inglorious Basterds" dieselbe, knappe 4 Meter hohe "Byrrh"-Werbung (zu sehen neben dem Kino), welche auch schon bei "Der Soldat James Ryan" in Ramelle zu sehen war.
Gesehen von: Nic
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Kontinuitätsfehler im Film "Stolz der Nation": Kurz nachdem sich Marcel hinter der Leinwand seine Zigarette anzündet, sieht man, wie Zoller seinen Stahlhelm in leere Hülsen fallen lässt. Anschließend feuert er mehrmals ohne Helm, dazwischen hat er für eine Sekunde seinen Helm wieder auf. [Anmerkung: Könnte evtl. beabsichtigt sein, da es sich nicht um einen Schnittfehler direkt im Film handelt, sondern in dem Fall quasi ein Fehler des Regisseurs von "Stolz der Nation"(Film im Film) ist.]
Gesehen von: H0RUS
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Bei der Aufnahme der Führerstandarte im Kino an der Loge ist eindeutig zu sehen, dass es sich nicht um eine dem Original nachempfundene Originalstandarte handelt. Die in den Ecken befindlichen Adler fehlen im Film.
Gesehen von: Mundilfari
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Die besondere Pfeife, welche Landa - Christoph Waltz - in der Eingangssequenz im Bauernhaus zieht, ist kein Gag, sondern eine direkte Anspielung auf Sherlock Holmes, der auf vielen Bildern eine gleiche Pfeife benutzt. Holmes setzte bekanntermaßen seine Kombinationsgabe zum Klären von Verbrechen ein. Damit wird visuell vermittelt, dass Landa seine Fähigkeiten gnadenlos zum Auffinden von versteckten Juden einsetzt.
Gesehen von: Watcher
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Nur zur Info: Bei dem Spiel der Soldaten in der Bar, wo sie berühmte Personen erraten müssen, ist einer "Winnetou". Er errät dies, steht auf und sagt: "Ich bin Winnetou, Häuptling der Apachen". Dabei macht er die berühmte Geste von Pierre Brice nach (Arm zur Brust und ausstrecken). Problem ist nur, dass der Film erst in den 1960er gedreht wurde, der Soldat hätte dies also nicht kennen können. Das ist allerdings als eine Hommage von Tarantino an das deutsche 1960er-Kino zu verstehen.
Gesehen von: Drogan
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In der Szene bei dem Tierarzt, nach der Schießerei in der Kellerkneipe, sieht man, wie Lt. Aldo Raine seinen Finger in die Schusswunde von Bridget von Hammersmark steckt. Als er ihn bei herauszieht, sieht man deutlich, dass die Wunde nur aufgeschminkt/aufgedoppelt ist, da an besagter Stelle im Zentrum ein heller Fleck - nämlich die darunter liegende Haut - und keine Fleischwunde zu sehen ist.
Gesehen von: Zarrotti
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Im dazugehörigen Film "Stolz der Nation" taucht links neben dem schießenden Zoller an der Außenseite des Kirchturms plötzlich ein Hakenkreuz (bestehend aus Einschusslöchern) auf, das weder kurz davor noch danach zu sehen war/ist.
Gesehen von: dingsbums
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Kleine Auffälligkeit: Bei der Ansprache von Lt. Aldo Raine an seine Soldaten ist zu sehen, dass er eine Narbe um den Hals herum hat, wie von einer fehlgeschlagenen Exekution durch Hängen.
Gesehen von: t-6
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Info: Tarantino spielt bekanntlicherweise häufig eine Rolle in seinen eigenen Filmen, auch in diesem. Er spielt den ersten Nazi, der sklapiert wird. [Anmerkung/Korrektur: Wird immer wieder mal erwähnt, deshalb habe ich mir die Szene in Zeitlupe angeguckt. Es ist deutlich zu erkennen, dass es nicht Tarantino ist. Der Darsteller sieht im allenfalls etwas ähnlich.] [Anmerkung/Korrektur: Es ist immer wieder der Hinweis zu finden, dass es sich um eine Tarantino nachempfundene Puppe handelt. Eine gewisse Ähnlichkeit ist zumindest erkennbar.]
Gesehen von: MaD
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Info: In der deutschen Fassung wurden englische Dialoge ins Deutsche übersetzt. Das führte zu einigen Dialogänderungen im Film. Zum Beispiel als Aldo und Wicki den Gefreiten Butz verhören, um heraus zu finden, wo sich die nächste deutsche Stellung befindet, übernimmt Wicki in der englischen Fassung die Rolle des Übersetzers, da Butz kein Englisch sprechen kann. In der deutschen Fassung wird er zum "Händchen halten" herbeigerufen und es werden lediglich Beleidigungen ausgetauscht.
Gesehen von: MaD
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Die Handlung ab Kapitel 2 ist um den D-Day angelegt, Hinweise darauf gibt es einige im Film bzw. ist es auch im Drehbuch vermerkt. In der Szene im Graben mit dem Bärenjuden ist es jedoch offensichtlich Herbst.
Gesehen von: deinFrisör
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Nur zur Info: In der Kellerbar, als sich die Bridget von Hammersmark mit den Widerstandskämpfern, darunter auch Hugo Stiglitz, trifft, setzten sie sich an einem Tisch. Im Laufe ihrer Unterhaltung gesellt sich der SS-Sturmbannführer Hellstrom zu ihnen. Er setzt sich neben Hugo Stiglitz. Er bemerkt offensichtlich nicht, neben wem er da sitzt, denn Hugo Stiglitz kennt laut den Film jeder in der Wehrmacht, da er 13 ranghohe Offiziere umbrachte und sein Bild überall in der Zeitung zusehen war. Das gleiche gilt für die deutschen Soldaten in der Bar, die ihn auch nicht erkennen. Erst als Stiglitz tot ist, erkennt ihn Standartenführer Hans Landa. [Anmerkung/Korrektur: Hauptmann Werner Rachtmann erwähnt zuvor, dass "jeder Soldat in der Wehrmacht den Namen Hugo Stiglitz kennt". Das muss aber nicht heißen, dass auch jeder weiß, wie dieser aussieht.] [Anmerkung: Das erscheint aber dennoch ein wenig komisch, da sein Bild z.B. groß in der Zeitung abgebildet wird.] [Anmerkung: Die gleichen Argumente gelten auch für den ursprünglichen Plan für die "Operation Kino". Auch hier wäre Stiglitz als Entourage von Bridget von Hammersmark in Erscheinung getreten - in einem Kino voller hochrangiger NS-Grössen wohlgemerkt. Von denen lesen mit Sicherheit einige Zeitung und hätten Alarm geschlagen. Der ursprüngliche Plan wäre also auch zum Scheitern verurteilt gewesen.]
Gesehen von: Michael
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Fredrick Zoller trägt im Kino an seiner Uniform zwar eine Ordensspange mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, aber kein Eisernes Kreuz 1. Klasse. Dessen Verleihung war aber zwingend, bevor man das Ritterkreuz bekommen konnte (ggf. erhielt man beide gleichzeitig).
Gesehen von: Stefan
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Der Film enthält möglicherweise eine Anspielung auf die österreichische Innenpolitik. Bei der Detailverliebtheit von Tarantino kann diese durchaus beabsichtigt sein, vielleicht hat auch Christoph Waltz beim Schreiben der Szene mitgeholfen: 2007 tauchte ein Bild des Obmannes der rechtspopulistischen Partei FPÖ, H.C. Strache, auf, wie er in den 1980ern als junger Mann Daumen, Zeige- und Mittelfinger möglicherweise zum Kühnengruß präsentiert (der Kühnengruß ist unter Neonazis ein codierter Hitlergruß, der das NS-Verbotsgesetz umgeht). Im Zuge des Skandales rechtfertigte sich Strache, dass er keinen Kühnengruß gezeigt hat, sondern damals "wahrscheinlich nur drei Bier bestellen" wollte. Witzigerweise fliegen die Undercoversoldaten im französischen Kellerlokal genau deswegen auf, weil einer von ihnen drei Getränke "falsch" bestellt, nämlich indem er Zeige-, Mittel- und Ringfinger zeigt. [Anmerkung/Korrektur: Das halte ich für arg an den Haaren herbeigezogen. Es musste hier eher eine Gestik gewählt werden, die zwar einerseits in ihrer Art eindeutig, aber eben auch nicht für jeden sofort erkennbar ist, schlichtweg, weil sie trotz der Eindeutigkeit nicht so bekannt war.] Korrigieren
Im Film wird ein Spiel gespielt, bei dem sich deutsche Soldaten die Namen berühmter Figuren an den Kopf kleben, allerdings ist seltsam, dass dabei die englische Schreibweise "Genghis Khan" von Dschingis Khan verwendet wird, dabei sollen es doch deutsche Soldaten sein, wieso schreibe sie auf englisch?. [Korrektur: Das ist ein Irrtum. Zur Herkunft und Deutung des Titels Dschingis Khan, auch als Genghis Khan, Cinggis-Khan, Dschingis-Chan und Djingis Chan bekannt, tauchen in der Literatur eine ganze Reihe von Theorien auf. Die im europäischen Raum weit verbreitete Schreibweise Genghis Khan geht auf D'Herbelot zurück, die von Gibbon übernommen wurde. Auch die deutschen Soldaten können den Mann also so geschrieben haben.] Korrigieren
Es ist verwunderlich, dass auf der Karte hinter "Hitler" Das großdeutsche Reich zu sehen ist, das komplett mit Hakenkreuzen bedeckt ist (weit über Frankreich hinaus). Und auf einer englischen Karte in der Szene, als General Fenech seinen Leutnant zu den Basterds schickt, zu sehen ist, dass Frankreich weit in das heutige Spanien hineinragt, zumindest ein größeres Land ist (blau) als das heutige Frankreich. Auf der Karte bei Hitler ist nahezu die ganze Karte rot und mit Hakenkreuzen versehen. [Korrektur: Weil Hitler den Plan hatte, Europa vollständig einzunehmen und sich eine dementsprechende Karte hat schon vorzeichnen lassen, da er sich seiner Siege gewiss war.] Korrigieren
In der Kellerbar hat man unterdem Tisch 2-3 Waffen gesehen, eine Waffen davon ist die "Walther PP" gewesen, eine Pistole der Polizei die 1929 gebaut worden ist. Frage ist warum hat ein Wehrmachts bzw. Waffen SS Soldat - Anführer solch eine Waffe?! [Anmerkung/Korrektur: Weil Offizieren es teilweise freistand, eine eigende Handfeuerwaffe zu tragen.] Korrigieren
Der Soldat spricht mit der jüdischen Kinobesitzerin, diese hat die Buchstaben, die zur Info dienen, welcher Film läuft, von sich aus links auf einer Decke liegen. Man sieht nur den Soldaten, wie er spricht, in dieser kurzen Zeit kann sie unmöglich den Korb voll gemacht haben mit den Buchstaben. [Korrektur: Man sieht ganz genau, dass, als sie am Anfang der Szene aus dem Kino rauskommt, der Korb bereits gefüllt ist. Als sie dann später den Korb reinbringt ist der Korb immer noch genauso voll. Die restlichen Buchstaben liegen immer noch auf der Decke. Sie kommt ja dann später wieder raus, warscheinlich um aufzuräumen.] Korrigieren
In der Szene, in der Hans Landa mit Shosanna Dreyfus in dem Café sitzt, zündet sich Landa eine Zigarette an. Im nächsten Schritt ist diese schon halb heruntergebrannt und im nächsten Schnitt drückt er diese auch schon in seinem Strudel aus. [Anmerkung/Korrektur: Wo ist da der Fehler? Man sieht deutlich, wie lang und ausgiebig Landa an der Zigarette zieht, außerdem ist das Ding, dass er im Strudel versenkt, gerade mal halb geraucht. Das ist kein Fehler, sondern Teil der Handlung.] Korrigieren
Nachdem die Premiere des Films in dem kleinen Kino begonnen hat, verschliesst Marcel, der Helfer der Kinobesitzerin, die Türen des Kinosaals. Kurze Zeit später verlassen die beiden verbleibenden Basterds (Donowitz und Ulmer) den Kinosaal, um das Attentat auf Hitler, Goebbels usw. durchzuführen. Wie ist das möglich, wenn doch Marcel kurz zuvor die Türen verbarrikadiert hat? Zusatz: Nachdem Hitler und Co. erschossen wurden, sieht man die beiden Basterds am Logenbalkon stehen und in die panische Menge schiessen. Hier wird nochmals deutlich, dass Marcel alle Türen fest verschlossen hatte und dadurch die beiden den Kinosaal gar nicht hätten verlassen können. [Anmerkung/Korrektur: Die beiden Basterds hatten bereits den Filmsaal verlassen, bevor dieser verschlossen wurde. Sie zogen sich in dieser Zeit um, um die Wachen an Hitlers Loge auszuschalten.] Korrigieren
Logikschwäche: Es wird gesagt, dass der Hof von Perrier LaPadite ein Milchviehbetrieb ist. Landa lässt sich dann auch Milch geben. Nur: Wo ist das ganze Vieh? Die Hütte ist zu klein und in der Totalen kann man weit und breit keine Stallungen sehen, ebenso wenig Milchvieh. [Korrektur: Das Milchvieh bzw. die Kühe sind sichtbar, als Landa das Haus betritt und in der Tür steht. Wenn man durch das Fenster blickt, sieht man sie und noch besser, als Landa aus dem Auto steigt.] [Anmerkung/Korrektur: schon im ersten Bild nach dem Vorspann sieht man 9 Rinder rechts im Bild!] Korrigieren
Gegen Ende des Films bereitet Shosanna sich auf ihre letzte Filmvorführung vor. Sie zieht sich um und schminkt sich. Man sieht in Großaufnahme, wie sie roten Lippenstift aufträgt, in der nächsten Szene, als sie sich die Haare macht, sind die Lippen jedoch noch ungeschminkt. [Anmerkung/Korrektur: Sie macht in keiner Szene ihre Haare, der Lippenstift ist immer zu sehen.] Korrigieren
Gleich zu Beginn des Films sieht man den französischen Milchbauern "holzhacken". Aber es ist kein Holz da, welches gespalten wird, der Bauer schlägt lediglich auf den Hackstock ein. [Team: Das stimmt. Aber das ist sehr auffällig, selbst in der Nahaufnahme fehlt das Holz. Daher kann man hier Absicht vermuten und keine Nachlässigkeit.] [Anmerkung/Korrektur: Dies ist kein Hackstock, sondern der Stumpf eines gefällten Baumes. Anscheinend hat der Bauer kein Pferd um den Stumpf aus der Erde zu ziehen. Das Zerhacken soll das Verfaulen des Stumpfrestes beschleunigen.] Korrigieren