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1917 (2019) - Filmfehler

(1917)


Regie:
Sam Mendes.
Schauspieler:
George MacKay.

Bewertungspunkte: 9  |  Filmminute: 10
Relativ am Anfang, als Will und Tom bereits den Auftrag erhalten haben und nun durch den englischen Schützengraben laufen um ihn an geeigneter Stelle zu verlassen, sieht man bei einer Profilansicht von Tom (Dean-Charles Chapman) eindeutig, dass sein linkes Ohr mit einer hautfarbenen Masse zugeklebt wurde. Dies diente dem Schauspieler vermutlich als Gehörschutz für eine Explosion, die sich ein paar Filmminuten später (im deutschen Bunker) in seiner direkten Nähe ereignet. In späteren Szenen, wenn man wieder sein Ohr von der Seite sehen kann, ist dieser "Gehörschutz" nicht mehr zu sehen.
Gesehen von: Hornet210

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 74
Nachdem Schofield an dem Bauernhof von der Kompanie aufgegriffen wurde, nimmt er sein Gewehr, an dem sich immer noch das Bajonett befindet. Nachdem er auf den LKW gestiegen ist, fehlt das Bajonett plötzlich am Gewehr; man hat nicht gesehen, dass Schofield es abmontiert hat. [Anmerkung/Korrektur: Falsch! Er entfernt das Bajonett, während er durch das Haus geht. Man sieht noch, wie er es wegsteckt.] [Anmerkung/Korrektur: Die Korrektur ist falsch! Er entfernt das Bajonett nicht im Haus. Das Bajonett ist noch am Gewehr als er den Deutschen erschießt. Es fehlt erst, als die beiden Soldaten ihm sein Gewehr und seinen Helm zurück geben.]
Gesehen von: OfficerMace

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Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 25
Übersetzungsfehler: Als beide durch den deutschen Schützengraben gehen, ist bei Minute 25 eine Schild mit der Aufschrift "Telefon" zu sehen. 1917 schrieb man das Wort allerdings mit "ph", also "Telephon".
Gesehen von: INDAVO

Bewertungspunkte: 5  |  Filmminute: 83
Als Will gegen Ende des Films im französischen Dorf ankommt, muss er einen Fluss überqueren, dessen einzige Brücke zerstört wurde. Man sieht eindeutig, dass sich das Wasser im Fluss sehr langsam oder sogar gar nicht bewegt (Min. 62). Später als er jedoch vor deutschen Soldaten fliehen muss, springt er wenige Meter entfernt in eben diesen Fluss und plötzlich ist es ein reißender Sturzbach mit ungeheuren Stromschnellen und meterhohen Wasserfällen (Min. 83).
Gesehen von: Hornet210

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Bewertungspunkte: 4  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
In der Szene mit den abgesägten Kirschbäumen sagt Lance Corporal Blake er halte die Kirsche für eine Rainier. Die wurde aber erst 1960 gezüchtet.
Gesehen von: Knorre

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Bewertungspunkte: 0  |  Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig)
Als die erste Welle Soldaten am Ende aus dem Graben stürmt und Schofield anfängt zu traben, tauchen links am Bildrand plötzlich 3 weitere rennende Soldaten auf, die nicht aus dem Graben kamen. Da sie auch vorher nicht zu sehen waren, hätten sie im Gras liegen müssen. Wobei sich die Frage stellt, was deren Funktion hätte sein sollen (zum Spähen waren sie zu nah am Graben, zumal es ja bereits Artillerie-Feuer oberhalb des Grabens gab.
Gesehen von:

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Als Schofield im Zwischengang zwischen erstem und zweiten Graben verschüttet wird, hat er kein Gewehr in der Hand, als Blake ihn herauszieht. Sekunden später hat er wieder eins in der Hand. [Anmerkung/Korrektur: Schofield hält das Gewehr in der Hand, als er verschüttet wird. Wenn man genau hinsieht, kann man es erkennen, als Blake ihn aus den Steinen zieht!] Korrigieren
In der Szene, nachdem Schofield und Blake aus dem deutschen Bunker entkommen sind, wäscht sich einer der beiden seine Augen mit Wasser aus und der andere gibt ihm seine Flasche zum Trinken. Als sie sich wieder auf den Weg machen, haben beide ihre Flaschen am Bunker zurückgelassen. Doch in der Szene am Bauernhof, nachdem Blake von der Milch probiert hat, hat er plötzlich wieder eine Flasche dabei, in die er sich etwas Milch reinfüllt. [Anmerkung/Korrektur: Sie haben ihre Flaschen nicht beim Bunker zurückgelassen! Blake steckt sie noch während des Gesprächs mit Schofield wieder zurück. Schofield packt die Flasche ein, als Blake die Leuchtpatrone abfeuert.] Korrigieren
Als Schofield zum Schluss die Nachricht des Generals an Colonel MacKenzie überreicht, ist der Brief in einem guten Zustand, obwohl er zuvor Minuten lang im Wasser getrieben ist und das Papier entsprechend völlig durchnässt und die Nachricht unleserlich sein müsste. [Anmerkung/Korrektur: Nach Verlassen des Bauernhofes: Auf dem Mannschaftslastwagen steckt Schofield den Brief in seine mitgeführte flache Blechdose (?), in der er auch die Familienfotos aufbewahrt (siehe letzte Einstellung im Film). Diese wiederum verwahrt er in der Brusttasche d. Jacke auf. In der Realität mag auch dieser Gegenstand nicht wirklich wasserdicht sein, steht aber als Synonym dafür. Das nennt sich künstlerische Freiheit des Filmstabs, die ich tolerieren kann.] Korrigieren