Soldat James Ryan, Der (1998) - Filmfehler
(Saving Private Ryan)
Regie:
Steven Spielberg.
Schauspieler:
Tom Hanks, Tom Sizemore, Edward Burns, Adam Goldberg, Matt Damon.
Bewertungspunkte: 14 | Filmminute: 10 In der Anfangskampfszene stoppt Captain Miller neben einem Strand-Hindernis (in der ersten Zeitlupen-Szene) und es sieht aus, als würde er durch mehrere Zentimeter tiefes Wasser kriechen. Als er das Wasser aus seinem Helm schüttet, sind seine Knie auf dem Sand sichtbar und das Wasser ist weit hinter ihm. Einen Moment später, als seinen Männern befiehlt vorzurücken, ist er wieder in zentimetertiefem Wasser. Die Wellen gingen zwar vor und zurück, es könnte also passen - wahrscheinlicher ist aber ein Schnitt-Fehler. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 14 | Filmminute: 113 Als die Soldaten am Ende des Films die Verteidigung der Brücke vorbereiten, sagen sie, sie hätten nur 2 MGs. Das erste wird zu Jackson in den Glockenturm hinaufgezogen, das zweite wird von Mellish und einem Fallschirmspringer vorbereitet. Kurz darauf gehen Mellish und Upham Munition besorgen und man sieht, wie ein anderer Soldat ein drittes MG trägt. Gesehen von: Jens | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 13 | Filmminute: 138 Endschlacht: Nachdem es Reiben gelungen ist, die deutsche 20mm-Flak auszuschalten, zeigt die Kamera wieder Ryan und Miller. Nach kurzer Zeit beklagt Ryan, dass er keine Munition mehr hat. In der folgenden Rückansicht sieht man ihn allerdings munter weiterschießen, als hätte er keine Munitionsprobleme... Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 12 | Filmminute: 147 Am Ende des letzten Gefechts liegt Captain Miller angeschossen im Sterben. Seine zu Hilfe gekommenden Kameraden bombardieren gerade die deutschen Panzer aus der Luft mit panzerbrechenden Bomben. Hinter ihm ist in unmittelbarer Nähe ein Motorradwrack zu erkennen. Dieses Motorrad ist ein russisches Fabrikat der Marke Dnepr, zu erkennen unter anderem an den Knotenblechen des Rahmens an der Hinterradfederung. Auch der Tank deutet mit seiner Form und mit den längs verlaufenden Gummileisten darauf hin. Diese Dnepr MT11 wurde erst in den sechziger Jahren als Urahn der BMW R71 von den Russen nachgebaut. [Anmerkung/Korrektur: Das Motorrad ist eine Ural M 63 mit 650er OHV Motor. Am besten erkennt man den Unterschied an den runden Ventildeckeln im Unterschied zu den eckigen der OHV Dnepr. Hätte man eine frühe seitengesteuerte Dnepr genommen, wäre es kaum aufgefallen, da diese nahezu identisch mit der BMW R 71 waren. Es ist schon ein bisschen schade, den Hauptheld des Filmes an ein sowjetisches Motorrad der 1960/70er Jahre gelehnt, langsam sterben zu lassen.] Gesehen von: Rüdiger Thiess | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 12 | Filmminute: 6 Bei der Landung in der Normandie: Die Soldaten lassen sich ins Wasser fallen. Es folgen einige Unterwasseraufnahmen, darunter auch eine Szene, wo Schüsse im Wasser gezeigt werden. Einige Soldaten werden getroffen und es fliesst Blut. Man kann jedoch erkennen, dass bei einem Soldat das Blut schon "ausgelöst" wird, bevor ihn eine Kugel trifft. Gesehen von: Remo | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 12 | Filmminute: 10 Am Anfang befiehlt Miller den Männern vorzurücken. Man hört einen Soldaten sagen, dass er hier bleiben will. Dann hört man die gleiche Stimme noch mal, nur sieht man jetzt plötzlich einen Soldat hinter der Panzersperre die Lippen bewegen. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 11 | Filmminute: 151 Captain Miller ist verstorben und lehnt am Motorrad, in einer Szene von weitem liegt der Helm rechts neben seinen Füßen auf dem Kopf. In der nun folgenden Szene von oben liegt der Helm genau anders herum. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 11 | Filmminute: 51 Als Caparzo in der französischen Stadt angeschossen wurde, verschanzen sich einige aus Millers Truppe hinter einem blauen Auto. Als Jackson an der Vorderseite des Autos vorbeischleicht, sieht man rechts wie sich das Kamerateam in dem Auto spiegelt! Gesehen von: OfficerMace | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 11 | Filmminute: 110 Captain Miller ist Lehrer für Englisch. Deshalb braucht er Upham um sich mit den französischsprachigen Einheimischen verständigen zu können. Kurz vor dem Showdown beschallt Edith Piaf die Szenerie. Ryan erkundigt sich bei Miller, warum die Sängerin von „Tu Es Partout“ so traurig klingt. Das Lied stammt aus dem Kinofilm „Montmartre-sur-Seine“ aus dem Jahr 1941. Den wird Miller in den USA kaum gesehen haben können. Nichtdestotrotz gelingt ihm die Übersetzung/Interpretation des Textes mühelos in dem er schildert, dass eine Geliebte verlassen wurde und nun das Gesicht ihres Liebsten überall sieht. Gesehen von: LT-York | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 10 | Filmminute: 133 In der Endkampfszene, als die Deutschen die Stadt angreifen, haben sich Jackson (Scharfschütze) und ein MG-Mann auf dem Kirchturm positioniert. Der MG-Mann schreit: "Keine Munition mehr". Dabei steht er auf und hebt das MG hoch. Für einen kurzen Moment ist der Patronengurt aber in voller Länge voll munitioniert zu sehen. (bei 2:13:21 DVD) [Anmerkung/Korrektur: Er hat bis auf den angebrochenen Gurt im MG keine Munition mehr. Gut, er hätte sich vielleicht klarer ausdrücken können, aber generell ist es ganz schlau Munitionsmangel frühzeitig zu melden, und nicht erst wenn sie komplett aufgebraucht ist.] [Anmerkung/Korrektur: Parker hört auf zu schießen und es hängen links noch ein paar wenige Patronen im Gurt. Als er das MG weglegt, ist der Gurt wesentlich länger und wurde in der Zwischenzeit auch nicht ausgetauscht.] Gesehen von: Chris | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 10 | Filmminute: 61 Nachdem Carpazo erschossen wurde, fragt Miller den Airborne-Captain nach einem 3-Sterne-Hotel. Diese Klassifizierung wurde aber erst viel später eingeführt. [Anmerkung: Der Michelin vergibt seine Sterne seit 1926, allerdings nur für Restaurants und nicht für Hotels. Zumindest das Sterne-System als Qualitätskategorie war also bekannt.] Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 10 | Filmminute: 100 Als die Kamera im Feld Upham zeigt, fährt sie ganz nah an ihn heran und man kann den Kameraschatten auf seiner linken Schulter sehen. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 10 | Filmminute: 149 Als die Shermans nach dem Endkampf als Verstärkung herankommen, regnet es in Strömen. Aber nur in einer Szene, sonst regnet es nicht. Gesehen von: Niki | |
Bewertungspunkte: 9 | Filmminute: 79 Als sie losgehen, um Private Ryan zu finden, sind sie zu acht. Als sie in die französische Stadt gehen und einer von ihnen das kleine Mädchen aufhebt und getötet wird, müssten sie logischerweise nur noch sieben sein. Ein paar Szenen später sieht man (aus einer etwas entfernteren Ansicht) wieder alle acht auf dem Weg zur nächsten Stadt. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 9 | Filmminute: 74 Als Jackson die Hundemarken (Identifikationsanhänger) durchsehen soll, sucht er sich einen Platz zum hinsetzen. In dieser Szene sieht man eine schwarze Kiste mit zwei gelben Kisten seitlich daneben. In der nächsten Szene ist die gelbe Box von der linken Seite plötzlich auf der schwarzen Kiste und Jackson kickt sie herunter, um sich auf die schwarze Box setzen zu können. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 9 | Filmminute: 85 Als sie versuchen, Wade vor dem Verblutungstod zu retten, reißt einer der Soldaten das Hemd von Wade auf. Hier kann man kurz den Übergang zwischen einer Spezialweste, durch die das Blut gepumpt wird, und der Haut des Darstellers erkennen. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 9 | Filmminute: 77 Als Miller in der Menge nach dem Soldaten Ryan fragt, kommt ein Soldat an und sagt: "Hey, Joe!". Im Hintergrund ist die Linie von Soldaten/Statisten zu sehen, die auf ihren Einsatz warten. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 9 | Filmminute: 50 In der französischen Stadt gibt Caparzo dem Mädchen sein Kreuz. In der nächsten Szene ist nichts mehr in der Hand des Mädchens. Dann hat sie es plötzlich wieder... Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 44 Schnittfehler: Während Jackson darüber redet, dass er Hitler erschießen könnte, gibt es zwei Schnitte; achtet man dabei auf Caparzo im Hintergrund, hat der erst eine Zigarette im Mundwinkel, dann Schnitt, und er hält die Zigarette in der Hand. Beim Schnitt auf Reiben hat er wieder eine im Mundwinkel. Gesehen von: Lias | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Sie reden sie ganze Zeit über MG-42s. Man sieht oder hört aber nie welche, sondern nur MG-34s! Die MG-42 hat einen klar anderen Klang als die 34 wegen der anderen Feuergeschwindigkeit. Ein erfahrener Soldat würde den Unterschied sofort hören! [Zusatz: Im Film wird am Anfang mehrmals gesagt, dass deutsche MG-42 auf die Amerikaner feuern. Er ist deshalb ein Fehler, weil die MG-42 den Klang einer Säge hat, da durch die hohe Feuergeschwindigkeit (24 Schuss pro Sekunde) die einzelnen Schüsse nicht mehr wahrgenommen werden können, deshalb auch der Name "Knochensäge". Im Film jedoch hört man klar das normale Rattern eines MG-34. Und da es nur die zwei verschiedenen Typen (MG-42 und MG-34) zu der Zeit in der Wehrmacht gab, kann dem einzelnen amerikanischen Soldaten nicht dieser Verwechslungsfehler unterlaufen. Denn das sind unter anderem erfahrene Frontkämpfer wie Miller.] [Bemerkung: Der Sound allein kann nicht Identifikationsmerkmal (im Film) sein, da hier offenbar die Tontechnik geschlampt hat. Tatsächlich feuern die im Film verwendeten deutschen MGs deutlich schneller als die amerikanischen Waffen. Das deutsche MG-34 aber ähnelt in seiner Kadenz dem amerikanischen Browning-MG und ist akustisch kaum zu unterscheiden. Im Film werden auch optisch eindeutig MG-42 verwendet. Dieser MG-Typ ist am langen Schlitz auf der rechten Seite des Laufmantels eindeutig zu erkennen.] [Anmerkung/Korrektur: Die Kadenz des Browning MG beträgt nur 400-500 Schuss pro Minute, die des MG 34 aber 900 Sch/m. Das MG 34 ähnelt also keineswegs in der Kadenz dem Browning MG 1919. Das MG 34 liegt also in Sachen Kadenz genau in der Mitte zwischen MG 42 und Browning 1919. Sie sollten also tontechnisch alle auseinander zu halten sein. Auf solche Feinheiten wird aber gern verzichtet, da es dem durchschnittlichen Kinobesucher/Zuschauer a) nicht bekannt ist und b) auch nicht interessiert. Es wäre also zu viel Aufwand, bei zu wenig Effekt. Die verbale Erwähnung/Erklärung muss also sehr oft herhalten, um einen tatsächlich nicht vorhandenen Effekt zu "erzeugen".] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 134 Im Endkampf schießt Jackson, der in der Kirche ist, mehr Schüssen auf die deutsche Soldaten ab, als sein Magazin fasst. [Anmerkung: Das Magazin eines M1903er Springfield fasst nur 5 Patronen und er feuert 9 Mal, ohne dass er nachlädt.] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 15 Die Soldaten liegen am Anfang hinter einer Düne. Ein Soldat liegt hinter Miller und brüllt ihn an, dass er nichts unternehmen würde und dass alle sterben werden. Zwischen seinem Gebrüll gibt es einen Schnitt und der Soldat ist spurlos verschwunden.[Anmerkung: Der Soldat ist zwar nicht verschwunden, man sieht ihn noch im Hintergrund, aber er hat urplötzlich seine Position gewechselt.] Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 4 Gleich am Anfang im Landungsboot: Miller trinkt etwas und geht nachfolgend mit dem Kopf nach unten. In Slo-Mo gut zu erkennen, spiegelt sich in seinem Helm die Filmcrew wider. Man sieht sogar das Mikrofon. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 22 Die Soldaten verschanzen sich hinter einen dicken Mauer am Bunker und werfen 2 Handgranaten in den Graben direkt am Bunkereingang. Die darauffolgende Explosion ist aber nicht mal in der Nähe des Bunkereinganges, sondern direkt hinter der Mauer, hinter der die Soldaten hocken. Zudem fliegen Unmengen an Erde hoch, der Betonrand des Grabens an der vermeintlichen Explosionsstelle ist aber trotzdem vollkommen sauber. Gesehen von: Werniman | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 8 | Filmminute: 140 Mellish und der andere Fallschirmjäger hören, wie jemand die Treppen heraufgeht, man hört deutlich Stiefel auf Holzstufen. Später, als Upham weinend auf der Treppe zusammenbricht, sieht man deutlich, dass die Treppenstufen aus Beton sind. Gesehen von: Hannes | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 140 In dem Raum, in dem ein US-Soldat (Mellish) nach dem Kampf abgestochen wird, wurde vorher im Treppenhaus ein Deutscher durch die Wand erschossen und eine Menge Blut floss an der Tür. Später, als man den ängstlichen Typen (Upham) die Treppen hochkriechen sieht, ist keine Leiche mehr da. [Anmerkung: Es sterben sogar 2 Mann! Der Erste, der durch die Wand erschossen wird und der Zweite mit der MP40, der ins Zimmer stürmen will, der stirbt gleich in der Ecke.] Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 105 Während der Konversation an der Brücke, als Pvt. Ryan nicht nach Hause gehen will, gibt es Schattenfehler: Als Ryan redet, ist es offensichtlich kurz vor Mittag. Der Schatten von Capt. Miller ist viel länger, als er redet. Als die anderen sprechen, ist es kurz vor Sonnenuntergang und ihre Schatten sind senkrecht zu Ryan´s. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 7 In der Anfangsszene, als man Captain Miller mit einem anderen Mann durch das Meer waten sieht, kann man ein quadratförmiges "Objekt" unter seiner nassen Uniform erkennen. In der nächsten Szene wird er - wie durch einen Zufall - genau dort getroffen. [Anmerkung: Bei dem "Objekt" handelt es sich um die "Tricktechnik", die für das "Einschussloch" verantwortlich war.] Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 139 Der Zweikampf am Ende des Films, als Mellish gegen den Deutschen kämpft, endet damit, dass Mellish das Messer in die Brust bekommt, während er um sein Leben bettelt. Dabei kann man genau erkennen, dass es ein Pappkörper ist, aus dem Mellishs Kopf herausschaut. Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) In einigen Szenen sieht man Jackson, wie er das Weaver M73B1 Zielfernrohr seines M1903A4 Scharfschützengewehrs gegen ein Unertl Zielfernrohr austauscht. Das Unertl Zielfernrohr wurde ausschließlich von U.S.-Marines auf ihrem M1903A1 Scharfschützengewehr benutzt! [Anmerkung: Die Montage des Unertl Zielfernrohrs hätte auch Änderungen am Handschutz der M1903A4 zur Folge gehabt, die an der Waffe nicht sichtbar sind.] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 10 Während der Landung sieht man in einer Szene, wie sich hinter den Panzersperren mehr als 7 Leute aufeinmal verschanzen, gleich danach kann man aus der Position der Deutschen aus dem Bunker erkennen, dass sich kaum einer hinter den Sperren verbirgt. Im Allgemeinen liegen aus dieser Sicht auch eh viel zu wenig Leichen rum. Dieser Fehler zieht sich durch die ganze Landungssequenz. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 84 Als Millers Truppe den Radarposten überrennt, versteckt sich Upham hinter einer toten Kuh. Er beobachtet den Kampf durch ein kleines Zielfernrohr. Am Gehäuse kann man sehen, dass er es dauernd hin und her dreht. Beim Blick durch das Zielfernrohr hingegen ist das Fadenkreuz immer absolut waagerecht ausgerichtet! [Korrektur: Das Fadenkreuz eines Fernrohrs ist immer waagerecht ausgerichtet. Durch das Drehen verändert sich nur die Schärfe - das Fadenkreuz selbst bleibt konstant als mittiges Kreuz erhalten.] [Anmerkung: Der Fehler ist korrekt. Upham dreht das gesamte Gehäuse des Zielfernrohrs, nicht den Scharfstellring, gut an den beiden Befestigungsklammern zu sehen. Das Fadenkreuz müsste schwimmend gelagert sein, um sich immer waagerecht ausrichten zu können.] [Anmerkung: Bei den Zielfernrohren, die zur damaligen Zeit verwendet wurden, konnte man die Schärfe nicht verstellen.] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 139 Beim Zweikampf am Ende ist auf der Kleidung von Mellish der Markierungspunkt zu sehen, wo der Deutsche sein Messer später reinsticht. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 85 Kontinuitätsfehler: Nach der Einnahme des MG-Nestes wird Upham herbeigerufen und dieser schnappt sich die Ausrüstung auf dem Boden. In dieser Szene sieht man, dass er ein grünes Band um seine Brust hat (von irgendwelcher Ausrüstung), welches in der darauffolgenden Szene nicht mehr zu sehen ist. [Anmerkung/Korrektur: Das ist der Streifen des Gasmaskensackes. Aber richtig erkannt. Und damit ist es quasi ein doppelter Filmfehler. Denn dieses Band gehört zu einem M1 Beutel aus Stoff. Die Truppen, die aber unmittelbar am Strand angelandet wurden (und dazu gehört auch Upham) hatten die gummierten Gasmaskenbeutel (wie die Strumtruppen in den Booten vor der Brust haben) und an denen ist die Beriemung schmaler. (G.I. Collectors Guide: Army Service Forces Catalog: US Army European Theater of Operations von Henry-Paul Enjames).] [Anmerkung/Korrektur: Upham ist als Mitglied einer nichtkämpfenden Einheit bestimmt nicht bei der Landung eingesetzt gewesen. Für ihn gab es also keinen Grund, wasserfeste Ausrüstung zu erhalten. Zudem spielt die Handlung mehrere Tage nach der Landung.] Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 152 Endkampf: Upham will gerade Munition zu Mellish bringen, als 5 oder 6 deutsche Soldaten sich anschicken, das MG-Nest zu stürmen. Zwei werden auf der Treppe erschossen, der dritte tötet Mellish. Aber wo sind die restlichen Soldaten geblieben? Gesehen von: Hannes | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 7 | Filmminute: 157 Endkampf: Zwei deutsche Soldaten kommen mit einem Panzerschreck angelaufen und schießen auf die Amis, wobei einer der Fallschirmjäger in ein Schaufenster fliegt. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Schutzschild des Panzerschrecks bei der Schussszene gegenüber der Laufszene um fast 90° verdreht ist. Achtet auf den Griff vorne am Rohr, dann wird es deutlich. Gesehen von: Hannes | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 129 Kurz bevor die beiden amerikanischen Soldaten ihre eingeschmierten "sticky bombs" an dem Tiger-Panzer befestigen wollen, kann man an den ersten beiden Rädern des Panzers Flecken von der Befestigung dieser Bomben aus einer vorherigen Szene (die anscheinend wiederholt werden musste) sehen. Man hat also vergessen, die Flecken vor Neuaufnahme der Szene abzuwischen. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 47 In der ersten Stadt, in die der Suchtrupp von Miller kommt (in der Caparzo getötet wird), treffen sie auf den Airborne Sergeant. Sie gehen durch die Stadt um den Airborne Captain zu finden. Direkt nach dem sie losgehen, hält der Airborne Sergeant an, bückt sich und als er wieder aufsteht, fällt das Seil, das alle Airbornes bei sich haben, aus der linken Seite seines Rucksacks. Keiner bemerkt es und alle gehen weiter. Ein paar Sekunden später wird der Sergeant mit Captain Miller gezeigt - und das Seil ist plötzlich wieder an Ort und Stelle. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 6 Als sich am Anfang die Tür des Landeschiffs öffnet, wird einem der Soldaten sofort in den Kopf geschossen. Als er zu Boden geht, sieht man seine Augen abwechselnd auf und zu gehen. Als er die Augen auf hat, kann man erkennen, wie er den Boden beobachtet um passend zu fallen. (Das ganze sieht man in der Zeitlupe sehr gut). Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 39 Als Captain Miller Upham abholt und er seine Sachen holt, fällt das Brett, auf dem die Sachen liegen, hinunter. Als er den deutschen gegen den amerikanischen Helm tauscht, ist das Brett wieder an Ort und Stelle. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 9 Landungssequenz zu Beginn: Als Capt. Miller zur Seite schaut und die brennenden Soldaten in der Landungsfähre sieht, sind ganz rechts in einiger Entfernung ein paar Mitglieder der Filmcrew zu sehen. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 9 Bei der Landung am Anfang explodiert einem GI der Flammenwerfer, beim Umdrehen sieht man bei ihm, dass er eine feuerfeste Gesichtsmaske trägt. [Anmerkung: Klar warum, aber zu offensichtlich!] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 12 In einer Normandie-Szene trifft Miller im Schutz der Panzersperren auf einen Typen mit einem seltsamen Stab in der Hand. Als Miller auf in trifft, hat er seinen Stab bereits in der Hand, gleich in der nächsten Szene mit gleicher Kameraposition, zieht er den Stab aber gerade erst aus seinem Helm heraus. Höchstwahrscheinlich ein Schnittfehler. Gesehen von: Benso | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 53 Als Carpazo in der französischen Stadt das Mädchen nimmt, legt er seinen Helm auf den Teppich der zerbombten Wohnung. Nachdem er erschossen wurde, rennt das Mädchen zu ihrem Vater, nun liegt der Helm von Carpazo neben dem Teppich. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 77 Miller fragt unter den ihm entgegen laufenden Soldaten beim Flugzeug nach einem "Ryan". Ein Soldat geht auf Miller zu. Dann folgt ein Schnitt zu Horvath und Co. und der Soldat hätte Miller inzwischen erreichen müssen. In der folgenden Szene geht er wieder auf Miller zu. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 147 Gegen Ende des Films, als der Tiger-Panzer auf der Brücke von dem Jagdflieger geknackt wird, kann man kurz vor der Explosion erkennen (Pause-Taste drücken), dass der Panzer mehr oder wenig aus Holz besteht... Gesehen von: Loveguy | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 57 In dem französischen Dorf kommt es zu einer plötzlichen Konfrontation zwischen Amerikanern und Deutschen, in deren Verlauf die deutschen Soldaten im Raum erschossen werden. Dabei spritzt eine Menge Blut an die Wand hinter den Getroffenen. Als Horvath in der nächsten Szene den Raum betritt, ist kein Blut zu sehen. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 77 In der Szene, in der der Suchtrupp auf die Verwundeten des Flugzeugabsturzes trifft, suchen sie erst anhand der Namensmarken Ryan, dann fangen sie an, die vorbeilaufenden Soldaten zu fragen, ob sie nicht Ryan gesehen hätten. Ein Soldat, der recht jung ist, läuft direkt an Miller vorbei, und nach wenigen Sekunden läuft er wieder an ihm vorbei, versucht sich aber irgendwie zu verstecken, d.h. dass er auf Miller guckt, und versucht hinter ihm vorbei zu laufen. Ein paar mehr Statisten wären gut gewesen...... Gesehen von: Doumé | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 57 Kontinuitätsfehler: Als die deutschen Soldaten im ersten französischen Dorf in dem Raum erschossen werden, stirbt der Deutsche auf dem Tisch mit seinen Armen an der Seite. Als Horvath in der nächsten Szene zu den Deutschen geht, hat der Tote seine Arme vor sich auf dem Schoß. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 83 Schnittfehler: Bevor sie das MG-Nest stürmen, zieht Mallish zweimal seine Ausrüstung (Weste) aus. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 130 Mellish und der eine Fallschirmjäger beziehen Stellung in dem Raum, in dem sie später sterben. Durch das Loch in der Wand sieht man im Hintergrund ein deutsches Panzerfahrzeug vorbeifahren. Danach kommt die Szene, in der dem Tiger die Ketten zerstört werden. Dann wieder Schnitt in den Raum, wo das deutsche Panzerfahrzeug schon wieder im Hintergrund zu sehen ist. Gesehen von: Hannes | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 144 Horvath wird auf der Brücke angeschossen und geht zu Boden. Reiben hilft ihm auf und geht mit ihm zur "Alamo" Stellung. Es folgt ein Schnitt und man sieht die Brücke aus Sicht der Deutschen. Hier sieht man, dass sich niemand auf der Brücke befindet. Nach einem weiteren Schnitt sieht man wieder Horvath und Reiben, die immer noch auf der Brücke sind. Gesehen von: Supertyp | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 9 In der Landungsszene bei Omaha Beach, als Cpt. Miller alles nur noch gedämpft wahrnimmt, geht er neben einer Panzersperre in Deckung. Die Panzersperre ist aus seiner Sicht links von ihm. Nicht nur ändert sich, wie schon erwähnt, die Wassertiefe, sondern es ist auch plötzlich die Panzersperre verschwunden, als Miller nach links über den Strand schaut. Man sieht deutlich, dass neben ihm keine Sperren mehr sind, denn er hat freien Blick nach links zu einem Landungsboot. Einige Schnitte weiter hockt er wieder direkt neben der Sperre. Gesehen von: Routa | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 131 Als der überlebende deutsche Soldat von der Gruppe misshandelt wird, erkennt man hinter den Sandsäcken das Maschinengewehr. Es raucht nicht. In der nächsten Einstellung, als er umringt wird, raucht es, als wäre gerade daraus geschossen worden. Gesehen von: dschouh | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 6 | Filmminute: 110 Im Film wird bei 1:50:15 (DVD) ein Straßenschild gezeigt, dass die Entfernung nach Périers mit 7 km angibt. Nimmt man die Luftlinie als längstmögliche Entfernung (Landweg ist immer länger!), ist die Mündung der Merderet in die Douve bei Liesville-sur-Douve noch immer über 13km von einem Ort, der 7km von Périers entfernt ist, weg. Ansonsten verläuft die Merderet ab der Mündung dann erst einmal fast 10km nach Norden, dann ca. 15km nach NW. Von der Flussbreite her ist der Fluss schon sehr breit und kann nur Nahe einer Mündung sein. Die Brücke kann demnach keinesfalls, wie der Corporal vorher sagt, eine über die Merderet sein. Gesehen von: Luftwaffenpionier | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 118 Captain Miller und Ryan im Dialog: In der Szene redet Ryan über die Zeiten mit seinem Bruder und dem Mädchen in der Scheune, während der schmerzgeplagte Miller in einem Stuhl sitzt. Seine zitternde Hand ist erst unter der linken. Kurz darauf ist die linke Hand auf der anderen. Das wechselt ein paar mal hin und her. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 96 In der Szene, in der es mit Horvath und Reiben außer Kontrolle gerät, zielt Horvath mit seiner 45er auf Reiben. Während dieser Szene hat Jackson seine Pistole mal gezogen und mal im Halfter! Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 11 In der Strandszene, als Captain Miller hinter eine Palisade kriecht, wird der Soldat rechts neben ihm 3 oder 4 Mal getroffen, u.a. in den Oberschenkel. Als Miller hinter dem Hindernis hervorkommt, ist die Wunde plötzlich nicht mehr da. Gesehen von: (unbekannt) | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 130 In der letzten Schlacht im Dorf, wo die Amis die Brandbomben von oben in die halboffnen Panzer werfen, sieht man einen deutschen Soldaten mit einer feuerfesten Sturmhaube... [Anmerkung: Es ist klar, warum, aber zu offensichtlich!] Gesehen von: (unbekannt) | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 111 Um die deutschen Panzer aufzuhalten, bauen die Amerikaner Haftbomben, ein Soldat legt unter der Brücke Sprengstoff in eine Tasche während er in einem Boot steht. Der Ruderer (sitzend) hält das Ruder, in der folgenden Szene von oben, nach links. Nun folgt eine Einstellung von hinten und der Soldat hält das Ruder in die andere Seite. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 117 Reiben, Mallish, Upham und Horvath sitzen vor dem Endkampf auf der Treppe und hören sich das Lied an. Letzterer hat in einer seitlichen Einstellung seine Beine über Kreuz, Schnitt, und er hat sie nicht gekreuzt. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 131 Miller und Co. wollen den beschädigten Tiger gegen Ende des Films ausschalten, doch der dreht den Turm zu Ryan. Daraufhin springt Reiben auf, um Ryan zu retten. Im Hintergrund sieht man Miller seine MP in den Sehschlitz des Panzers stecken. Nachdem der Tiger aber gefeuert hat, geht Miller nochmal zum Panzer und steckt seinen Waffe hinein. Gesehen von: Profisucher | |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 132 In der Endschlacht zerstören ein paar Soldaten einen Panzer mit Granaten, indem sie auf ihn drauf steigen. Als sie dann unter Beschuss genommen werden (von dem deutschen Geschütz), reagieren alle Soldaten außer der, dem der Kopf weggeschossen wird, da dieser eine Puppe ist. Er wird zuletzt abgeschossen, daher sehr offensichtlich Gesehen von: MIG | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: 92 Synchrofehler: In der Szene, als sich der deutsche Soldat bei den Amerikanern mit Betty Boop und Steamboat Willy anbiedern möchte, erwähnt er in der deutschen Fassung auch "Vom Winde Verweht". Allerdings wurde die deutsche Synchronisation (und damit auch der deutsche Titel) erst 1953 gemacht. Gesehen von: anonym | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Miller und Ryan liegen hinter einem Erdwall. Die deutschen Truppen stürmen auf sie zu. Miller sind die Handgranaten ausgegangen und Ryan schlägt vor, die Mörsergranaten zu benutzen. Ryan entsichert sie und macht sie mit einer Metallplatte scharf und Miller wirft sie dann. Bei einem der Würfe ist Millers Gürtel zu sehen und da hängen dann zwei oder drei Handgranaten dran. Gesehen von: p-ros | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 5 | Filmminute: (noch keine Angabe oder für diesen Fehler unwichtig) Beim Nahkampf gegen den Tiger-Panzer im französischen Dorf feuert Miller mit seiner Thompson-MP durch den Sichtschlitz ins Innere des Panzers. Dies ist nicht möglich. Es gab am Tiger zwar einen Sichtschlitz. Diese war aber deutlich schmaler, mit einem Block aus Panzerglas geschützt und außerdem benutzten die Insassen Winkelspiegel um heraus zu schauen. Das Feuern in diesen Spalt hätte also nichts gebracht. Gesehen von: Ace | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 144 Der letzte Tiger schießt auf das Haus auf der anderen Seite des Ufers. Schaut man sich die Explosion in Zeitlupe an, fehlt der Einschlag einer Panzergranate... [Anmerkung: Noch offensichtlicher ist der Fehler, als der Tiger auf das Gebäude schießt, in dem Ryan ist. Vor allem in Zeitlupe ist gut zu sehen, dass die Explosion von innen kommt und kein Einschlag zu sehen ist.] Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 108 Kurz vor dem Endkampf unterhalten sich Miller und Horvath am Fluss. Wird Horvath von vorne gezeigt, liegt seine rechte Hand auf seinem Gewehr. Filmt die Kamera jedoch über seine Schulter, gestikuliert er mit dieser Hand. Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 94 Nachdem das MG-Nest bei der Radarstation ausgeschaltet wurde, kommt die Szene, als sie den Deutschen davon schicken und sich danach darüber streiten. Dabei wechselt bei jeder Einstellung die Bewölkung und der Himmel, von ganz bewölkt mit etwas Nebel zu blauem Himmel mit einigen Wolken. Am besten ist das zu sehen, als Captain Miller losgeht um seine Ausrüstung zu holen, da die Einstellung aus der gleichen Richtung gefilmt wird wie die vorherige. Gesehen von: Matthias | |
Bewertungspunkte: 4 | Filmminute: 144 Kontinuität: In der Szene im letzten Kampf, als der deutsche Kommandant in dem Panzer den Befehl: "Das Haus, 11 Uhr!" sagt, feuert der Panzer in das Haus. Während der folgenden Explosion sieht man wie Miller bei DVD-Zeit 2:24:50 auf den Boden fällt, und dabei seinen Helm verliert. Als Miller bei DVD-Zeit 2:24:53 zwischen den fliegenden Trümmern gezeigt wird, verliert er den Helm ein zweites Mal! Gesehen von: OfficerMace | Korrigieren |
Am Anfang sieht man die Invasion der Normandie und Cpt. Miller, der am Strand ankommt. Es gab damals drei Invasionswellen. Der Strand wurde erst mit der dritten Invasion erobert. Die Soldaten der ersten Invasionswelle wurden fast komplett getötet, es überlebten nur ein paar Männer. Da aber keine Leichen am Strand
liegen, als Miller und seine Männer dort ankommen, geht man davon aus, dass er zur ersten
Invasionswelle gehört. Komischerweise nimmt diese dann aber den Strand ein. [Korrektur: Die erste Invasionswelle wurde in der Tat mit 99.6% Verlusten zurückgeschlagen. Das waren aber nur ca. 60 Leute und bei einem Strand, der mehr als zwei Kilometer breit ist, sieht man keine 60 Toten, wenn man Detailaufnahmen macht.] [Anmerkung: Die C-Kompany des 2nd Rn Btl hatte eine Spezialaufgabe, nämlich mit der ersten Welle bei Dog Green zu landen (tatsächlicher Landepunkt weiter westlich bei Sektor Charlie). Somit waren auch keine Soldaten vor ihnen dort. Dass 99,6% der (gesamten) ersten Welle getötet wurden, traf nur auf einen einzelnen Zug zu und nicht auf die gesamte erste Welle. Sicher hatten die Einheiten der ersten Welle die meisten Verluste, aber nur eine kleinere Einheit erlebte 99,6% Ausfall. Somit muss auch nicht jeder Soldat der C-Kompanie fallen. Im Schnitt bewegten sich die Verluste der ersten Wellen bei ca. 30%.]
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Als Millers Truppe auf die 101. Flieger-Truppen trifft, stoßen sie auf den Piloten, der den Flieger Nr.1 flog und Brigade General Pratt (Deputy Comdr. 101st Airborne), der bei der Landung getötet wurde trägt. In Wirklichkeit hat der Pilot sich beide Beine bei der Landung gebrochen.
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Nur zur Info: Matt Damon hat - besonders für 1944 - unrealistisch weiße Zähne und seine Frisur sitzt immer 1A!
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Englische Fassung: Upham sagt zu Captain Miller sinngemäß: "Die Deutschen erkennen meinen Akzent nicht, sie denken höchstens, ich hätte einen leichten bayrischen Akzent!". Als er dann Deutsch spricht, hat er einen auffälligen amerikanischen Akzent, dass es jeder deutsche Soldat bemerken müsste! [Team: Nur zur Info, da es typischer Fehler in US-amerikanischen Spielfilmen ist und dem US-Publikum für gewöhnlich nicht auffällt/egal ist.]
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Kein wirklicher Fehler, deshalb nur zur Info: In der letzten Kampfszene, in der der Rettungstrupp zusammen mit den Überlebenden von Ryans Einheit gegen die SS-Panzertruppen kämpft, erscheint mir das Verhalten der Deutschen ziemlich unrealistisch: Erstmal wäre es wohl ein Leichtes für die SS, das Dorf zuerst mit ihren Panzern aus der Entfernung zu beschiessen, bevor sie einen derart selbstmörderischen Sturmangriff auf einen eingegrabenen Gegner starten, wie im Film gezeigt. Zudem handelte es sich, zumindest bei den Panzerdivisionen der Waffen-SS, meist um Elitetruppen, häufig waren sie sogar zur Erholung und Wiederaufstockung von der Ostfront nach Frankreich verlegt worden. Es ist also davon auszugehen, dass einige der deutschen Soldaten bereits Fronterfahrung gesammelt haben. Ihr dilettantisches Verhalten im Häuserkampf (sie rennen ohne Deckung quer über Strassen, geben sich nicht gegenseitig Deckungsfeuer und achten auch nicht auf Hohlräume und Fensteröffnungen, in denen sich der Feind verbergen könnte.) passt aber absolut nicht dazu. [Anmerkung: Das ist kein Fehler, sondern eine filmerische Freiheit, die die Amerikaner gerne nutzen, wenn es sich um Gegner der amerikanische Soldaten handelt. Denn nur die eigenen Soldaten sind ja die Superhelden. Aber eine Info wert.]
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Die Deutschen im Film haben alle glattrasierte Schädel-in Wirklichkeit trugen sie ähnliche Haarschnitte wie die Amerikaner! Natürlich könnte dann das US-Kinopublikum die "Guten" nicht mehr so leicht von den "Bösen" unterscheiden.
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Info: Im Film wird mehrmals das Wort "FUBAR" erwähnt. FUBAR ist eine Abkürzung und steht für "fucked up beyond any recognition". Das ist schwer ins Deutsche zu übersetzen. "Beyond any recognition" heißt "bis zur Unkenntlichkeit", den Rest kann man sich dann denken.
[Anmerkung: FUBAR ist meines Wissens ein von den amerikanischen Soldaten abgeleitetes Kunstwort: Vater dieses Wortes ist das deutsche 'Furchtbar', das ein Ami wohl nur sehr schwer aussprechen kann. Die Abkürzungen sind dann wohl im Nachhinein entstanden. Dazu passt auch die Antwort eines Soldat auf Uphems Frage nach dem Wort FUBAR: "Da musst du die Deutschen fragen!".] [Anmerkung: Während meiner Bund-Zeit waren auch Amerikaner bei uns stationiert, die mir das folgendermaßen erklärten: FUBAR beschreibt im Soldatenjargon (meist Mannschaftssoldaten) eine Situation, in der sich kämpfende Truppen von ihren höheren Miltitärinstanzen alleingelassen fühlen, sprich ein Himmelfahrtskommando ohne jeglichen Hintergrund oder Sinn für den Einsatz. Christl. geprägte Soldaten verwenden "Fouled up beyond any recognition/repair".]
Gesehen von: MSB | Korrigieren |
Info zur deutsche Version, für die Vollständigkeit: Nachdem der Trupp das MG-Nest an der Radarstation ausgeräuchert hat, sagt Cpt. Miller dem Dolmetscher (in perfektem Deutsch!), dass er den Deutschen fragen soll, ob er geschossen hat. Aber der Deutsche versteht nur, was Uphem ihm übersetzt. Das hätte man doch irgendwie besser umsetzen können. [Anmerkung: In der OV liegt hier natürlich kein Informationscharakter vor.]
Gesehen von: Anubis | Korrigieren |
Info: Zu Beginn des Films sieht man mehrmals den Strand aus Sicht der Deutschen (aus dem Bunker), die mit ihren MG 42 fleißig draufhalten. Deutsche MG-Schützen wurden (und werden) darauf geschult, kurze und präzise Feuerstöße abzugeben. Bei einer Kadenz von 1500 Schuss/Min müssten die Deutschen ja dauernd am Laufwechseln sein, ganz abgesehen von geringster Treffergenauigkeit und Ladehemmungen aufgrund der hohen Kadenz. Deswegen auch die "NATO-Bremse" beim MG 3. [Anmerkung/Korrektur: Das MG42 / MG3 verträgt durchaus Feuerstöße von 100 Patronen und mehr (wird beim lafettierten Schießen bis heute ausgebildet).
Der vorgeschriebene Rohrwechsel nach 150 Schuss dient vor allem der Materialschonung, was aber am D-Day keine Rolle mehr gespielt haben dürfte. Selbst mit rotglühendem Rohr (> 2000 Schuss in schneller Folge) funktioniert die Waffe noch, da die Patrone nur für wenige Millisekunden im Patronenlager verbleibt (wird sofort nach Zuführen und Verriegeln des Verschlusses gezündet; der Verschluss ist in Ruhestellung immer offen, das Patronenlager leer).
Die Visierung kann man dann zwar vergessen (allein wegen dem Hitzflimmern), aber das MG42 / MG3 kann man laffettiert auch sehr gut nach Einschlägen bzw. Leuchtspur richten, vor allem wenn man Dauerfeuer auf Flächenziele (z.B. Landungsboote) schießt.
Die angebliche NATO-Bremse ist tatsächlich eine technische Überarbeitung des ursprünglich recht störanfälligen Veschlusses (mit Schlagbolzenmechanik). Dadurch werden vor allem Frühzünder bei nicht vollständig verriegeltem Verschluss verhindert (böse Unfälle und vor allem Störungen), indem die Zündung der Patrone um ca. 10 ms verzögert wird und der Schlagbolzen dafür härter zuschlägt (zuverlässiger). Auch das aktuelle MG3 hat immer noch eine Kadenz von 1200 Schuss/min und ist damit knapp doppelt so schnell wie alle anderen NATO-MG.]
Gesehen von: jan | Korrigieren |
Nur zur Info: In einer Szene am Anfang, aus Sicht der Deutschen, steht mitten im Bild eine Person breitbeinig am Strand, ohne sich zu bewegen!? [Anmerkung: Time-Code: 0:13:11 DVD. Es ist keine Panzersperre, weil man Kopf und Hände sehen kann!]
Gesehen von: Profisucher | Korrigieren |
Nur zur Info: Im Endkampf wirkt es ziemlich komisch, dass die Soldaten, die normalerweise im Panzer vorne am MG sitzen, anscheinend blind sind: Es laufen oft genug Amis davor herum, aber nie wird auch nur ein einziger Schuss auf die Gegner abgefeuert. [Anmerkung: Im Ortskampf, in dem man sowieso schon eine miserable Sicht aus dem Panzer hat, äußerst unwahrscheinlich, daß der Funker ständig funkt und nicht seiner Funktion als MG- Schütze nachkommt. Generell ist zu sagen, daß die Deutschen im Film scheinbar ziemlich miserabel ausgebildet waren und die Amerikaner mit Gott unterwegs waren so oft wie sie im Schussfeld der eigenen Leute in Stellung gingen.]
Gesehen von: carnage | Korrigieren |
Filminfo: Matt Damon war der einzige von den Haupdarstellern, dem das zwei/drei-Wöchige Grundtraining, in Vorbereitung auf die Rolle als Soldat, erspart blieb. Sehr zum Ärger seiner Kollegen! [Zusatz: Dies war beabsichtigt. Spielberg hoffte, dass der Ärger seiner Kollegen über Damons bevorzugte Behandlung sich auch in ihrem Spiel ihm gegenüber ausdrücken würde.]
Gesehen von: ric-dee | Korrigieren |
Während des Kampfes um Ramelle versucht eine der Panzerbesatzungen aus dem beschädigten Tiger-Panzer zu klettern, und wird durch einen Kopfschuss aus Millers Thompson getötet. Als dieser den Lukendeckel am Turm des Tigers erneut anhebt, um eine Handgranate in den Innenraum des Panzers zu werfen, wabbelt dieser leicht hin und her, da sie nur aus Blech gefertigt ist. Beim "Original Tiger" war der Lukendeckel allerdings aus 4 cm Panzerstahl gefertigt.
Gesehen von: Schmuggler | Korrigieren |
Am Ende des Films kämpfen die Amis gegen die Deutschen, die u.a. von einem Tiger Panzer unterstützt werden. Dieser ist eine "Halbattrappe" - die Basis kommt von einem sowjetischem T-34 Panzer (sehr deutlich an den Laufrädern und den Ketten erkennbar), hat aber einen sehr authentischen (aber wohl nachgemachten) Tiger-Turm. [Korrektur: Sowohl der Turm als auch die Wanne sind authentisch, lediglich die Laufrollen wurden geändert.] [Anmerkung/Korrektur: Auch der Turm ist nicht authentisch, da aufgrund der kleineren Maße eines T34 nicht genug Platz für den richtigen Turm ist (wer mal einen echten Tiger gesehen hat, wirkt merken, dass der Turm in mehreren Szenen zu spitz zuläuft). Außerdem sitzt der Turm ein wenig zu weit vorne, da die Kanonenblende mit der Blende für Bug-MG und Fahrersehschlitz auf einer Höhe liegt. Bei einem Tiger liegt der Turm noch ein wenig mehr zurückgesetzt. Auch die Wanne ist nicht authentisch, da aus oben genanntem Grund (der T34 ist schmaler) und der Tatsache, dass die T34 Ketten verwendet wurden (Tiger-Ketten sehen gänzlich anders aus, und auch das Schachtellaufwerk fehlte (selbst späte Tiger hatten noch ein Schachtellaufwerk, haben jedoch nur noch Stahlräder verwendet))) ist auch der Bereich über den Ketten wesentlich schmaler.]
Gesehen von: Hannibal | Korrigieren |
Kleine Info: Kurz bevor die Einheit das MG-Nest angreift, sagt Reiben, dass sie "ein paar 88er" auch links liegen gelassen haben (für die Airforce). Dieser Teil kommt wie viele andere im Film nicht vor. Im Buch fahren sie vom Strand aus zu Beginn mit einem Jeep, welcher aber von Artilleriefeuer zerstört wird.
Gesehen von: Doppla | Korrigieren |
Als die Truppe um Miller in der Stadt am Ende des Films auf die Deutschen treffen, sagt Jackson über Zeichensprache zu Miller, dass er 2 "Tiger"-Panzer und 2 "Panther" sieht. Als nun die beiden Soldaten aus dem Fenster mit 2 Molotov Coctails auf einen vermeindlichen Panther werfen, erkennt man eindeutig, dass es sich bei diesem Panzer um einen "Marder III" handelt. Komischerweise sieht man im weiteren Film keinen "Panther" mehr. Hier hat man die Fakten durcheinander gebracht und in Wahrheit handelt es sich um den "Marder" Jagdpanzer. [Anmerkung: Das ist ein Übersetzungsfehler der deutschen Synchro. Im Army-Slang waren alle Panzer außer den bekannten Tiger, Panther, etc. schlicht und einfach "Panzer" (engl. "Pänser" ausgesprochen). In der originalen Fassung sagt Miller "Tiger Tanks, two. Panzer Tanks, two,..." Und wenn man keine fachkundigen Leute bei der Synchro hat, weil es schnell gehen muss und nix kosten darf, kommt sowas dabei raus. Pänser=Pänter=Panther.]
Gesehen von: Lukator112 | Korrigieren |
Info: Ein Wort zu dem Soldaten mit der Zündschnur am Helm in der Landungssequenz: Es handelt sich um einen Pionier, der einen Anzünder M2 (wasserdicht) mit einem Stück Anzündschnur und einer Sprengkapsel in der Hand hält. Hierbei ist zu sagen, dass die Farbe der Schnur falsch ist, die müsste braun sein. Die Sprengschnur ist grün und kann so nicht gezündet werden! Letztlich ist es fataler Leichtsinn, eine Sprengkapsel, die nur begrenzt handhabungssicher ist, unter dem Helm am Kopf zu tragen. Ein heftiger Schlag hätte diese zünden können und der darin enthaltene Sprengstoff zerreißt einem Hand fast völlig.
Gesehen von: Luftwaffenpionier | Korrigieren |
Miller und seine Leute gehen vom Invasionsraum zu dem Dorf. Am Ende greifen die Deutschen an und kommen aus derselben Richtung wie Millers Leute, was daraus ersichtlich ist, dass "Steamboat Willie" bei ihnen ist, und drängen die Amerikaner über die Brücke.
Die amerikanischen Verstärkungen kommen von der anderen Seite des Flusses, aber wie sind die dahingekommen, denn es geht in der Schlacht ja genau darum, die in weitem Umkreis einzige Brücke zu verteidigen?
Selbst wenn man annimmt, dass die Amerikaner zwischenzeitlich doch noch eine andere Brücke gefunden/erobert haben, macht es keinen Sinn, extra einen Umweg zu fahren, zumal sie dann auch die Gelegenheit hatten, den Deutschen in den Rücken zu fallen.
Auch das Verhalten der Deutschen ist unlogisch: Da beiderseits der Brücke deutsche Einheiten aktiv sind, hätten sie die Fallschirmjäger ihrerseits von beiden Seiten des Flusses in die Zange nehmen können.
Das ist offenbar nicht geschehen, da die "Alamo"-Stellung bis zum Schluss unbesetzt bleibt.
Gesehen von: Hannes | Korrigieren |
Bei der Behandlung des Verletzten am Strand, ist zu sehen, wie eine Wasserflasche getroffen wird. Erst kommt klares Wasser raus, dann Blutrotes. (Bei exakt 14:20)
Gesehen von: Madsen | Korrigieren |
Im wirklichen Leben tragen kommandierende Offiziere keine Rangabzeichen, die eindeutig ihre Wichtigkeit identifizieren könnten (für Scharfschützen z.B.). In diesem Film hat Miller diese Rangabzeichen an seinem Helm. [Anmerkung: Auch im Zweiten Weltkrieg haben Offiziere an der Front ihren Dienstgrad abgetarnt, indem sie zum Beispiel ihren Kragen mit den Abzeichen umgeschlagen haben. Nicht auf allen Offiziershelmen war auch das Rangabzeichen zu sehen. Außerdem bekommt Upham noch von Carpazo den Tipp, nicht vor Miller zu salutieren, um ihn nicht auf diese Weise als Offizier kenntlich zu machen - dabei hat Miller diese auffälligen Zeichen am Helm!] [Anmerkung/Korrektur: Blödsinn! Es gibt genügend Fotos aus der Zeit, auf denen Offiziere Rangabzeichen gut sichtbar am Helm tragen, auch aus der Zeit der Landung. Nur dass ein Scharfschütze aus 300 Meter Entfernung eher erkennen kann, wer vor wem salutiert, aber nicht, welche Streifen er vorn am Helm hat. Am Hinterkopf wurden nämlich weiße Quer- oder Längsbalken getragen, damit man im Eifer des Gefechts dem richtigen Zugführer hinterher rennt.] | Korrigieren |
Gegen Ende des Films erzählt Ryan den Soldaten, die ihn retteten, dass er das letzte Mal mit seinen Brüdern zusammen war, bevor sie ins Boot Camp gingen. In der Innenszene im Bauernhaus sieht man ein Bild mit allen vier Brüdern in ihren Uniformen. [Zusatz: Auch, als die Offiziere am Anfang des Filmes den Zusammenhang zwischen den Ryan-Brüdern feststellen, sagt einer der Offiziere, dass es schon mal 5 Brüder gab, die auf einem Schiff gesunken sind und seitdem werden Brüder immer in verschiedene Einheiten eingeteilt. Alle vier Ryan-Brüder waren zuerst in einer Einheit, bevor sie aufgeteilt wurden.] [Anmerkung/Korrektur: Die 4 Brüder sind zuerst in einer Kompanie gewesen und wurden erst später getrennt. Das Foto stammt aus der gemeinsamen Zeit in derselben Kompanie.] | Korrigieren |
Nach der Einnahme des Strandes und Miller auf dem Rückweg um neue Befehle zu erhalten, ist die Flotte im Hintergrund mal sichbar, mal verschwunden... [Anmerkung/Korrektur: Man sieht die ganze Zeit über keine Flotte im Hintergrund!] | Korrigieren |
Der ältere Veteran Ryan, den man an Anfang und Ende des Films sieht, trägt eine Windjacke mit zwei Anstecknadeln: Eine ist das Symbol der 101st Airborne (seine Einheit). Die andere ist die Präsidenten-Einheits-Auszeichnung (blauer Streifen mit goldener Dekoration). Diese Auszeichnung bekamen Soldaten des 101sten nach dem Kampf von Bastogne im Dezember 1944, sechs Monate nachdem Ryan nach Hause geschickt wurde. Viele 101-Veteranen tragen es, aber bei James Ryan ist es unberechtigt. [Anmerkung: Im Film wurde nie genau geklärt, ob er nach dem Gemetzel wirklich nach Hause aufgebrochen ist. Außerdem hat Ryan doch im Film gesagt, dass er bei seiner Einheit bleiben will, den letzten Brüdern die ihm geblieben sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass er nach den Kämpfen um die Normandie irgendwann wieder bei seiner Einheit gelandet ist und in Bastogne gekämpft hat, ist also recht hoch.] [Anmerkung: Die erste lobende Erwähnung, verbunden mit der Auszeichnung des Kongresses, bekam die 101. bereits nach der Landung. Für Bastogne kam das Distinguished Cross dazu.] | Korrigieren |
Am Anfang, als einer der Männer seinen rechten Arm verliert, sucht er nach ihm und hebt einen linken Arm auf! [Korrektur: Der Mann verliert den rechten Arm und hebt auch einen rechten auf: Oberarm zeigt nach links, Handinnenseite zeigt nach rechts, wobei der Daumen eindeutig unten ist, wie es nur bei einer rechten Hand der Fall sein kann).] | Korrigieren |
Sie benutzen Browning M1919 .30 Kaliber MP´s. Während des zweiten Weltkriegs waren die Gurte eines M1919 aus leinenartigem Textil. In einer Szene auf dem Turm hat eine M1919 diesen aus Metall, obwohl er erst viel später eingeführt wurde. [Anmerkung/Korrektur: Das sind Zerfallsgurte für 30-06. Und die gab es im Zweiten Weltkrieg G.I. Collectors Guide: Army Service Forces Catalog: US Army European Theater of Operations von Henry-Paul Enjames.] [Anmerkung/Korrektur: Wenn man das Buch richtig anschaut, kann man lesen, dass die Zerfallgurte nur für das BMG .50 Cal M2HB gewesen sind. Nicht für .3o Cal.] [Anmerkung/Korrektur: Nicht im grünen (wobei da auch nicht das steht, was du behauptest), sondern im roten. S. 62. Außerdem ist da ein "loader for detachable-linked .30 caliber machine gun ammunition" abbgebildet. Wozu braucht man den wohl? 1944 gab es sehr wohl Zerfallsgurte für 30er Kaliber. Die Behauptung, die seien erst viel später eingeführt worden, ist schlichtweg frei erfunden, wenn ein Handbuch zur Waffe von 1942 dem Soldaten erklärt, was das ist.] | Korrigieren |
Warum werden die Ketten des Panzers abgesprengt und die Räder bleiben intakt, obwohl die Bomben an den Rädern angebracht wurden? [Korrektur: Beim Panzer ist es eigentlich nur möglich die Ketten zu sprengen, da die "Räder" zu stabil sind. Die Ketten zerreißen durch den hohen Druck der Explosion, da sie durch kleinere, bewegliche Nieten gehalten werden. Die "Räder" sind fester montiert.] [Anmerkung/Korrektur: Nach Aussage eines Veteranen der schweren Panzerabteilung 503 (Tiger I / Tiger II) haben die einen Trick genutzt, um defekte Ketten abzusprengen: eine Tasche voller Handgranaten. Also meines Erachtens ein Fehler, da die kleinen Knallfrösche niemals diesen gezeigten Effekt haben können!] [Anmerkung/Korrektur: Zwischen Handgranaten und C4 Sprengstoff besteht meines Erachtens noch ein Unterschied] [Anmerkung/Korrektur: Composition B (auch Composit B oder Cyclotol) ist eine Mischung aus zwei Sprengstoffen. Standardmäßig besteht die Mischung zu 63 % aus RDX (Hexogen), zu 36 % aus TNT (Trinitrotoluol) und zu 1 % aus Wachs. Das Wachs verbessert hierbei die Handhabung des Sprengstoffs. Allerdigs lässt sich dieser Sprengstoff nicht mit einer Zündschnur zünden, sondern nur mit Sprengkapseln. Genausowenig wie man Dynamit mit Zündschnur zur Explosion bringt (obwohl das im Western immer wieder gezeigt wird, ist es falsch). Kommt Komposit B allerdings zur Explosion, so reagiert es mit einer Geschwindigkeit von über 8.000 Metersekunden. Da würde die benutzte Menge im Film (falls sie denn mit Sprengkapseln korrekt gezündet worden wäre) auch ohne jegliche Verdämmung nicht nur die Kette, sondern auch ein paar der soliden Rollen aus dem Christie-Fahrwerk mitnehmen.] | Korrigieren |
Im zweiten Weltkrieg waren die meisten deutschen Panzer mit Flugabwehrkanonen (MG) ausgestattet. Diese sind im Film allerdings nicht vorhanden. [Anmerkung/Korrektur: Im 2. Weltkrieg waren die Panzer (Typ I-IV) meistens mit 1 Bordkanone, einem MG im Bug und einem MG, das parallel zur Bordkanone angebracht war, ausgestattet. Die Panzer, die im Film gezeigt werden, besaßen in Wirklichkeit nur die Bordkanone und das dazu parallele MG. Außerdem: Viele Panzer hatten Vorrichtungen, um ein Flugabwehr-MG an der Komandantenluke anzubringen. Diese wurden allerdings oft entfernt, da sie keine allzu große Wirkung auf die "gepanzerten" Jagdbomber der Allierten hatten. Der Panzer I hatte 2 7,92mm- MGs als Bewaffnung. Kein Extra-MG.] [Anmerkung zur Korrektur: Die im Film dargestellten Panzer sind 2 Panzer VI Tiger I (bzw. T34 Umbauten) und 2 Marder III Selbstfahrlaffetten. Die Tiger I hatten neben dem Hauptgeschütz nicht nur ein coaxiales MG, sondern noch ein Funker MG in der Wannenblende direkt neben dem Fahrer. Es erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, dass der Funker/Bug-MG Schütze nicht schießt, während die Amerikaner munter vor seinem Panzer rumlaufen und ich konnte auch nicht erkennen, dass nur ein einziges Mal überhaupt ein Panzer sein MG benutzt hätte. Wenn die Deutschen die MGs benutzt hätten, wäre die Szene mit der Bazooka wohl im wahrsten Sinne des Wortes "gestorben"!] [Anmerkung/Korrektur: Das trifft zwar nicht immer zu, aber speziell während der Bazooka-Szene fährt das Fahrzeug. Wie im Film richtig dargestellt, wackelt der 60 Tonner aufgrund des Gerölls und des Schutts hin und her - an ein sogar halbwegs genaues Schießen, selbst mit dem Bug-MG, kann da nicht im Entferntesten gedacht werden. Panzer sind zudem keine agilen Kampfmaschinen (zumindest nicht in WWII), die häufige Nutzung der Hauptkanone schließt also die Nutzung des Koaxial-MGs aus, da beides von der selben Mannschaft bedient wird. Dieses ist ohnehin wenig sinnvoll im Nahkampf und eher auf Entfernung gegen Infanterie eingesetzt wurde. Ein Tiger ist nicht in der Lage, jedem Infanteristen seinen Turm zu zu wenden, eine kurze Gabe auf diesen abzugeben und dann zum nächsten zu schwenken. Da macht der Einsatz der Kanone im urbanen Gebiet deutlich mehr Sinn. Ansonsten gibt es nicht viele Situationen, in der das Bug-MG hätte verwendet werden können. Der Einsatz der Panzerfahrzeuge, auch im Hinblick auf die MGs, ist realistisch. Kein Mensch öffnet den Panzer und steckt seinen Kopf mitten im Häuserkampf heraus nur um das FlaMG zu nutzen.] | Korrigieren |
In der Szene, in der die Mutter von Ryan im Haus ist, sieht man ein Telefon an der Wand hängen. Telefone dieser Art gab es auf jeden Fall erst in den 50er Jahren! [Anmerkung/Korrektur: Stimmt nicht. Die Firma Crosley stellte das im Film gezeigte Telefon seit 1940 her und baut es in einer technisch modernisierten Form sogar heute noch unter der Typenbezeichnung CR55. Entworfen wurde es vom amerikanischen Produktdesigner Henry Dreyfuss.] | Korrigieren |
Am Strand sieht man einen vollen Munitionsbehälter auf den Wellen hin und her schwimmen. Ein voller Behälter wäre schwer, wie ein Stein und würde sich nicht bewegen, sogar sinken. [Korrektur: Die Kiste muss nicht zwangsläufig mit Waffen u.a. gefüllt sein, denn die Jungs könnten vor´m Aussteigen selbige geleert und den Inhalt an sich gebracht haben!] | Korrigieren |
Geschichtliche Erzählungen über die Feldzüge im 2. Weltkrieg (wie z.B. die Niederschriften von Stephan Ambrose und mündliche Aussagen diverser Veteranen) besagen, dass die gängige Art freundliche Truppen in seiner Umgebung, die man nicht direkt sehen konnte zu identifizieren, war "Flash" ("Blitz") zu rufen und "Thunder" ("Donner") war die korrekte Rückantwort. In "Der Soldat James Ryan" ist diese Situation dreimal nachgespielt worden - allerdings verkehrtherum "Thunder" ("Donner") wurde gerufen und "Flash" ("Blitz") kam als Antwort! [Anmerkung/Korrektur: Das ist nicht zwingend. Diese Methode wir auch heute noch bei NATO- Streitkräften angewandt. Allerdings werden die Parolen geändert, eine allgemeingültige Parole gibt/ gab es nicht. Der Feind hätte die ja ebenfalls benutzen können. Thunder und Flash wären auch in der Reihenfolge möglich. ] | Korrigieren |
Am Anfang des Films stirbt die Person, die Miller durch das Wasser zieht. Man kann sie allerdings noch mehrere Male im Film sehen, z.B. auch, als Miller fragt, wo der Treffpunkt ist. [Anmerkung/Korrektur: Wo genau soll das sein? Bitte eine genaue Szenenbeschreibung oder einen Time-Code einsenden.] | Korrigieren |
In der Szene, als sie den Tiger-Tanker angreifen, werfen sie mindestens 3 Granaten in die Luke. Es sei hier zu erwähnen, dass schon 1 Granate im Bauch eines Panzers für alle Insassen lethal sein dürfte. Bei ihrem Munitionsmangel hätten sie es durchaus bei einer Sprengladung belassen können. [Zwei Gründe für eine Korrektur: 1. Nicht jede Granate exoplodierte wirklich; man ging also auf Nummer Sicher. 2. Im Eifer des Gefechtes (hier im wahrsten Sinne des Wortes) denkt man üblicherweise nicht mit klarem Kopf, kann also auch eine menschliche Überreaktion sein.] | Korrigieren |
Als Miller am Fuße des Hügels unter der deutschen Maschinenkanone ankommt hat er einen Funker/Radioman links von sich. Diesem Funker wird ins Gesicht geschossen. In einer späteren Szene erscheint dieser Schauspieler als verwundeter Soldat am Strand. [Anmerkung/Korrektur: Stimmt einfach nicht!] | Korrigieren |
Vor dem finalen Angriff im Dorf sieht man eine Wand mit Werbung für "Byrrh", einen Aperitif, der aus einer Weinmischung gemacht wird. Auf der Anzeige steht "Byrrh, l'ami de l'estomach", was soviel bedeutet wie "Byrrh, Freund des Bauch's". Die korrekte französische Buchstabierung ist "estomac" und nicht "estomach". Ein ziemlich großer Fehler, da die Werbung ca. drei oder vier Stockwerke hoch ist! [Anmerkung/Korrektur: Die moderne Schreibweise ist "estomac" und bedeutet "Magen". Mit einem ´h´ am Ende ist eine ältere Schreibweise, die mit "im Innern" übersetzt werden kann. Inwieweit das nun ein Fehler ist, darüber kann man streiten.] | Korrigieren |
Im finalen Kampf nehmen sie das .30 GPMG Maschinengewehr aus der Öffnung in der Wand, weil keine Munition mehr vorhanden ist. Warum sieht man dann aber in der nächsten Szene den Patronengurt (links neben der Kanone) und die Soldaten, die ihn entfernen? [Anmerkung/Korrektur: Wurde hier überhaupt deutlich gemacht, dass die Munition verbraucht ist? Ansonsten könnte man hier eher von einer Ladehemmung ausgehen.] | Korrigieren |
Wenn man genau auf die M1 Garand Patronengurte achtet, sieht man, dass die zehn Taschen, in die die 8-Schuss-Magazine kommen, leer sind. Die Soldaten gehen ohne Munition in den Kampf! Man hätte zumindest erwarten können, dass sie die Taschen mit Holzpflöcken oder anderen Attrappen füllen würden, damit es zumindest so aussieht, als wäre Munition darin! [Anmerkung/Korrektur: Es kam oft vor, das Soldaten nicht die komplette Munition mit sich trugen, meistens aus dem einfachen Grund, das einfach keine Munition da war!] [Anmerkung/Korrektur: Zudem ist die Munition sehr schwer, meistens (gerade bei Verteidigungen) sammelt man diese an bestimmenten Orten (alamo).] | Korrigieren |
Als der Spähtrupp durch die gelb/goldenen Blumenfelder geht, sieht man, dass Reiben keine Munition in seiner BAR hat! [Anmerkung/Korrektur: Reiben hat eine geladene Waffe, ich hab' extra draufgeachtet.] | Korrigieren |
In der Szene im Pentagon zwischen diversen Offizieren und General Marshal fährt die Kamera über Marshall's linke Schulter in Richtung der Offiziere. Man sieht, dass der Arm, den der Colonel in einer früheren Szene verloren hat plötzlich wieder dran ist. In der nächsten Szene ist er dann wieder ab. [Anmerkung/Korrektur: Nein, man kann die Uniform in der Szene nur bis ca. zum Ellenbogen sehen, und es fehlt ja auch nur der Unterarm des Colonels. Es sieht aber zuerst wirklich so aus als ob...] | Korrigieren |
Die "Tiger-Panzer" im Endkampf sind nicht "Tiger" oder "T-34", sie sind selbst angetriebene Kanonen - aber gegen Ende des Krieges benutzten die Deutschen sie um die Anzahl der Panzer in den Divisionen zu erhöhen. [Korrektur: Es finden sich beide Typen im Endkampf, einerseits Tiger (oder verkleidete T34) und ein oder zwei Selbstfahrlafetten Typ Marder III (auf tschechischen Praga 38 Fahrgestellen aufgebaut). Außerdem wurden Marder usw. am Anfang des Krieges eingesetzt, da noch keine richtigen Jagdpanzer zur Verfügung standen.] | Korrigieren |
Es heisst, dass Capt. Miller und seine Männer zur Charlie Kompanie, 2tes Bataillon Ranger gehören würden und im "Dog Green Sektor" des Omaha Strands landen würden. Ich glaube, dass es in Wirklichkeit das 5te Batallion Rangers war, das in diesem Sektor landete. Das 2te Rangers landete bei Pointe du Hoc, einem Kliff zwischen Omaha und Utah Strand. [Anmerkung/Korrektur: Sayen, John: US Army Infantry Divisions 1944-45. ISBN 978-1-84603-119-9. S.58. 5th Rangers + A, B und C-Company der 2nd Rangers landeten bei Dog Green. Hat alle seine Richtigkeit.] | Korrigieren |
Als Caparzo von dem Scharfschützen getroffen wird fällt er und lässt seine M1 neben sich fallen. Als man ihn das nächste Mal sieht ist die Waffe verschwunden. [Korrektur: Das Gewehr liegt die ganze Zeit neben ihm. Das sieht man besonders gut aus der Sicht ("Fadenkreuz") des deutschen Scharfschützen.] | Korrigieren |
Im grossen Kampf am Anfang erkennt man klar, dass Symbol/Zeichen der Truppe. Dieses Zeichen ist das einer komplett schwarzen Einheit - komischerweise sieht man keinen einzigen schwarzen Schauspieler. [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht, das Zeichen gehört nicht zu einer Schwarzen Einheit, ich habe mich bei meinem Vater erkundigt, er ist Brite so wie ich, und ihm kann ich das glauben, er war selbst in der Normandie dabei.] | Korrigieren |
Kurz bevor Miller angeschossen wird, wird ein anderer Soldat erschossen. Er fällt auf die Erde, aber eine Sekunde später sieht man ihn sein Gesäß erheben und ins Wasser rollen. [Anmerkung/Korrektur: Er rollt von der Brücke, was aber eher wie ein letztes Aufbäumen vor dem Tod aussieht.] | Korrigieren |
General Marshall trägt ein Ast/Flügel Symbol auf seiner Bluse. Generäle tragen so ein Abzeichen nicht. [Anmerkung/Korrektur: Das ist ein Springerabzeichen, welches definitiv auch von Generälen getragen wird. Da General Marshall in den Dreißigern auch Kommandeur von Fort Benning (der amerikanischen Infantrie- und Fallschirmspringerschule) war, wäre es durchaus möglich, dass der Marshall ein Fallschirmspringerabzeichen hat.] | Korrigieren |
Im Endkampf, als Jackson in dem Turm ist, sieht man eine Szene aus Sicht des Zielfernrohrs seiner Waffe. Als er schießt, landet die Kugel weit entfernt von dem Punkt, auf dem das Zielkreuz beim Schuss gerichtet war. [Anmerkung/Korrektur: Es ist zwar richtig, dass bei einem neuen Gewehr mit neuem Zielfernrohr die Kugel genau da einschlagen sollte, wo auch das Fadenkreuz hinzielt. Allerdings handelt es sich bei Jacksons Gewehr und Zielfernrohr um ein bestimmt schon viele Male gebrauchtes Kriegsgerät. Da ist es durchaus möglich, dass sich der Lauf des Gewehrs verzogen hat oder das Zielfernrohr kaputt ist. Vielleicht ist es sogar erst auf dieser Mission passiert und Jackson hatte keine Möglichkeit, es zu reparieren bzw. sich ein Neues zu holen. Da er aber den "Fehler" kennt, zielt er als Scharfschütze absichtlich daneben, um ihn auszugleichen. Darüber hinaus sollten auch Faktoren wie Windgeschwindigkeit usw. beim Schiessen auf große Entfernungen nicht vergessen werden, da Sie die Kugel ablenken können (das Zielfernrohr vergrößert ja i.d.R., darum sieht alles ganz nahe aus, obwohl es durchaus mehrere hundert Meter weg sein könnte...)] [Anmerkung/Korrektur: Zielfernrohre sind für so kurze Entfernungen einfach nicht ausgelegt. Normalerweise hätte Jackson als "hervorragendes Werkzeug der Kriegsführung" das ZF auf alle Fälle abmontieren müssen. Zudem das schnell laufende Ziel auf so eine kurze Strecke aus dem Beobachtungssektor der Optik viel zu schnell auswandert, um es erfolgreich bekämpfen zu können. Er muss also vorhalten, um zu treffen.] | Korrigieren |
Die amerikanischen Soldaten treffen nur auf deutsche Soldaten und französische Zivilisten. Es ist unwahrscheinlich, dass sie weder lebende noch tote britische oder französische Soldaten sehen. Amerika war eine der Hauptkräfte für die Befreiung Frankreichs, aber sie waren nicht die einzigen, die dort kämpften: Am Unternehmen "Overlord" nahmen ca. 1 500 000 Amerikaner und 1 750 000 Briten teil! [Korrektur: Aber die "Invasionsstrände" waren nach Nationen aufgeteilt: Bei den Amis Omaha und Utah, bei den Kanadiern Juno und bei den Briten Sword und Gold. Das Hinterland gehört ja dazu. Und wenn die Amis an "ihrem" Strand landen und dann ins Hinterland maschieren, treffen sie natürlich nur Amerikaner, Deutsche und franzöische Zivilisten.] | Korrigieren |
In der Szene in dem französischen Dorf, als Hamill Millers Männern zur Hilfe kommt: Als die Amerikaner und die Deutschen sich gegenseitig anschreien, ihre Waffen niederzulegen, kann man bei genauerem Hinsehen erkennen, dass Millers Thompson-Maschinenpistole kein Magazin hat. [Anmerkung: Es ist die Szene gemeint, wo die Wand einstürtzt, und sich Amis und Deutsche überrascht gegenüberstehen.] [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt leider nicht. Ich habe mir die Szene mehrmals angesehen, und Millers Thompson hat ein Magazin drin.] | Korrigieren |
Jackson, der amerikanische Scharfschütze, schießt linkshändig. In den 40er Jahren hat die Army alle Soldaten, inklusive der Scharfschützen, verpflichtet rechtshändig zu schießen, egal ob sie Links- oder Rechtshänder waren! [Anmerkung/Korrektur: Die GIs waren nicht verpflichtet, rechtshändig zu schießen. Ich habe mehrere Ausbildungshandbücher der amerikanischen Armee von 1940 bis 1943, in denen Soldaten extra angewiesen werden, aus der Deckung von der Schulter zu schießen, die den Körper besser deckt. Warum sollte man Scharfschützen also verbieten, was den regulären Riflemen beigebracht wird?] | Korrigieren |
Als die amerikanischen Soldaten in dem französischen Dorf auf die Ankunft der Deutschen warten, hören sie eine französische Platte und ein großer Haufen Schutt kann im Hintergrund gesehen werden. Dann in der Frontansicht von Upham sieht man den Schutthaufen etwas genauer und erkennt über seiner Schulter einen schwarzen glänzenden Plastik-Mülleimerdeckel. Dieser war vor 1970 gerantiert noch nicht dort! [KorrekturTeam: Kann nicht bestätigt werden!] | Korrigieren |
Miller erwähnt, dass die Panzer-Battalione 741 und 743 zerstört wurden. Das 741. verlor in der Tat 30 von 32 Panzern, aber das 743. konnte erfolgreich 32 Panzer am Omaha Beach stationieren. [Anmerkung/Korrektur: In welcher Szene erwähnt er das? Ich habe jedenfalls keine gefunden.] | Korrigieren |
Während des Kampfes am Anfang sieht man aus der Sicht eines deutschen Soldaten, der runter auf die Amerikaner feuert. Wenn man genau hinsieht erkennt man, dass die Kugeln nicht an der Stelle auftreffen, auf die er zielt! [Korrektur: Das MG42 der Deutschen hat eine gigantische Durchschlagskraft. Dafür ist die MG42 ziemlich ungenau, d. h. sie streut extrem!] [Anmerkung/Korrektur: Besser gesagt, bei Sperrfeuer bzw. Dauerfeuer streut das MG42 und MG34. Bei kurzen Feuerstößen ist es relativ genau. Montiert ist es sogar noch besser einzusetzen z.B. in einem Panzer oder auf einem Schützenpanzer.] [Anmerkung/Korrektur: Das MG42 hat keine gigantische Durchschlagskraft. Auch mit Hartkernmunition kommt es nicht an das M2 heran, diese spielen allerdings auch in anderen Ligen. Auf Zweibein, im Anschlag, heiß gelaufen und im absoluten Dauerfeuer leidet jede Waffe an unzureichender Präzision. Das MG42 bildet da keine Ausnahme und die hohe Kadenz macht es auch nicht unbedingt besser, zumal es im Dauerfeuer nicht darum geht, dass jeder Schuss sitzt, sondern dass genügend sitzen, was im Landungsboot auch der Fall war. Bei kleinen Feuerstößen (wofür lüftgekühlte, leichte MGs eigentlich gedacht sind) wäre die Präzision eine ganz andere.] | Korrigieren |
Gegen Ende des Films, als Captain Miller und Private Ryan keine Munition mehr haben, kann man am Gürtel von Miller noch zwei Splittergranaten sehen. [Korrektur: Ryan sagt nur, dass er keine Munition mehr für seine M1 hat und Miller auch keine, von Granaten ist nicht die Rede.] | Korrigieren |
Kurz vor der Szene, in der der Turm am Strand angezündet wird, sieht man einen Soldaten, der seinem Sergeant eine Granate zuwirft. Der Sergeant wirft sie an die Hinterseite des Turms. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass der Soldat noch eine zweite Granate auf den Turm wirft - komischerweise sieht man nur eine Explosion. [Anmerkung/Korrektur: Naja, Blindgänger kommen schon mal vor.] | Korrigieren |
Zu Beginn während der Landung, als den Männern auf dem Landungsboot schlecht wird, kann man, wenn man genau hinsieht, in etwas weiterer Entfernung eine irische Fähre sehen! [Anmerkung/Korrektur: Nein, da sind nur Landungsboote zu sehen!] | Korrigieren |
Als Capt. Miller auf den falschen Private Ryan trifft, geht seine Truppe gerade durch einen wolkenbruchartigen Regenfall, der alle Uniformen durchnässte. Dann hört der Regen auf und Miller setzt sich, um den (falschen) Ryan zu interviewen. Der Boden ist immernoch nass, Millers Uniform hingegen ist knochentrocken. [Anmerkung/Korrektur: Von knochentrocken kann nicht die Rede sein. Millers Uniform ist immerhin ziemlich feucht. Sie trieft zwar nicht vor Nässe, aber schließlich sind sie ja auch schon ein paar Stunden im Sonnenschein marschiert seit dem Regen.] | Korrigieren |
Am Anfang der letzten Kampfszene in dem französischen Dorf sieht man Soldaten von hinten, die auf die Ankunft der deutschen Panzer warten und auf die Straße herunterschauen. Wenn man genau das Ende der Straße beobachtet, sieht man das sich nicht bewegende Schussrohr eines Panzers. Der Sound lässt den Zuschauer jedoch vermuten, dass der Panzer sich hinter den Gebäuden bewegt. Als dieser Sound die Straße erreicht, fängt der Panzer an sich zu bewegen. Vorher nicht. [Anmerkung/Korrektur: Ein Panzer im "Leerlauf" macht auch Geräusche, vorallem, wenn der Panzer kurz vorm Anfahren ist! (klingt fast so als ob er in Bewegung ist.)] | Korrigieren |
In der Szene in der die amerikanischen Soldaten in dem Dorf sind und die französische Platte hören, erkennt man exakt die gleichen Einschusslöcher in beiden Steinsäulen des Eingangs. Es wurde also für beide die gleiche Schablone benutzt. [Anmerkung/Korrektur: Nein, das stimmt einfach nicht!] | Korrigieren |
Am Anfang am Strand kann man bei genauem Hinschauen einen ganz schneeweißen und sauber gebündelten Haufen Kabel an einer dieser Sperren erkennen. [Anmerkung/Korrektur: Diese Kabel sind dazu da, die Panzersperren in die Luft zu jagen. Dies wird klar, als sich Cpt. Miller mit diesem Mann unterhält, der in etwa sagt: "Schaffen sie ihre Leute hier weg, ich soll den Weg für die Panzer freimachen!"] | Korrigieren |
Kurz bevor Miller´s Truppe auf das Kettenfahrzeug und nach dessen Zerstörung auf Ryan treffen, singt einer der Männer glaube ich "Live and let die". Der Song wurde aber meines Wissens erst viele Jahre später von Paul McCartney komponiert und getextet. [Korrektur: Auf der US DVD kann man mit den Untertiteln den Text des Liedes verfolgen. Es handelt sich nicht um "Live and let die" von Paul McCartney. Aber wenn der Text nur gehört wird, passiert es leicht dass Passagen des Liedes verwechselt werden können. Kenne den richtigen Titel aber nicht, aber der Text ist tatsächlich verschieden.] | Korrigieren |
Horvath befüllt eine Dose mit Sand aus der Normandie. Könnt Ihr mir bitte erklären, woher er den Edding (oder ähnlichen) Filzstift in den 40ern hatte, mit denen er sämtliche Dosen markiert hatte? [Korrektur: So etwas könnte man auch sehr gut mit einem Lack- oder Ölstift gemacht haben, die es ja damals schon gab.] | Korrigieren |
Nach dem "Kampf" mit dem Spähpanzer sagen die Airborne-Ranger, dass es sich dabei um eine Einheit der 2. SS-Panzer-Division handelt. Diese Division war aber am D-Day +3 noch in Südfrankreich, als sie am 10.Juni das Oradour-Massaker verursachte! [Anmerkung: Es kann sich definitiv nicht um einen Übersetzungsfehler oder Irrtum handeln, weil der Schützenpanzer auch die Insignien der 2. SS-Panzerdivision "Das Reich" trägt. Ebenso die Tiger-Panzer in Ramelle.] [Anmerkung/Korrektur: Die 2. SS Panzerdivision wurde auseinandergerissen, weil nach Meinung der Wehrmacht zu wenige Panzer an der Normandie waren. Also wurde ein Teil nach Westen verlagert.] | Korrigieren |
Nebenbei und kein Fehler: Upham soll die Munition für das zweite MG im Haus holen. Wie wir später wissen, war er zu ängstlich und deswegen ging den Jungs die Munition aus. Nun, bei der Vorbereitung zur Verteidigung schienen sie es ja nicht sehr eilig gehabt zu haben, denn Upham hat ja noch das Lied übersetzt und ne Kippe geraucht. Wieso hat man denn nicht schon vorher die komplette Munition auf die beiden MGs verteilt? Wieso muss er sie erst mitten im Kampfgetümel holen? [Anmerkung/Korrektur: Weil sie die Stellung gewechselt haben (sie waren vorher auf der linken Straßenseite) und die ganze Munition zu schwer gewesen wäre, um sie auf einmal zu transportieren.] | Korrigieren |
In der Szene, wo der Tigerpanzer von den amerikanischen Soldaten angegriffen wird, schießt ein Soldat mit seiner Maschinenpistole durch den Sehschlitz des Fahrers. Das ist aber vollkommen unmöglich, da die Sehschlitze durch massive Glasblöcke (Panzerglas) verschlossen waren, um so das Eindringen von Projektilen, Geschossen oder Splittern zu verhindern. (Das sollte man jedoch relativieren: Panzer waren im Krieg immer zusammengeflickte Sachen und wenn das Glas beschädigt war, dann kam es auch mal raus. Standardmässig ist es aber sicher unüblich). [Anmerkung/Korrektur: Sicher war da Glas drin, aber die Schüsse waren sinngemäß nicht zum Töten der Soldaten gedacht - dafür war ja die Granate da. Es war viel eher, um das Glas zu trüben. Wenn es komplett zersplittert ist (wenn auch nicht zerstört), kann man nichts mehr von innen sehen. Sollte also etwas schiefgehen mit der Granate, wäre der Panzer dennoch nutzlos. Dazu eine ernste Anmerkung: Kein Soldat würde mit seiner Waffe auf eine (Panzer-)Glasscheibe schießen, die nur einige Zentimeter weit entfernt ist! Ich denke mal die Gefahr von Querschlägern ist ein wenig zu hoch!] [Anmerkung/Korrektur: Panzerglas war selten verbaut. Panzer sind nicht hermetisch versiegelt, in den Seh- und Luftschlitzen gab es genügend Eintrittsmöglichkeiten für entflammte Substanzen, toxische Gase, Wasser und auch Projektile - nur musste man eben nah genug an so ein Ding herankommen. Oft genug wurde aus diesen vermeintlich dichten Luken auch kommuniziert. Ein anderes Ziel ist die Kommandokuppel unterhalb der Luke, wer visiert aber sowas selbst auf kurze Entfernung bei einem 60 t Gefährt an. Wäre das alles tatsächlich dicht gewesen, wären die meisten Panzereinheiten sicher erstickt oder verdampft. Molotov Cocktails haben schon genug Panzer zerstört (auch durch die Sehschlitze), solange dieser aber noch fahrtüchtig und von Infanterie gedeckt ist, ist alleine der Versuch purer Selbstmord.] | Korrigieren |
Gegen Ende des Filmes wird der Kirchturm, auf dem sich der Scharfschütze verschanzt, von einem Pazergeschoss weggesprengt. Diese Panzer konnten jedoch ihren Lauf nicht in einem so steilen Winkel einstellen. [Anmerkung/Korrektur: Vor dem Turm befinden sich Schutthaufen. Die kann man auch als Rampe benutzen. Bei den Briten war das bei Fahrzeugen wie dem Bishop oder Sexton sogar üblich. Außerdem ist der Marder auch mit einer Pak immer noch ein Atilleriefahrzeug, und die können im Allgemeinen höher richten als Panzer. Obendrein ist von zwei Mardern die Rede, die fälschlicherweise als Panther bezeichnet werden, als Jackson vom Turm Zeichen gibt (Miller:" Er sieht: Tiger zwei, Panther zwei, Infanterie, 50 oder ein paar mehr")] | Korrigieren |
Nach der Bezwingung der Bastion Omaha kriegt unser Lt. Miller von seinem Vorgesetzten den Auftrag, nach Soldat James Ryan zu suchen. Dabei gibt es einem Schwenk über das Meer und man hört deutlich Tom Hanks Synchronsprecher sagen: "Das wäre ja, wie die berühmte Nadel im Nadel-Haufen zu suchen". Eigentlich heißt es aber "Nadel im Heuhaufen"... [Anmerkung/Korrektur: Ich glaube dass es Absicht ist. Weil eine Nadel im Nadelhaufen zu finden bedeutet, etwas zu finden, das genauso aussieht wie der Rest. Also einen Soldaten zu finden, der genauso aussieht wie alle anderen. Das er berühmt sagt, kann als humoristische Bemerkung ausgelegt werden, da ja alle anderen auch wissen wie schwer es wird Ryan zu finden.] [Anmerkung/Korrektur: Außerdem betont er das Wort Nadel noch besonders, wodurch es noch klarer wird, dass es Absicht ist. Ich habe es von Anfang an nie daran gezweifelt.] [Anmerkung/Korrektur: Der Satz ist darauf bezogen, dass Miller einen Soldaten unter vielen Soldaten suchen muss...] | Korrigieren |
Als sie beim Endkampf die M60-Granaten von Hand werfen (müssen), schreit Ryan "Panzerschreck!" und Miller wirft eine Granate auf die Deutschen. Die Explosion ist aber ca. 2 Meter weiter rechts. [Anmerkung/Korrektur: Die Granate explodiert nur minimal weiter rechts, jedoch werden beide Soldaten von den Splittern und der Druckwelle zu Boden gebracht. ] | Korrigieren |
Als Miller im Endkampf von der „Alamo“-Stellung mit seiner MP auf die andere Seite des Flusses schießt, sind sie Einschläge dort absolut nicht synchron mit seinem Gewehrfeuer (und er ist der einzige mit einer automatischen Waffe dort). [Anmerkung/Korrektur: Deutlich zu erkennen: Reiben mit seinem BAR (welches eine automatische Waffe ist) sitzt direkt neben Miller und feuert auch auf das andere Ufer. Demnach stimmen die Einschläge dort.] | Korrigieren |
Auffälligkeit: Nach der Eliminierung des Spähpanzers wechselt Miller sein verbrauchtes Magazin aus. Später erwarten die Amerikaner die Deutschen und Miller wechselt vor dem Beginn der Schlacht nochmal sein Magazin - zwischen den beiden Ereignissen hat er aber nichts verschossen. [Anmerkung/Korrektur: Ist es nicht wahrscheinlicher, dass man mit Sicherheit weiß, dass man ein volles Magazin in seiner Waffe hat, bevor der Kampf beginnt? Selbst bei der Bundeswehr wird einem eingebläut, dass man das Magazin, egal ob 5 Schuss verschossen oder 10 Schuss, zu wechseln, wenn Sturmabwehr befohlen wird.] | Korrigieren |
Als am Ende des Filmes der Panzer von der Mustang zerbomt wird, sieht man noch kein Flugzeug, als der Panzer in die Luft geht. Eigentlich sollte man das Flugzeug sehen, bevor der Panzer in die Luft geht, denn die Bombe braucht eine gewisse Zeit, bis sie unten ist. [Anmerkung/Korrektur: Die P-51 Mustang wurde für die Panzerjagd nicht mit Freifallbomben, sondern mit Raketen ausgerüstet; Bordwaffen waren übrigens 0.5 Browning-MGs, die nur eine leichte Panzerung durchschlagen können.] [Anmerkung/Korrektur: Die P51D kann bis zu 700 km/h schnell werden, so schnell war sie zwar nicht und das geht bei gerade mal max. 200 m Flughöhe auch nicht, aber zu beachten ist trotzdem, dass die abgeworfene Bombe die gleiche horizontale Geschwindkeit hat wie der Jäger. Bei leichter Neigung der Maschine gen Boden schlägt die Bombe ein wie ein Meteor. Die Bombe dürfte maximal eine halbe bis ganze Sekunde bis zum Boden gebraucht haben, zudem ist die Maschine nach der Explosion eindeutig im Steigflug hinter dem Panzerwrack und der Rauchwolke zu erkennen. Das Timing entspricht einer im Tiefflug abgeworfenen Bombe, keiner Rakete, diese werden aus größeren Entfernungen abgeschossen und geben einen anderen Sound von sich.] | Korrigieren |
Als sie ihre selbstgebastelten Haftbomben an den Panzer kleben, explodieren sie kurz nach dem Anheften, obwohl die Lunte noch sehr lang war. Sie zünden die Lunte auch lange vorher an, und da brennt die Lunte nur sehr langsam, am Panzer brennt sie komischerweise sehr viel schneller! [Anmerkung/Korrektur: Muss nicht sein. Dem einen Soldaten explodiert sie sogar in der Hand. Das liegt daran, das es eine interne Zündschnur ist, also nur das Innere der Schnur brennt. Somit kann man schlecht einschätzen, wie lang man noch hat.] | Korrigieren |
Im Endkampf um die Brücke werfen die Amis Mörsergranaten auf die angreifenden Deutschen, nachdem sie diese zuvor auf eine Metallplatte gehauen haben, um sie "scharf" zu machen. Mörsergranaten hatten/haben eine Sicherung, sodass sie erst einige Sekunden nach Verlassen des Rohres scharf werden. Diese Sicherung wird durch die Zündung der Treibladung ausgelöst. Um die Granaten scharf zu bekommen, wäre ein deutlich härterer Schlag von Nöten gewesen, bzw. die Treibladung hätte zünden müssen. Desweiteren ist die Zeit bis zur Detonation zu kurz, um die Sicherung zu überbrücken.[Anmerkung/Korrektur: Die Darstellung mit der Entsicherung ist richtig, da der Zünder keine Redundanz bessen hat (voneinander unabhängige Entsicherungsvorgänge, wie Fliehkraft, welche beim Mörser nicht herrscht und positive Rohrbeschleunigung), dieser Zünder wird "scharf" gemacht, indem er nur eine positive Beschleunigung von geringer Kraft benötigt um die Zündnadel, welche im "sicheren" Zustand federvorgespannt gehalten wird! Ergo: Die Mörsergranate lässt sich durch Schlag entsichern!] | Korrigieren |
In der Szene, in der ein Soldat eine Haftbombe an einen Panzer kleben muss, hätte er der Zündschnur nach noch genug Zeit gehabt, die Bombe an den Panzer zu kleben. Sie explodiert also viel zu früh in seinen Händen. [Anmerkung/Korrektur: Wer sagt denn, dass das Ding hochgeht, weil die Schnur runtergebrannt ist? Wie jeder mitbekommt, wird da geschossen. Ein vorbeifliegender Querschläger oder sogar ein gezielter Schuss eines Landsers könnten das Composit B auch zur Explosion bringen. [Anmerkung/Korrektur: Außerdem waren diese Haftbomben Provisorien. Die hatten ganz sicher nicht genormte Zündschnüre. Jeder, der als Kind selbst Silversterknaller zusammengefrickelt hat, weiß, was passieren kann.] | Korrigieren |
Carpazzo nimmt nach der Landung in der Normandie einen jungen deutschen gefallenen Soldaten das HJ Messer ab. Diesen Soldaten sieht man noch 2 mal als Leiche im Film. (Z.B. in der MG-Stellung bei der Radarstation!) [Anmerkung/Korrektur: Das stimmt nicht. Der Tote am MG-Stand sieht anders aus als die Leiche am Strand.] | Korrigieren |
Als endlich der Durchbruch am Strand gelungen ist und die ersten GIs hochstürmen, wird der erste Soldat ca. am Nacken getroffen. Diese Szene wiederholt sich ca. eine Minute später, nur aus nem anderem Blickwinkel. [Anmerkung/Korrektur: Nein, wenn man in beiden Szenen mal auf den anderen Soldaten achtet (z.B. die an den Sandsäcken liegen), unterscheiden sich beide Einstellungen. Deshalb kein Fehler.] | Korrigieren |
Kurze Info: Der deutsche Soldat, welcher eines der MG 42 am Omaha-Beach bediente, hat die Schlacht überlebt und lebt heute in Niedersachsen. Er hat sich u.a. mit einem amerikanischen Soldaten angefreundet, den er damals schwer verletzte. Da ihm die Szene immer wieder durch den Kopf ging, hat er sich nach ihm erkundigt und ihn ausfindig gemacht. [Anmerkung: Der deutsche Soldat hieß Heinrich Severloh und ist inzwischen gestorben (14. Januar 2006).] [Anmerkung/Korrektur: Das ist nicht korrekt. Heinrich Severloh war an einem ganz anderen Strandabschnitt von Omaha Beach eingesetzt. Dort landeten auch bedeutend weniger Soldaten. Nachzulesen in seinem Buch.] | Korrigieren |
Nur zur Info: Nachdem Cpt. Miller den Befehl zum Rückzug in die "Alamo" Stellung gibt, sieht man, wie Reiben mit seiner "Bar" ohne Deckung über die Straße rennt, dabei aus der Hüfte(!) feuert und ganz nebenbei seine Gegner trifft. Reine Utopie: Bei einer Magazinkapazität von nur 20 Schuss und einem Rückschlag von mehr als 10 Kilo erscheint diese Szene sehr unrealistisch! [Anmerkung/Korrektur: Die Browning Automatic Rifle ist mit dem selben Kaliber ausgestattet wir die M1 Garand oder die M1903A4 (Kal. .30-06). Auf der Einstellung "Langsame Automatik" ist es sehr wohl möglich gezielt aus der Hüfte zu schießen.] | Korrigieren |
In der Szene, in der die Radarstation eingenommen wird, rennen die Soldaten in ihre Deckungen. Dabei ist eine kurze Szene zu sehen, wie eine am Boden liegende Kuh in den Unterleib geschossen wird. Die Kuh liegt aber mit dem Rücken zur deutschen Stellung. Die Kugel müsste demnach also in der Luft umgekehrt sein. Cpt. Miller und seine Jungs konnten es auch nicht gewesen sein, da sie beim Laufen in die Deckungen nicht gefeuert haben und auch schon viel zu weit vorne waren. [Anmerkung/Korrektur: Die Kugeln schlagen durch die Kuh durch. Bei dem Kaliber wohl durchaus realistisch.] | Korrigieren |
Nachdem Miller mit seinen Männern das MG Nest bei der Radarstation beseitigt hat, liegt einer der Soldaten getroffen auf dem Boden. Nachdem die Amis vergeblich versucht haben, ihn zu verarzten, sind ihre Hände blutverschmiert. Als sie aber direkt danach zu dem deutschen Soldaten laufen, der das MG nachgeladen hat, sind ihre Hände wieder sauber. [Anmerkung/Korrektur: Nein, die Hände sind nicht sauber! Man kann deutlich sehen, dass Jackson, Mellish und Miller blutverschmierte Hände haben.] | Korrigieren |
Das ist eigentlich mehr eine Zusatzinformation bzw. ein Fehler, der eher Historiker interessieren wird: Es geht dabei um die Bunker, in denen die Deutschen ihre MG-Stellungen hatten. Die Bunker, die gezeigt werden, wurden nämlich nicht als MG-Bunker verwendet. Die gezeigten Bunker sind eigentlich Feuerleitbunker mit zu großer Öffnung. MG-Bunker gab es schon, doch sie waren völlig anders aufgebaut und oftmals waren die MG-Stellungen in sogenannten Tobruks oder aber die MGs waren in Metallkuppeln. [Anmerkung: Als die Stellung erstürmt ist, kann ein Flammenwerfer ohne Gefahr seinen Feuerstrahl dort reinschießen, ohne dass dieser aufgehalten wird. Das ist aber nicht möglich, da alle deutschen Bunker (mit Aussnahme der Tobruks) eine Eingangsverteidigung hatten, somit wäre der Flammenwerfer abgeschossen worden. Außerdem hatten die Bunker sehr dicke Stahltüren, viele Biegungen der Gänge, viele Abschnitte (wie Gasschleuse, Eingangsverteidigung etc.), sodass es unmöglich war, dass ein Feuerstrahl unbehindert durch den Bunker geht.] [Anmerkung/Korrektur: Der Bunker ist relativ klein, die haben nicht immer eine Eingangsverteidigung, und schon gar keine Stahltüren hinter jeder Ecke (ich war schon selbst in den Ruinen drin), und selbst wenn: ein Flammenwerfer verschießt unter Hochdruck eine entzündete Flüssigkeit, die über alle ihren Weg hinein findet, selbst Panzer sind da nicht sicher, und ein Betonbunker mit Sehschlitzen und Schießscharten überall, gerade bei Eingangsverteidigungen, und nicht hermitisch versiegelten Türen stellt absolut kein Hindernis dar.] | Korrigieren |
Fehler in der deutschen Synchro: Der Deutsche muss sein Grab selber schaufeln, nach einer Weile kommen die Soldaten, um ihn zu exekutieren. Er sagt (auf Deutsch, wie man annehmen kann): "Nein", die Soldaten aber erwidern mit "Doch", dabei verstehen sie kein Deutsch, wie aus den Gesprächen mit Uphem klar wird. [Korrektur: Muss man denn wirklich fließend Deutsch können, um ein "nein" zu verstehen? Jeder Deutsche der kein Englisch spricht, versteht "no" auch als Verneinung. Zumal den US-Amerikanern, bevor sie Deutschland befreien sollten, sicher auch wenigstens ein paar Fetzen Deutsch beigebracht wurde.] | Korrigieren |
In einer Szene kurz vor der Endschlacht wird der französische Chanson "Je ne regrette rien" (Ich bedauere nichts) von Edith Piaf auf einen Plattenspieler gespielt. Dieser Chanson wurde aber erst 1960 veröffentlicht. Folglich kann er zu dieser Zeit gar nicht gespielt werden. [Anmerkung/Korrektur: Es ist aber "Tu es partout" und nicht "Je ne regrette rien". (Außerdem kann der nicht 1960 veröffentlicht sein, denn der hat 1961 erst das Copyright).] | Korrigieren |
Beim letzten Kampf in dem französischen Dorf sieht man, dass der eine Tiger-Panzer die ganze Zeit mit offener Luke fährt und der Kommandant herausschaut. Sowas wurde in der Realität nie praktiziert, da die Gefahr viel zu groß war, dass der Kommandant getötet wird und der Panzer somit führungslos ist. Außerdem fuhren Panzer im Kampf nur ungern in Ortschaften, da sie dort ein leichtes Ziel (wie im Film gezeigt) für Panzervernichtungstrupps waren. [Anmerkung/Korrektur: Stimmt nur zum Teil. Ja, Panzer haben und hatten in Ortschaften eigentlich nichts zu suchen - gemacht wurde es trotzdem immer wieder, wenn es notwendig schien. Und zweitens: Im Zweifelsfall wurde über Luke gefahren, also "mit Rausgucken". "Sicht geht vor Sicherheit", hieß es damals.] [Anmerkung: Besser hätte man in dem Fall auch sagen können "Sicht gleich Sicherheit". Zugegeben, die Chance von einer Kugel getroffen zu werden, stieg, aber gleichwohl wurde die Sicht nach draußen verbessert (welche bei einem geschlossenen Panzer miserabel ist, weshalb sie auch von Infanterie begleitet werden). Auf diese Weise kann die Panzerbesatzung effektiver auf eventuelle Bedrohungen reagieren.] [Anmerkung/Korrektur: Die Panzer müssen über die Brücke, also auch durch das Städtchen. Panzer sind zwar tatsächlich für das offene Feld konzipiert, aber immer und überall kamen sie auch in Städten zum Einsatz (sogar in den Ruinen von Stalingrad). Der Panzerkommandeur scheint auch das Kommando über alle Truppen zu haben, da ist es zwingend erforderlich die Luke zu öffnen, zumal dieser Kommandopanzer nicht die Speerspitze bildete und in heiklen Situation die Luke dicht war.] | Korrigieren |
Am Anfang des Film werden einige Soldaten, die aus dem Landungsboot springen, durch Kugeln getötet, die sie "durchdringen", obwohl die Soldaten schon 2 Meter unter Wasser sind. Ein Projektil verliert im Wasser sehr viel Energie, sodass es sich oft schon noch 50 cm Eindringtiefe zerlegen kann. Oder es wird einfach schnell abgebremst. Unmöglich, dass das Projektil noch soviel Energie besitzt, um nach 4 Metern (das macht dieser Winkel aus) noch einen Mann zu töten, geschweige denn noch einen Durchschuss zu erlangen. [Anmerkung/Korrektur: Es gab mal in der Zeitschrift "Visier" einen Test, in dem in einem Wasserbehälter Pistole und Revolver abgeschossen wurden. Von der in einem Meter Entfernung angebrachte Kevlar-Weste wurden 16 Lagen durchschlagen!] | Korrigieren |
Auf Omaha Beach, am Anfang des Films: Wade kümmert sich am Strand um den Bataillons-Arzt. Während dieser Szene werden die Sanitäter beschossen. Eine der Kugeln trifft die Wasserflasche des linken Sanitäters. Zunächst fließt nur Wasser aus der Flasche, ein paar Sekunden später läuft aber rotes Effektwasser aus eben dieser Flasche heraus. [Anmerkung/Korrektur: Die Kugel geht durch diese Flasche durch in den Oberschenkel des Sanitäters, außerdem sieht man, wie er sich kurz nach dem Schuss in die Flasche ein Stück Verbandsmaterial unter die Hose an diese Stelle steckt. Folglich soll dieses rote Wasser das mit Blut vermischte Wasser aus der Flasche darstellen.] | Korrigieren |
Nach der Stürmung der Radarstation sieht man das rauchende, deutsche Maschinengewehr an der Stelle, an der der überlebende deutsche Soldat von der Gruppe umringt wird. Es ist hier eindeutig ein MG3 verwendet worden, erkennbar am Spannschieber. Außerdem sieht man ganz klar, dass statt des Rückstoßverstärkers ein Manöverpatronengerät für Platzpatronen auf das Gehäuse ganz vorne geschraubt worden ist. [Anmerkung/Korrektur: Stimmt nicht. Nur die frühen MG42 hatten einen horizontalen Spannschieber. Die meisten MG42 hatten den vertikalen Spannschieber mit Umlenkung, genau wie ein MG3, da die Rollenverschlüsse dieser Waffen nur sehr mühsam zu öffnen waren mit dem ursprünglichen horizontalen Griffstück.] | Korrigieren |
Kurz vor dem Endkampf im französischen Dorf: Miller und einige andere sitzen vor einem Gebäude auf den Stufen und hören sich eine Schallplatte von Edith Piaf an. In einer längeren Szene kann man die Front des Kettenfahrzeugs sehen, das als Köder dienen soll. Auf dem Nummernschild auf dem Schutzblech über dem Vorderrad ist "152412" zu lesen. Als die Warnung kommt, dass die Deutschen angreifen, befiehlt Miller, dass zwei Männer losfahren sollen. Auf einmal ist das Nummernschild vorne weg und ich glaube sogar gesehen zu haben, dass das Schutzblech vorne kürzer geworden ist. [Anmerkung/Korrektur: Das Nummerschild ist die ganze Zeit zu sehen! Auch ist das Schutzblech nicht kleiner geworden.] | Korrigieren |
Nach dem Gefecht mit den Deutschen Soldaten geht einer der Amerikaner zu einem toten Deutschen und meint „der hier ist hin. „ Er dreht ihn auf die Seite und der tote deutsche Soldat öffnet und schließt die Augen. Der Mund bewegt sich ebenfalls. (Korrektur: Er sagt: " der DA ist hin!" Und das ist nur eine Vermutung, woher soll er das denn genau wissen, der deutsche Soldat ist EBEN NOCH NICHT ganz tot.) | Korrigieren |
Der Soldat James Ryan (Originaltitel Saving Private Ryan) ist ein amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1998 von dem Regisseur Steven Spielberg.
Der Film erzählt von dem gefährlichen Auftrag, den Soldaten James Francis Ryan (Matt Damon), nach Hause zu bringen, nachdem zwei seiner Brüder bei der Invasion der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 ums Leben gekommen sind. Captain John H. Miller (Tom Hanks) führt die Soldaten, die sich auf die lebensgefährliche Suche nach Ryan machen, an.
Trotz vielfacher Auszeichnungen finden sich in dem Film mehrere Filmpannen und unlogische Sequenzen. In einer Szene kann man, als die Soldaten ihre „sticky bombs“ an dem Panzer befestigen, an den vorderen Rädern Flecken von der Befestigung aus einer früheren Szene erkennen. Vermutlich wurde einfach vergessen, diese abzuwischen. Auch die Filmcrew hat sich zu Beginn des Films, als Miller im Landungsboot ist und sich, nachdem er etwas getrunken hat, nach vorne beugt, verewigt. In Millers Helm kann man das Filmteam samt Mikrophon erkennen.
Mehrfach treten auch sogenannte Kontinuitätsfehler auf. Captain Miller beispielsweise macht sich mit 8 Soldaten auf die Suche nach James Ryan. Sie gehen in eine französische Stadt und hierbei wird der Soldat Adrian Caparzo (Vin Diesel) getötet, als er ein kleines Mädchen aufhebt. Kurze Zeit später kann man auf einmal wieder 8 Soldaten erkennen, obwohl einer ja getötet wurde. In der gleichen Szene kann man außerdem noch folgenden Fehler feststellen: Carparzo nimmt das Mädchen und legt seinen Helm auf den Teppich. Kurz nachdem er erschossen wurde, rennt das Mädchen weg. Der Helm liegt nun plötzlich nicht mehr auf dem Teppich sondern daneben. Der dritte Fehler in dieser Szene ist, dass Carparzo dem Mädchen sein Kreuz gibt. Wenige Augenblicke später ist dieses auf einmal nicht mehr in der Hand des Mädchens um dann kurze Zeit später wieder aufzutauchen.
Der Film erzählt von dem gefährlichen Auftrag, den Soldaten James Francis Ryan (Matt Damon), nach Hause zu bringen, nachdem zwei seiner Brüder bei der Invasion der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 ums Leben gekommen sind. Captain John H. Miller (Tom Hanks) führt die Soldaten, die sich auf die lebensgefährliche Suche nach Ryan machen, an.
Trotz vielfacher Auszeichnungen finden sich in dem Film mehrere Filmpannen und unlogische Sequenzen. In einer Szene kann man, als die Soldaten ihre „sticky bombs“ an dem Panzer befestigen, an den vorderen Rädern Flecken von der Befestigung aus einer früheren Szene erkennen. Vermutlich wurde einfach vergessen, diese abzuwischen. Auch die Filmcrew hat sich zu Beginn des Films, als Miller im Landungsboot ist und sich, nachdem er etwas getrunken hat, nach vorne beugt, verewigt. In Millers Helm kann man das Filmteam samt Mikrophon erkennen.
Mehrfach treten auch sogenannte Kontinuitätsfehler auf. Captain Miller beispielsweise macht sich mit 8 Soldaten auf die Suche nach James Ryan. Sie gehen in eine französische Stadt und hierbei wird der Soldat Adrian Caparzo (Vin Diesel) getötet, als er ein kleines Mädchen aufhebt. Kurze Zeit später kann man auf einmal wieder 8 Soldaten erkennen, obwohl einer ja getötet wurde. In der gleichen Szene kann man außerdem noch folgenden Fehler feststellen: Carparzo nimmt das Mädchen und legt seinen Helm auf den Teppich. Kurz nachdem er erschossen wurde, rennt das Mädchen weg. Der Helm liegt nun plötzlich nicht mehr auf dem Teppich sondern daneben. Der dritte Fehler in dieser Szene ist, dass Carparzo dem Mädchen sein Kreuz gibt. Wenige Augenblicke später ist dieses auf einmal nicht mehr in der Hand des Mädchens um dann kurze Zeit später wieder aufzutauchen.